place

Pfarrkirche Krumpendorf

Baudenkmal (Kärnten)Bauwerk der Moderne in KärntenChristkönigskircheDekanat Klagenfurt-Land/Celovec-deželaKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude in Krumpendorf am WörtherseePfarrkirche in der Diözese Gurk
Krumpendorf Katholische Kirche 01
Krumpendorf Katholische Kirche 01

Die Pfarrkirche Krumpendorf steht auf einem Hügel im Westen der Gemeinde Krumpendorf am Wörthersee im Bezirk Klagenfurt-Land in Kärnten. Die auf Christkönig geweihte römisch-katholische Pfarrkirche gehört zum Dekanat Klagenfurt-Land/Celovec-dežela in der Diözese Gurk-Klagenfurt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche Krumpendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche Krumpendorf
Kirchenweg, Krumpendorf am Wörthersee

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Pfarrkirche KrumpendorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.62753611 ° E 14.20616111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Katholische Kirche Krumpendorf

Kirchenweg 11
9201 Krumpendorf am Wörthersee
Kärnten, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q2082755)
linkOpenStreetMap (124915114)

Krumpendorf Katholische Kirche 01
Krumpendorf Katholische Kirche 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schloss Drasing
Schloss Drasing

Schloss Drasing steht auf einer bewaldeten Anhöhe nördlich von Krumpendorf. 1284 und 1362 wurde Schloss Drasing erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich bestand es schon in karolingischer Zeit als Vorburg der Pfalz Moosburg. 1379 gelangte die Burg an die Familie Färber, deren Mitglieder damals Dienstleute des Stiftes Gurk waren. 1492 verlieh Kaiser Friedrich III. das heimgefallene Drasing dem Sebald Feulner. Die Burg blieb bis 1640 im Besitz der Feulner, als die Feulner Kärnten verlassen mussten. Johann Christof Deutenhofer kaufte Drasing. Hohe Schulden zwangen schließlich Maria Eleonora Freiin von Deutenhofer 1730 Drasing an Matthias Karl Freiherr von Rechbach zu verkaufen. 1777 erwarb es Josef von Reindlingen, der es nach dem Tod seiner Gattin 1797 seinem Verwalter, Josef Edler von Hueber, überließ. Im 19. und 20. Jahrhundert fanden häufige Eigentümerwechsel statt. 1810 Maria Genoveva von Strohlendorf, 1840 der Viktringer Textilfabrikant Thomas Ritter von Moro. 1842/1843 ließ Thaddäus Lanner das Schloss instand setzen und den Turm an der Südostecke erhöhen. 1906 erfolgten neuerlich Sanierungsmaßnahmen. Weitere Renovierungsarbeiten fanden 1973 durch die Familie Kos statt. Auch der Wiener Kabarettist Hans Peter Heinzl reiht sich in die Liste der ehemaligen Schlossbesitzer ein. 1994 erwarb der österreichische Verleger Christian W. Mucha das Anwesen und unterzog es umfangreichen Renovierungsmaßnahmen. Seither dient Drasing als Ausstellungsort für dessen Kunstsammlung.