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Offizierschule der Luftwaffe

Ausbildungseinrichtung in der Luftwaffe (Bundeswehr)Bildung in FürstenfeldbruckBildung und Forschung in NeubibergBildungseinrichtung in BayernBildungseinrichtung in Niedersachsen
Fahnenbandträger (Bayern)FaßbergGegründet 1956Militär (Fürstenfeldbruck)Militär (Neubiberg)Organisation (Fürstenfeldbruck)
Fliegerhorst FFB
Fliegerhorst FFB

Die Offizierschule der Luftwaffe (OSLw) in der Garnisonsstadt Fürstenfeldbruck bei München ist die zentrale Ausbildungsstätte für Offiziere sowie Offizieranwärter der deutschen Luftwaffe und untersteht dem Luftwaffentruppenkommando. Neben der Offizierausbildung dient die durch einen Brigadegeneral geführte Schule der Fort- und Weiterbildung. Die 1956 gegründete Offizierschule ist auf dem Kasernengelände des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck, einem ehemaligen Militärflugplatz, im „Blauen Palais“ untergebracht, welches zeitweise als eine der modernsten Einrichtungen aller Luftstreitkräfte der NATO-Mitglieder galt. Im Jahre 2005 wurde der Schule das Fahnenband des Freistaates Bayern verliehen. Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wird die gegenwärtige Liegenschaft voraussichtlich 2023 aufgegeben und die OSLw schon bis Ende 2021 nach Roth bei Nürnberg verlegt, wo am 29. Juni 2017 der erste Spatenstich für den dortigen Neubau erfolgte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Offizierschule der Luftwaffe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Offizierschule der Luftwaffe
Straße der Luftwaffe,

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N 48.1959 ° E 11.27705 °
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Straße der Luftwaffe 353
82256 , Hasenheide
Bayern, Deutschland
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Fliegerhorst FFB
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In der Umgebung

Flugplatz Fürstenfeldbruck
Flugplatz Fürstenfeldbruck

Der Flugplatz Fürstenfeldbruck ist ein ehemaliger Flugplatz im Landkreis Fürstenfeldbruck. Bis heute betreibt die deutsche Luftwaffe auf dem Gelände den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck, welcher aber seit 2015 nicht mehr für den Flugbetrieb genutzt werden kann, sondern nur noch einige Dienststellen der Bundeswehr, inklusive der Offizierschule der Luftwaffe, beherbergt. Diese Dienststellen sollen aber in den kommenden Jahren von Fürstenfeldbruck weg verlegt, der Fliegerhorst endgültig geschlossen werden. Zuvor nutzten nacheinander die Luftwaffe der Wehrmacht, die US Army Air Forces bzw. später US Air Force und die Luftwaffe der Bundeswehr den 1936 eröffneten Militärflugplatz als Standort. Der militärische Flugbetrieb endete 2003, eine seit 1979 laufende Mitbenutzung für den zivilen Luftverkehr endete 2015 endgültig. Heute wird das Gelände für verschiedene Zwecke genutzt: Der nördliche Bereich inklusive der zweiten, kleineren Start- und Landebahn und anschließenden Rollbahn wurde zurückgebaut und teilweise für den Bau einer Umgehungsstraße für Maisach verwendet. Der südöstliche Teil sowie die ehemalige Hauptlandebahn dienen derzeit als Fahrsicherheitszentrum. Ebenso befindet sich auf dem Gelände eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Mit Ausnahme der Umgehungsstraße ist aber bei diesen Verwendungen jeweils ein nahendes Ende abzusehen. Daher und wegen des bevorstehenden Abzugs der Bundeswehr wird aktuell (Stand 2021) an Konzepten für die weitere Verwendung des Areals gearbeitet.