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LKA Longhorn

Dienstleistungsunternehmen (Stuttgart)Diskothek (Baden-Württemberg)Gastronomiebetrieb (Baden-Württemberg)Gegründet 1984Halle
Konzerthaus in DeutschlandKulturzentrum (Baden-Württemberg)Spielstätte für Musik (Stuttgart)
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Das LKA-Longhorn ist ein Veranstaltungsort für Konzerte im Stuttgarter Stadtbezirk Wangen. Er wurde 1984 gegründet, hat Platz für 1.500 Zuschauer und galt in den 1980er Jahren als einer der größten Country & Western-Clubs außerhalb der USA. Seit den 1990er Jahren traten dort renommierte Künstler aus allen Bereichen der Rock- und Popmusik auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels LKA Longhorn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

LKA Longhorn
Heiligenwiesen, Stuttgart Wangen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.767281 ° E 9.251786 °
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Adresse

Heiligenwiesen 6
70327 Stuttgart, Wangen
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Stuttgarter Hafen
Stuttgarter Hafen

Der Neckarhafen Stuttgart ist der Binnenhafen der Stadt Stuttgart und zugleich wichtigster trimodaler Verkehrsknotenpunkt (Wasser, Schiene, Straße) in der Region Stuttgart. Der Hafen wurde am 31. März 1958 durch Bundespräsident Theodor Heuss feierlich eröffnet. Er wird von der Hafen Stuttgart GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Stuttgart, betrieben. Der Hafen liegt bei Neckarkilometer 186 zwischen Unter- und Obertürkheim beziehungsweise zwischen Wangen und Hedelfingen; der Stadtteil Stuttgart-Hafen gehört zum Bezirk Hedelfingen. Der Hafenbau erfolgte in zwei Abschnitten zwischen 1954 und 1958 sowie zwischen 1966 und 1968. Damit wurde er zum zweitgrößten Binnenhafen am Neckar. Dabei wurde der Neckar zwischen Mettingen und Stuttgart-Wangen in ein ca. einen Kilometer weiter westlich liegendes Bett verlegt. Gleichzeitig wurde auch die Bundesstraße 10 verlegt und ausgebaut. Diese verläuft seitdem zwischen Mettingen und Bad Cannstatt nicht mehr östlich des Neckars, sondern vierspurig unmittelbar westlich des (neuen) Neckarufers. Die Kosten beliefen sich auf rund 80 Mio. DM. Der Stuttgarter Hafen besteht aus drei Hafenbecken mit einer Wasserfläche von 31 Hektar zwischen der Staustufe Obertürkheim und der Staustufe Untertürkheim. Auf dem Hafengelände befinden sich etwa 50 Unternehmen mit 2500 Arbeitsplätzen. Im Jahr 2011 wurden 3,141 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen – 0,974 Mio. Tonnen wasserseitig, 2,167 Mio. Tonnen bahnseitig. Das weitläufige Areal wird durch die Hafenbahn Stuttgart erschlossen, die ebenfalls von der Hafen Stuttgart GmbH betrieben wird. Beim stark wachsenden Containerumschlag wurden 2011 insgesamt 49.325 Container, wasserseitig 14.085 Container, bahnseitig 35.240 Container und im Umschlagbahnhof Schiene/Straße 19.201 Container bewegt.

Bahnstrecke Stuttgart Hafen–Stuttgart Ost

Die Bahnstrecke Stuttgart Hafen–Stuttgart Ost ist eine ausschließlich dem Güterverkehr dienende Bahnstrecke in den Stuttgarter Stadtbezirken Obertürkheim, Untertürkheim und Wangen. Die normalspurige, eingleisige und nicht elektrifizierte Strecke wird von der DB Netz AG betrieben und verbindet die Güterbahnhöfe Stuttgart Hafen und Stuttgart Ost, der früher Stuttgart-Wangen hieß, miteinander. Sie verknüpft damit die Bahnstrecke Stuttgart-Untertürkheim–Stuttgart Hafen mit der Bahnstrecke Stuttgart-Untertürkheim–Stuttgart-Gaisburg. Die hier behandelte Strecke ging 1968 in Betrieb, das heißt zehn Jahre nach der benachbarten Hafenbahn Stuttgart und der Zulaufstrecke aus Untertürkheim. Größtes Kunstbauwerk der Strecke ist die Hafenbahnbrücke über den Neckar, sie ist 219 Meter lang. Seit der 1985 erfolgten Stilllegung des benachbarten Streckenabschnitts Stuttgart-Untertürkheim–Stuttgart Ost ist die Bahnstrecke Stuttgart Hafen–Stuttgart Ost die einzige Verbindung zwischen den zahlreichen Anschlussgleisen links des Neckars und dem übrigen deutschen Schienennetz. 2019 schrieb die Deutsche Bahn die Strecke zur Übernahme aus, da sie die Infrastruktur nicht wirtschaftlich betreiben könne. Jährlichen Erlösen aus der Anlagennutzung von rund 12.000 Euro stünden jährliche Kosten für die Vorhaltung der Strecke von rund 277.000 Euro gegenüber. In den nächsten Jahren seien Investitionen von 3,8 Millionen Euro erforderlich.

Burg Hedelfingen
Burg Hedelfingen

Die Burg Hedelfingen ist eine im 14. Jahrhundert abgegangene Höhenburg, die auf der Wangener Höhe lag, einem Höhenrücken zwischen Neckar und Dörrbach im Osten von Stuttgart. Die Burg befand sich in einem größeren Flurstück etwa einen Kilometer nordwestlich von der Gemeinde Hedelfingen. Das Flürstück trägt noch heute den Namen „Burg“ und greift nach Norden auf die Gemarkung der Gemeinde Wangen über.„Spuren der Burg glaubt man in dem Gelände dicht NW der Höhe 373,3 Meter über Normalnull noch zu erkennen“. Dies entspricht dem Gelände hinter dem heutigen Burgbrünnele, das am östlichen Ende des Rennwegs liegt. Unweit östlich vom Burgbrünnele verläuft in Nord-Süd-Richtung der Burggrabenweg. Er liegt an einem Graben, der die Wangener Höhen schneidet und wohl mit dem alten Halsgraben der Burg übereinstimmt. Hier stieß man 1926 bei Grabarbeiten auf Mauerreste und Brandschutt.Von der Burg aus wurde vermutlich Hedelfingen, das zum ältesten Besitz der Grafen von Württemberg gehörte, von deren Lehnsleuten, den Herren von Bernhausen und anderen, beherrscht.In Johann Daniel Georg von Memmingers Beschreibung des Oberamts Canstatt aus dem Jahr 1832 heißt es: „Über dem Dorfe findet man noch Spuren einer ansehnlichen Burg, man kennt aber weder ihren Namen, noch ihre ehemaligen Bewohner mehr. Der Platz heißt noch jetzt ‚auf der Burg‘, und unter diesem Namen kommt er schon 1366 vor. In diesem Jahre vergabt ‚Irmelgart‘ die ‚Stöfflerin‘, Klosterfrau zu Weil (bey Hedelfingen) und Bertolds von Stöffeln Bruderstochter den Weinberg ‚uff der Burg, den man nennt den Stöffeler‘. Nach Sattler soll die Burg noch aus heidnischen Zeiten herrühren, und vor Zeiten noch in unterirdischen Gewölben Kisten mit vermoderter Leinwand gefunden worden seyn.“