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Amt Mittelangeln

Amt in Schleswig-HolsteinAngeln (Region)Kreis Schleswig-FlensburgOrganisation (Kreis Schleswig-Flensburg)
Mittelangeln Amt Wappen
Mittelangeln Amt Wappen

Das Amt Mittelangeln ist ein Amt im Zentrum der Landschaft Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein mit Verwaltungssitz in Satrup, Gemeinde Mittelangeln. In der Gemeinde Sörup unterhält das Amt ein Bürgerbüro. Das Amt grenzt an das Amt Langballig im Norden, an das Amt Geltinger Bucht im Osten, das Amt Süderbrarup im Südosten, das Amt Südangeln im Südwesten und das Amt Hürup im Nordwesten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Mittelangeln (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amt Mittelangeln
Zum Mühlenstrom, Mittelangeln

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24986 Mittelangeln
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Mittelangeln Amt Wappen
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Wälder an der Bondenau
FFH-Gebiet Wälder an der Bondenau

Das FFH-Gebiet Wälder an der Bondenau ist ein Natura-2000-Schutzgebiet im Kreis Schleswig-Flensburg in der Gemeinde Mittelangeln im Bundesland Schleswig-Holstein der Bundesrepublik Deutschland. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum Angeln, der aus naturfachlicher Bewertung laut Landschaftssteckbrief des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) zu den „Landschaften mit geringerer Bedeutung“ zählt. Das FFH-Gebiet hat eine Fläche von 126 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 3,9 km. Die höchste Erhebung mit 41,8 m liegt am Südrand des Waldgebietes „Küsterwiese“ und der tiefste Punkt befindet sich mit 30 m an der Nordspitze des Waldes „Obdrupholzkoppel“. Es liegt in der Mitte der Landschaft Angeln als Teil des Landesteils Schleswig und des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes südlich des Flüsschens Bondenau im aus erdgeschichtlicher Sicht schützenswertem Tunneltal Niesgrau-Frörup, siehe Höhenprofil. Das Gebiet besteht aus drei räumlich getrennten Waldgebieten nordwestlich vom Ortsteil Satrup, die bereits vor mehr als 200 Jahren bestanden haben und in der Karte des dänischen Kartographen Johann Heinrich Christian du Plat über das Herzogtum Schleswig von 1805 als solche eingetragen sind. Es handelt sich beim westlichen Gebiet um die Obdrupholzkoppel (dän. Obdrup Skovkobbel), beim mittleren um das Hasenholz (Hareskov) zusammen mit dem Jeßlundholz (Jeslundkobbel) und beim östlichen um die kleine Holzkoppel zusammen mit dem Norderholz und der Küsterwiese. Im FFH-Gebiet befinden sich zwei Archäologische Bodendenkmäler. Eines liegt 57 m östlich der Schmiedebergstraße im Norderholz mit der Denkmalnummer aKD-ALSH-Nr. 003 843. Der zweite (nördlicher gelegene) Grabhügelrest im Norderholz steht nicht auf der Denkmalliste. Ein weiteres Hügelgrab mit der Denkmalnummer aKD-ALSH-Nr. 003 842 liegt im Wald Küsterwiese.

FFH-Gebiet NSG Hechtmoor
FFH-Gebiet NSG Hechtmoor

Das FFH-Gebiet NSG Hechtmoor ist ein NATURA-2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Schleswig-Flensburg in der Gemeinde Mittelangeln. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum Angeln, der aus naturfachlicher Bewertung laut Landschaftssteckbrief des Bundesamtes für Naturschutz zu den „Landschaften mit geringerer Bedeutung“ zählt. Das FFH-Gebiet hat eine Fläche von 34 ha. Die größte Ausdehnung liegt in westöstlicher Richtung und beträgt 1 km. Der innere Bereich des Gebietes besteht aus Moorflächen unterschiedlicher Ausprägung, der Rand aus Bruchwald. Das FFH-Gebiet wird im Osten durch das Fließgewässer Mühlenstrom begrenzt. Der restliche Rand ist durch einen Graben begrenzt, der das überschüssige Oberflächenwasser aufnimmt und dem Mühlenstrom zuführt. Dieser fließt weiter nach Norden in die Bondenau. Die meiste Zeit des Jahres liegt der südliche und westliche Graben trocken. Er wird dort auch nicht mehr gepflegt. Durch die Mittelachse des Gebietes führt ein Naturpfad. Am Nordwestrand befindet sich ein Parkplatz mit Hinweistafel des Besucherinformationssystems (BIS) des Landes Schleswig-Holstein, das über das Naturschutzgebiet und das NATURA-2000-Schutzgebiet informiert. Gleiches ist auch am anderen Ende des Wanderweges am Südostrand sowie am zweiten Südzugang (Wanderweg nach Osterbunsbüll) zu finden. Allerdings sind an beiden Zugängen keine Parkplätze. Man kann den 250 m entfernten Parkplatz des FFH-Gebietes Rehbergholz und Schwennholz an der L22 Esmarksüderfeld nutzen. Die stählernen Klappboxen für die Faltblätter des BIS sind leider oft leer. Die Faltblätter können als PDF im Internet geladen werden, siehe Weblinks.

Hechtmoor
Hechtmoor

Das Hechtmoor (dänisch: Hegemose) ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Mittelangeln im Kreis Schleswig-Flensburg. Das rund 34 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 39 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1941 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 2. September 1941). Das Naturschutzgebiet ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Schleswig-Flensburg. Das Naturschutzgebiet liegt 4 km südlich von Satrup (Mittelangeln). Es stellt ein in einer Senke einer Jungmoränenlandschaft liegendes Hochmoor unter Schutz, das durch Entwässerung und Torfabbau zwar stark verändert ist, sich aber dennoch heute wieder als naturnahes Moor darstellt. Das Moor wurde über Jahrhunderte überwiegend in bäuerlichen Handtorfstichen für die Gewinnung von Brennmaterial genutzt, bevor es 1941 unter Naturschutzgestellt wurde. Im Naturschutzgebiet sind Torfmoor-Schlenken sowie Schwingrasen mit Verlandungs­gesellschaften zu finden. Hier kommen zahlreiche gefährdete Pflanzen vor, darunter Orchideen wie die Sumpf-Weichorchis. Das Moor bietet einen wertvollen Lebensraum für Libellen wie die Große Moosjungfer, Herbst-Mosaikjungfer, Große Pechlibelle, Frühe Adonislibelle und Hufeisen-Azurjungfer. Das Moor entwässert über Gräben und den Mühlengraben zur Bondenau, einem Quellfluss der Treene. Das Naturschutzgebiet wird von der Arbeitsgemeinschaft Geobotanik in Schleswig-Holstein und Hamburg betreut.