place

Naturschutzgebiet Im Siesack

Naturschutzgebiet in DortmundSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Heckrinder Im Siesack
Heckrinder Im Siesack

Das Naturschutzgebiet Im Siesack liegt auf Dortmunder Gebiet im Stadtbezirk Mengede. Es umfasst 169,6 Hektar. Das Naturschutzgebiet „Im Siesack“ wurde am 30. November 1990 im Landschaftsplan Dortmund-Nord und auch in der ersten Änderung zum Landschaftsplan Dortmund-Nord am 2. September 2005 festgesetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Im Siesack (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Im Siesack
Schaarstraße, Dortmund Groppenbruch (Mengede)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Naturschutzgebiet Im SiesackBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.577485 ° E 7.407169 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schaarstraße

Schaarstraße
44359 Dortmund, Groppenbruch (Mengede)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Heckrinder Im Siesack
Heckrinder Im Siesack
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Ellinghausen (Dortmund)
Ellinghausen (Dortmund)

Ellinghausen (niederdeutsch: Ellinghusen) ist ein Stadtteil im Dortmunder Nordwesten und gehört zum Stadtbezirk Mengede. Ellinghausen grenzt an die Ortsteile Schwieringhausen, Holthausen, Lindenhorst, Deusen, Nette und Groppenbruch. Ellinghausen war schon in der ehemaligen Grafschaft Dortmund eine der kleinsten Ansiedlungen. Dennoch reicht die Geschichte der an der Emscher liegenden Bauerschaft bis in die fränkische Zeit im 8. Jahrhundert zurück. Der größte Teil Ellinghausens wurde im vergangenen Jahrhundert von den ehemaligen Steinkohlebergwerken Zeche Minister Stein und Zeche Fürst Hardenberg als Kohle- und Abraumhalde benutzt. In Ellinghausen leben rund 90 Menschen, die bis vor etwa 20 Jahren vor allem in der Landwirtschaft tätig waren. Mittlerweile gibt es aber keine Landwirte mehr in Ellinghausen. Dafür bestehen aber noch einige Bauernhöfe, deren Geschichte teilweise bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Am 1. April 1928 wurde Ellinghausen nach Dortmund eingemeindet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Ellinghausen schweren Luftangriffen ausgesetzt, da hier ein Luftabwehr-(Flak-)Stützpunkt eingerichtet worden war, der die Dortmunder Innenstadt vor alliierten Luftangriffen schützen sollte. Durch seine vielen Felder und Feldwege ist Ellinghausen bei Radfahrern und Spaziergängern beliebt. Ein Teil des Emscher-Weges und der Dortmund-Ems-Kanal-Route führt durch Ellinghausen. Auch der Westfalen-Triathlon, der rund um den Fredenbaumpark ausgetragen wird, wird durch den Stadtteil geführt. Im Jahre 2003 eröffnete der multinationale Einrichtungskonzern Ikea ein 72.000 m³ großes Distributionslager auf einer ehemaligen Abraumhalde der Hoesch AG, in dem 250 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Erweiterung zu einem europäischen Distributionszentrum wurde mittlerweile vollzogen. Heute haben 1300 Menschen ihren Arbeitsplatz im Güterverteilzentrum Ellinghausen. Davon arbeiten etwa 1000 Menschen direkt bei Ikea und weitere 300 sind bei von Ikea am Standort beauftragten Dienstleistern beschäftigt. Ein weiterer Ausbau des Güterverteilzentrums mit Gleisanschluss am Dortmund-Ems-Kanal ist vorgesehen.Die im April 2005 in Betrieb gegangene, Ellwira genannte, Windenergieanlage mit dreimal 2 MW Leistung stellt heute eine von weitem sichtbare Landmarke in dem ansonsten eher landwirtschaftlich geprägten Gelände im Dortmunder Norden dar. Eines der beiden Hochwasserrückhaltebecken der Emscher im Stadtbezirk befindet sich in Ellinghausen. Technische Daten des Hochwasserrückhaltebeckens: Tiefe im Mittel 5–6 m durch Abgrabung Böschungsneigung 1 : 4 HW-Jährlichkeiten 100-jährlich + kleinere Fläche Mengede 33 ha, Ellinghausen 30 ha Stauvolumen 1,1 Mio. m² 1,0 Mio. m

