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Burg Wartenberg (Stuttgart)

Abgegangenes Bauwerk in StuttgartEhemalige Burganlage in StuttgartStuttgart-Nord

Die Burg Wartenberg, auch Wartinberch, Pragburg, Wartberg und Warpperg genannt, ist eine abgegangene Höhenburg auf dem Wartberg etwa 3400 Meter nördlich des Alten Schlosses in Stuttgart-Nord in Baden-Württemberg und unweit des Pragsattels. Die Burg, hier vermutlich Wartiberch genannt, wurde 1133 in einer Fehde zwischen Graf Adelbert IV. von Calw-Löwenstein und Herzog Welf VI. durch den Welfen zerstört. Ab 1466 wird die Burg, von der keine Reste mehr erhalten sind, nur noch als Burgstall ob dem Störzenbach genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Wartenberg (Stuttgart) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Wartenberg (Stuttgart)
Erzbergerstraße, Stuttgart Weißenhof (Stuttgart-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.8014 ° E 9.1811 °
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Adresse

Erzbergerstraße 30
70191 Stuttgart, Weißenhof (Stuttgart-Nord)
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Wartberg (Stuttgart)
Wartberg (Stuttgart)

Der Wartberg ist ein Talmuldengelände östlich des Killesbergs im Stuttgarter Nordosten, tangential umschlossen von der Stresemannstraße im Westen und der Heilbronner Straße im Osten. Der Wartberg gehört damit zum inneren Stadtbezirk Stuttgart-Nord. Der Name geht auf die abgegangene Burg Wartenberg zurück. Früher war der Wartberg eine Kleingartenanlage mit Streuobstwiesen und unzugänglichen Weinbergen sowie privaten Gärtnereien, geprägt von einem Richtung Westen 60 Meter hoch ansteigenden Terrain. Anfang der 1990er Jahre wurde er umgestaltet und für die Internationale Gartenbauausstellung 1993 (IGA´93) neu parzelliert und nach ökologischen Gesichtspunkten angelegt. Heute schlängeln sich zwei Serpentinenwege den Hang entlang. Dazwischen gibt es zahlreiche Mauern und Treppen, die noch aus der Zeit stammen, als hier der Weinanbau den Gebietscharakter prägte. In der Mitte befindet sich das filigrane Gebäude des Ökologiezentrums, im nördlichen Teil das Naturfreundehaus Steinbergle am Killesberg. Bergab, an verschiedenen Kunststationen vorbei, gelangt man zum optischen Blickfang des Wartbergs, dem Egelsee mit seiner eigens für die IGA gestalteten künstlichen Umgebung. An ihn schließt sich eine Reihe kleinerer Seen an, wegen ihrer Form „Krebsschwanz“ genannt. Wasserspeiende geometrische Figuren beleben die 5000 Quadratmeter große Seenfläche.Der Bombay-Steg und der Brünner Steg über die Heilbronner Straße (benannt nach ausländischen Partnerstädten) verbinden den Wartberg südostwärts mit dem Leibfriedschen Garten.