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Menhire im Derenburger Stadtforst

Bauwerk in Blankenburg (Harz)Menhir im Landkreis Harz
Sonnensteine (Derenburg) DSC 6930
Sonnensteine (Derenburg) DSC 6930

Die Entdeckung der Menhire im Derenburger Stadtforst durch den Bodendenkmalpfleger Dieter Oehrtmann erfolgte 1988 in Derenburg in Sachsen-Anhalt. An einem Hang, in einem Birkenwäldchen nördlich der Tyrsteine befinden sich auf einer Länge von etwa 96 Metern 16 Menhire mit Höhen zwischen 0,53 und 1,2 Metern. Links und rechts eines wenig befahrenen Wirtschaftsweges gelegen, sind sie für Wanderer gut erreichbar. Eine vergleichbare Anlage liegt auf den Hirtenwiesen bei Darmstadt, wo einst 14 (heute sieben) Steine links und rechts des Ruthsenbaches liegen. Bei Steinmalen dieser Art fällt in Ermangelung datierbarer Funde eine Deutung schwer. Eng benachbart liegen jedoch zwei prähistorische Siedlungen. Etwa 1,2 Kilometer westsüdwestlich eine Siedlung der Schnurkeramiker auf dem Heidekopf und zwei große Siedlungen der Walternienburg/Bernburger Gruppe der Trichterbecherkultur (TBK) auf dem Bocks- und Lieskenberg. Nach Überlieferungen der Chronisten sollen im 19. Jahrhundert unmittelbar südlich frühbronzezeitliche Hockergräber gefunden worden sein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Menhire im Derenburger Stadtforst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Menhire im Derenburger Stadtforst
Westweg,

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Breitengrad Längengrad
N 51.838888 ° E 10.931695 °
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Adresse

Westweg

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38895 (Derenburg)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Sonnensteine (Derenburg) DSC 6930
Sonnensteine (Derenburg) DSC 6930
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