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Filialkirche Pirk

Dekanat Klagenfurt-Land/Celovec-deželaFilialkirche in der Diözese GurkKirchengebäude in Krumpendorf am WörtherseeUlrichskirche
Krumpendorf Pirk Filialkirche Heiliger Ulrich 17022008 41
Krumpendorf Pirk Filialkirche Heiliger Ulrich 17022008 41

Die römisch-katholische Filialkirche Pirk in der Gemeinde Krumpendorf am Wörthersee ist dem heiligen Ulrich geweiht. Eine Kirche in Pirk wurde erstmals 1321 urkundlich erwähnt. Sie gehörte anfangs zu Maria Wörth oder Viktring. Ab 1466 war sie Maria Saal unterstellt. Heute ist Pirk eine Filiale der Pfarre Krumpendorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Filialkirche Pirk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Filialkirche Pirk
Pirkerweg, Krumpendorf am Wörthersee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.636916666667 ° E 14.196944444444 °
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Adresse

Pfarrkirche St. Ulrich

Pirkerweg
9201 Krumpendorf am Wörthersee
Kärnten, Österreich
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linkOpenStreetMap (333684819)

Krumpendorf Pirk Filialkirche Heiliger Ulrich 17022008 41
Krumpendorf Pirk Filialkirche Heiliger Ulrich 17022008 41
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In der Umgebung

Schloss Drasing
Schloss Drasing

Schloss Drasing steht auf einer bewaldeten Anhöhe nördlich von Krumpendorf. 1284 und 1362 wurde Schloss Drasing erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich bestand es schon in karolingischer Zeit als Vorburg der Pfalz Moosburg. 1379 gelangte die Burg an die Familie Färber, deren Mitglieder damals Dienstleute des Stiftes Gurk waren. 1492 verlieh Kaiser Friedrich III. das heimgefallene Drasing dem Sebald Feulner. Die Burg blieb bis 1640 im Besitz der Feulner, als die Feulner Kärnten verlassen mussten. Johann Christof Deutenhofer kaufte Drasing. Hohe Schulden zwangen schließlich Maria Eleonora Freiin von Deutenhofer 1730 Drasing an Matthias Karl Freiherr von Rechbach zu verkaufen. 1777 erwarb es Josef von Reindlingen, der es nach dem Tod seiner Gattin 1797 seinem Verwalter, Josef Edler von Hueber, überließ. Im 19. und 20. Jahrhundert fanden häufige Eigentümerwechsel statt. 1810 Maria Genoveva von Strohlendorf, 1840 der Viktringer Textilfabrikant Thomas Ritter von Moro. 1842/1843 ließ Thaddäus Lanner das Schloss instand setzen und den Turm an der Südostecke erhöhen. 1906 erfolgten neuerlich Sanierungsmaßnahmen. Weitere Renovierungsarbeiten fanden 1973 durch die Familie Kos statt. Auch der Wiener Kabarettist Hans Peter Heinzl reiht sich in die Liste der ehemaligen Schlossbesitzer ein. 1994 erwarb der österreichische Verleger Christian W. Mucha das Anwesen und unterzog es umfangreichen Renovierungsmaßnahmen. Seither dient Drasing als Ausstellungsort für dessen Kunstsammlung.