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Messehalle B (Innsbruck)

AusstellungsbauBaudenkmal (Tirol)Bauwerk in InnsbruckErbaut in den 1890er JahrenInnsbruck (Innsbruck)
Versetztes Bauwerk in TschechienVersetztes Bauwerk in ÖsterreichWettkampfstätte der Olympischen Winterspiele 1964Wettkampfstätte der Olympischen Winterspiele 1976
Die Messhalle B in Innsbruck
Die Messhalle B in Innsbruck

Die Messehalle B in Innsbruck ist eine unter Denkmalschutz (Listeneintrag) stehende Messehalle. Die Halle ist ein Stahlfachwerkbau, der ursprünglich in Prag stand und in den Jahren 1892/93 nach Innsbruck kam. Die Halle stand am Gelände der Prager Jubiläumsausstellung 1891. Danach wurde sie zerlegt und in Innsbruck wieder aufgebaut. Der Stahlfachwerkbau in der Tradition der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte wie beim Eiffelturm einfach zusammengeschraubt und daher auch wieder zerlegt werden. In der Zeit der Monarchie diente die Halle ebenfalls für Ausstellungen. In den 1920er- und 1930er-Jahren wurde die Halle verändert und verbaut, sodass sie ihr ursprüngliches Aussehen verlor. 2010 wurde festgestellt, dass die historische Stahlkonstruktion unter der Verbauung noch fast vollständig erhalten war, selbst die historische Verglasung war zum Teil noch vorhanden. Infolgedessen wurde die Halle am Innsbrucker Messegelände rückgebaut und hat seit 2012 wieder ihr altes Aussehen. e Bei den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 wurden in der Messehalle Eishockeyspiele ausgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Messehalle B (Innsbruck) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Messehalle B (Innsbruck)
Adalia Avenue, Tampa Davis Islands

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Adalia Avenue 94
33606 Tampa, Davis Islands
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Die Messhalle B in Innsbruck
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In der Umgebung

Claudiaplatz
Claudiaplatz

Der Claudiaplatz ist ein Platz im Innsbrucker Stadtteil Saggen. Wie die gleichnamige einmündende Straße ist er nach Claudia de’ Medici benannt, die von 1632 bis 1646 Landesfürstin von Tirol war. Von 1930 bis 1945 hieß er Hindenburgplatz nach dem deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Der 1898 im Zuge der Bebauung des Saggen angelegte runde Platz befindet sich im Zentrum des Stadtteils an der Grenze zwischen dem locker bebauten Villenviertel („Villensaggen“) im Westen und der dichteren Blockrandbebauung („Blocksaggen“) im Osten. Fünf Straßen münden asymmetrisch in den Platz ein. Diese sind im Uhrzeigersinn von Süden Claudiastraße, Elisabethstraße, Conradstraße, Kaiser-Franz-Joseph-Straße und Schillerstraße. In der Mitte des Platzes befindet sich eine runde Grünfläche, der Fahrzeugverkehr und die Straßenbahn werden im Kreisverkehr herumgeführt. Am Rand des Platzes in der Kaiser-Franz-Joseph-Straße (stadtauswärts) bzw. in der Conradstraße (stadteinwärts) befindet sich die Haltestelle Claudiaplatz. Die fünf an den Platz angrenzenden Zwickelgrundstücke wurden zwischen 1898 und 1902 mit repräsentativen Wohnhäusern über trapezförmigen bzw. polygonalen Grundrissen erbaut. Der aus dem Rheinland stammende Immobilienspekulant Heinrich Boos ließ die drei Häuser Claudiaplatz 1 (1898), Claudiaplatz 2 (1900/01) und Elisabethstraße 11 (1900/02) von den Innsbrucker Baumeistern A. Kohnle bzw. Johann Huter erbauen. Das in der Sichtachse der aus Richtung Innenstadt kommenden Claudiastraße befindliche Haus Kaiser-Franz-Joseph-Straße 1 wurde vom Münchner Architekten Ludwig Lutz besonders aufwändig gestaltet. Charakteristisch für die vier Gebäude sind die mit Türmchen, Gauben, Giebeln und Erkern betonten Gebäudekanten und Mittelachsen. Anders als diese vier historistischen Bauten weist das 1901/02 errichtete Haus Claudiaplatz 3 Elemente des Heimatstils auf.