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St.-Gunthildis-Kapelle

Baudenkmal in Weißenburg in BayernEhemaliger WallfahrtsortGunthildiskircheKapelle im Bistum EichstättKapelle in Mittelfranken
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Ökumenische Kapelle Schneckenhaus Gottes Gunthildis Kapelle bei Suffersheim in Bayern
Ökumenische Kapelle Schneckenhaus Gottes Gunthildis Kapelle bei Suffersheim in Bayern

St.-Gunthildis-Kapelle war eine Wallfahrtskapelle des Mittelalters und ist ein Neubau, eine ökumenische Kapelle innerhalb der Gemarkung von Suffersheim, einem Gemeindeteil der Stadt Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Bedingt durch die Form des Neubaus wird sie auch „Schneckenhaus Gottes“ genannt. Sie liegt am Rand des Waldes Lohleite, westlich von Suffersheim und oberhalb des Flusses Schambach.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Gunthildis-Kapelle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Gunthildis-Kapelle
St 2216,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.978145 ° E 11.001292 °
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Adresse

St. Gunthildis

St 2216
91781
Bayern, Deutschland
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Ökumenische Kapelle Schneckenhaus Gottes Gunthildis Kapelle bei Suffersheim in Bayern
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In der Umgebung

St. Michael (Suffersheim)
St. Michael (Suffersheim)

Die St.-Michaels-Kirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude in Suffersheim, einem Gemeindeteil der Stadt Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie bildet eine Filialkirche der Pfarrei Neudorf im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Pappenheim. Das Gebäude steht am nördlichen Ortsrand und ist vom Friedhof umgeben. Die Chorturmkirche wurde von 1722 bis 1723 auf der mittelalterlichen Grundlage erbaut; Die Vorgängerkirche St. Gunthildis aus dem 9. Jahrhundert war im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt worden. Die Friedhofsummauerung stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Das Kirchenportal mit Bogenfeld, darin ein römisches Kreuz, stammt aus dem 11. Jahrhundert. Der 36 Meter hohe, massive und rechteckige Turm ist viergiebelig, polygon und hat drei Glocken aus dem 19. und 20. Jahrhundert; die Turmspitze weist die für das Pappenheimer Gebiet typischen buntglasierten, in einem Muster verwendeten Ziegel auf, die 1913 eingesetzt wurden. Der Spitzhelm des Turms wurde 1853 erneuert. Über dem Chorbogen ist das Wappen der Reichsmarschälle von Pappenheim angebracht und erinnert an deren Patronatsherrschaft vom 12. bis 19. Jahrhundert. Der barocke Altar von ca. 1721, dessen Altarbild 1957 geschaffen wurde, sowie die barocke Kanzel von 1688 wurden vor dem Neubau der Kirche gestiftet. Auch das um 1720 geschaffene Orgelgehäuse ist barock. Der 16-armige Messing-Kronleuchter ist von 1990. Die Gebeine der heiligen Gunthildis von Suffersheim sollen sich in der Kirche befunden haben.