place

Lohbach (Hörder Bach)

Fluss in DortmundFluss in EuropaFluss in Nordrhein-WestfalenFlusssystem Emscher
Hoerder Bach Quelle
Hoerder Bach Quelle

Der allgemein als Lohbach bezeichnete Bach ist ein offiziell unbenanntes Gewässer in Dortmund und entspringt im Schwerter Wald in der Aplerbecker Mark. Er ist ein orografisch linker Nebenfluss des Hörder Bachs. Nach einem kurzen Bogen auf Schwerter Gebiet fließt er Richtung Norden bis Berghofen und biegt dann in Richtung Westen ab. Kurz vor der Rubinstraße fließt ihm linksseitig der Hengstbach zu. Im weiteren Verlauf liegt der Bach in einem Waldstreifen und Sumpfgebiet, wo ihm linksseitig ein namenloser Bach zufließt (bei km 2,7). Hier ist der Bach auch namensgebend für die Straßen Am Lohbach, In der Lohwiese und Am Lohbachhang. Kurz vor Straße An der Goymark fließt er von links in den Hörder Bach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lohbach (Hörder Bach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lohbach (Hörder Bach)
B 236,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Lohbach (Hörder Bach)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.46764 ° E 7.552612 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hörderbachquelle

B 236
58239
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hoerder Bach Quelle
Hoerder Bach Quelle
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schwerter Wald
Schwerter Wald

Der Schwerter Wald ist ein ausgedehntes Waldgebiet und Naherholungsgebiet zwischen den Ruhrgebietsstädten Schwerte und Dortmund. Das Waldgebiet befindet sich südlich des Dortmunder Stadtteils Aplerbeck auf einem Rücken des Ardeygebirges und nördlich der Ausfahrt Schwerte an der A 1 zu beiden Seiten der B 236. Die mit dem Aplerbecker Wald zusammenhängende Waldfläche ist – von Nordost bis Südwest – etwa 3,6 km lang und maximal 2 km breit. Das Forstgebiet befindet sich in Trägerschaft des Regionalverbands Ruhr. Der Forst wird durchzogen von der Bundesstraße 236. An deren Scheitelpunkt und dem Übergang ins Ruhrtal befindet sich die Ausflugsgaststätte Freischütz. Diese geht zurück auf ein 1843 errichtetes Forsthaus, welches 1861 die Erlaubnis zum Alkoholausschank erhielt und sich schnell zu einem beliebten Ausflugsziel der Dortmunder und Schwerter Bevölkerung entwickelte. Die Beliebtheit des Schwerter Waldes steigerte sich weiter, als 1899 eine Straßenbahnlinie der Hörder Kreisbahn eröffnet wurde. Diese wurde am 1. April 1971 stillgelegt. Bei der Errichtung der Eisenbahnstrecke Dortmund–Schwerte wurde die Einrichtung eines Haltepunkts Schwerte Wald erwogen. Dieses Vorhaben scheiterte allerdings aufgrund nicht vorhandener Finanzmittel. Im westlichen Teil des Schwerter Waldes auf Schwerter Stadtgebiet befindet sich der Fernmeldeturm Schwerte, ein 158 Meter hoher Typenturm der ehemaligen Deutschen Bundespost. Auf Dortmunder Gebiet liegen Grabhügel, die als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen sind.Im südlichen Bereich des Schwerter Waldes findet sich die Katholische Akademie Schwerte, eine überregionale Fortbildungsstätte des Erzbistums Paderborn.