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Kunstgebäude der Philipps-Universität Marburg

Bauwerk der Moderne in HessenBauwerk des Expressionismus in HessenBauwerk in MarburgErbaut in den 1920er JahrenKulturdenkmal in Marburg
Kunstmuseum in HessenPrämiertes Bauwerk (Hessischer Denkmalschutzpreis)
Marburg asv2022 02 img27 Museum of Arts
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Das Kunstmuseum Marburg oder Kunstgebäude der Philipps-Universität Marburg ist ein 1925 bis 1927 errichtetes Institutsgebäude der Philipps-Universität Marburg. Es gehört zu den wichtigsten deutschen Bildungsbauten der 1920er Jahre. Das von Hubert Lütcke entworfene Gebäude trug – in Anlehnung an die 400-jährige Wiederkehr der Universitätsgründung – ursprünglich den Namen „Jubiläumsbau“. Im Jahre 1950 erfolgte die Umbenennung in „Ernst-von-Hülsen-Haus“, um so des Universitätskurators Ernst von Hülsen zu gedenken, der sich für die Errichtung des Baus eingesetzt hatte. Da diese Gebäudebenennung wegen der Rolle des Namensgebers im Nationalsozialismus als nicht mehr tragbar erachtet wurde, beschloss das Präsidium der Philipps-Universität 2016 die Umbenennung in „Kunstgebäude“. Später wurde es umbenannt in „Kunstmuseum Marburg“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kunstgebäude der Philipps-Universität Marburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kunstgebäude der Philipps-Universität Marburg
Biegenstraße,

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Philipps-Universität Marburg - Campus Firmanei

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35037 , Biegenviertel (Campusviertel)
Hessen, Deutschland
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Marburg
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Marburg ist die Kreisstadt des mittelhessischen Landkreises Marburg-Biedenkopf und liegt an der Lahn. Zur traditionellen Abgrenzung von Marburg an der Drau wurde die Stadt bis 1974 offiziell Marburg an der Lahn bzw. Marburg a. d. Lahn und anschließend bis Ende 1976 Marburg (Lahn) genannt.Marburg ist Universitätsstadt und mit 76.571 Einwohnern die achtgrößte Stadt Hessens. Das Stadtgebiet erstreckt sich beiderseits der Lahn westlich ins Gladenbacher Bergland hinein und östlich über die Lahnberge hinweg bis an den Rand des Amöneburger Beckens. Seit dem 13. Jahrhundert hat Marburg Stadtrechte. Heute erfüllt es die Funktion eines Oberzentrums im Regierungsbezirk Gießen (Mittelhessen). Als größere Mittelstadt hat Marburg wie noch sechs andere Mittelstädte in Hessen einen Sonderstatus im Vergleich zu den anderen kreisangehörigen Gemeinden. Die Stadt übernimmt daher Aufgaben des Landkreises, sodass sie in vielen Dingen einer kreisfreien Stadt gleicht. Marburg besitzt mit der 1527 gegründeten Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und das Studentenleben das Stadtbild prägt. Den Namen Marburg könnte die Stadt dem Umstand verdanken, dass hier ehemals eine Grenze („mar[c]“) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Historisch lässt sich das nicht eindeutig belegen. Die herausragenden Sehenswürdigkeiten in Marburg sind die Elisabethkirche, die Alte Universität, das Landgrafenschloss sowie die unterhalb von diesem gelegene Altstadt, die in Marburg „Oberstadt“ genannt wird.