Schwieringhausen
Schwieringhausen

Schwieringhausen ist ein Stadtteil im Dortmunder Norden und gehört zum Stadtbezirk Mengede. Seinen Namen hat der Stadtteil, der in älteren Karten auch als Swirinckhuß oder Schwinghausen bezeichnet wird, vermutlich von dem 1398 urkundlich erwähnten Heinrich von Schwederinghausen. Seit dem 16. Jahrhundert gehörte der Ort zur ehemaligen Grafschaft Dortmund. Schwieringhausen grenzt im Westen an den Fluss Emscher und im Osten an die Bundesautobahn 2. Vorübergehende Bedeutung erlangte der Stadtteil durch die im Jahre 1903 gegründete und heute stillgelegte und brüchige Ziegelei, die zeitweise als die größte in Nordrhein-Westfalen galt, sowie den Kohlehafen der im Jahre 1992 stillgelegten Zeche Minister Achenbach in Brambauer. Auf dem Ziegeleigelände gibt es heute noch eine kleine Polystyrolproduktion, die in vierter Generation von der Gründerfamilie betrieben wird. Am 27. Oktober 1917 wurde Schwieringhausen nach Mengede eingemeindet und am 1. April 1928 schließlich zusammen mit Mengede in die Stadt Dortmund eingegliedert.Teile des Ortes wurden am 1. Juli 1950 im Austausch an die Stadt Lünen abgetreten. Es ist dies das Gebiet westlich der Schulenkampstraße, des Schwester-Elisabeth-Weges, des Pfarrer-Kock-Weges und des zur Waltroper Kanonenstraße führenden Abzweigs der Ferdinandstraße im Lüner Stadtteil Brambauer (zusammen etwa 82,28 ha).Einige westlich des Dortmund-Ems-Kanals gelegene Teile des Ortes sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Im Jahre 2003 wurden dort Heckrinder ausgewildert, die zur natürlichen Landschaftspflege beitragen.

Haus Mengede
Haus Mengede

Haus Mengede war ein Rittersitz im Dortmunder Ortsteil Mengede. Das ursprüngliche Wasserschloss war Stammsitz der Ritter von Mengede. Bekanntester Vertreter dieses Adelsgeschlechts war Johann von Mengede, der von 1450 bis 1465 Hochmeister des Deutschen Ordens in Livland war. Haus Mengede wurde zwischen 1260 und 1270 auf dem Boden des Oberhofes des alten Reichsguts Mengede als Befestigungsanlage mit Burg, Vorburg und Gräften errichtet. Neben der Familie von Mengede hielten die Ritter von Strünkede große Teile des Besitzes. Von 1421 bis 1604 war die Burg im Besitz derer von Bodelschwingh, bis 1715 derer von Büren, ab 1765 der Droste zu Vischering.Im Jahre 1723 wurden die Befestigungsanlagen geschleift und im Jahre 1902, im Zuge der Umleitung und Kanalisierung der Emscher, deren Wasser früher die Gräften speiste und mehrere Mühlen antrieb, wurden auch die Gräften zugeschüttet. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel das unweit der Emscher gelegene Gebäude zunehmend. Es wurde 1968 bis auf die Grundmauern abgebrochen. Die Urflurkarte von 1822/1823 zeigt eine mächtige Anlage von etwa zwei Hektar Fläche mit einer Hauptburg- und einer Vorburginsel inmitten einer großen Gräfte. Die Grundmauern sind bis heute erhalten. Die kaum aufragenden Mauerreste lassen den Grundriss des Herrenhauses und stellenweise auch eine Innengliederung erahnen. Es dürfte sich dabei um die Überreste eines Umbaus aus der Mitte des 16. Jahrhunderts handeln. Eine Informationstafel in der Parkanlage erinnert an die Geschichte des Gebäudes. Haus Mengede ist als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.