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Glinde (Oerel)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Rotenburg (Wümme))Gemeindeauflösung 1974OerelOrt im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Glinde (plattdeutsch Glinn) ist ein Ortsteil der Gemeinde Oerel im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Glinde (Oerel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Glinde (Oerel)
B 495, Samtgemeinde Geestequelle

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N 53.496944444444 ° E 9.0941666666667 °
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Adresse

B 495
27432 Samtgemeinde Geestequelle
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Justizvollzugsanstalt Bremervörde
Justizvollzugsanstalt Bremervörde

Die Justizvollzugsanstalt Bremervörde ist die erste teilprivatisierte Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen. Der Auftragnehmer, die BAM PPP JVA Bremervörde Projektgesellschaft mbH, ein Unternehmen der Royal BAM Group sowie die ebenfalls beteiligten Konzerngesellschaften BAM Deutschland AG und BAM Immobilien-Dienstleistungen GmbH, erbrachten bzw. erbringen die Planung, den Bau, die Finanzierung und Teile des Betriebes der JVA Bremervörde im Rahmen einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft. Zur Durchführung der Öffentlich-Privaten Partnerschaft wurden zwischen dem Land Niedersachsen und der BAM PPP JVA Bremervörde Projektgesellschaft mbH unter anderem verschiedene Einzelverträge abgeschlossen, die in einem unmittelbaren wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhang stehen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Betriebsphase im Zeitraum Januar 2013 bis Dezember 2037 beträgt ca. 286 Mio. Euro. Dem Land Niedersachsen, vertreten durch die Anstaltsleitung der JVA Bremervörde und deren Bediensteten, obliegt die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung des Justizvollzugs in allen Bereichen der JVA Bremervörde. Zu diesem Zweck werden alle hoheitlichen Aufgaben durch Landesbedienstete wahrgenommen und tragen für den Vollzug in der JVA Bremervörde die Gesamtverantwortung. Insgesamt arbeiten derzeit (Stand: November 2021) 199 Mitarbeiter in der JVA Bremervörde, wovon 117 Bedienstete des Landes Niedersachsen und 82 Beschäftigte des privaten Partners sind.

Spreckenser Moor

Das Spreckenser Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Bremervörde im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 340 ist rund 64 Hektar groß. Es ist nahezu identisch mit dem 63,35 Hektar großen, gleichnamigen FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit dem 1. Januar 2019 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Bremervörde. Es stellt einen Hochmoor­rest am Rande einer Moorniederung unter Schutz. Das Moor ist entwässert und teilweise kultiviert. Große Flächen werden von Moorwäldern eingenommen. Dominierende Baumarten sind Moor- und Hängebirke sowie Waldkiefer. Daneben siedeln Seggenriede. Kleinflächig sind Moorheiden mit Rosmarin- und Glockenheide zu finden. Ein Teilbereich im Nordosten wird von Magerrasen eingenommen. Nach Süden schließen sich überwiegend intensiv genutzte Grünlandbereiche auf Sandböden der Geest an die Moorwälder an. Das Gebiet ist Lebensraum und Rückzugsgebiet verschiedener gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. So siedeln hier u. a. Gagel, Moosbeere, Rundblättriger Sonnentau, Weißes Schnabelried, Bachnelkenwurz, Sumpfdotterblume und Ackerziest. Im Schutzgebiet leben u. a. verschiedene Schmetterlinge, darunter die Rote-Liste-Arten Hochmoorbläuling und Großes Wiesenvögelchen. Das Gebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Im zentralen Bereich des Schutzgebietes ragt eine etwa drei Hektar große, als Acker genutzte Fläche in die bewaldeten Flächen hinein. Schutzziel ist unter anderem, die Ackerfläche in Grünland umzuwandeln. Durch das Gebiet verläuft ein Graben. Das Gebiet entwässert zum Fahrendorfer Kanal, der östlich des Bremervörder Ortsteils Spreckens in die Oste mündet. Teile des Gebietes sind von Wegen aus erlebbar.