Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon-Dubnow
Das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon-Dubnow (kurz meist nur: Dubnow-Institut, früher Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig e.V.) in Leipzig ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Institut zur Erforschung der jüdischen Lebenswelten vornehmlich in Mittel- und Osteuropa. Die Forschungsarbeit nimmt eine gesamteuropäische Perspektive ein und schließt die Räume der jüdischen Emigration, insbesondere Israel und Amerika, mit ein. Das Institut ist nach dem russisch-jüdischen Historiker Simon Dubnow (1860–1941) benannt und der säkularen Tradition seines Namensgebers verpflichtet. Jüdische Geschichte wird am Dubnow-Institut stets im Kontext ihrer nichtjüdischen Umgebung betrachtet und als Seismograf allgemeiner historischer Entwicklungen verstanden.
Auszug des Wikipedia-Artikels Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon-Dubnow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon-Dubnow
Goldschmidtstraße, Leipzig Zentrum-Südost (Mitte)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.335478230278 ° | E 12.386784553611 ° |
Adresse
Goldschmidtstraße 28
04103 Leipzig, Zentrum-Südost (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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