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Süderhackstedt

Gemeinde in Schleswig-HolsteinOrt im Kreis Schleswig-FlensburgOrt in SüdschleswigSüderhackstedt
Suederhackstedt Wappen
Suederhackstedt Wappen

Süderhackstedt (dänisch: Sønder Haksted, sønderjysk: Synnerhagstej) ist eine Gemeinde an der Treene im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Süderhackstedt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Süderhackstedt
Mühlenberg, Eggebek

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.587222222222 ° E 9.2816666666667 °
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Adresse

Mühlenberg

Mühlenberg
24852 Eggebek
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Suederhackstedt Wappen
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Pobüller Bauernwald
FFH-Gebiet Pobüller Bauernwald

Das FFH-Gebiet Pobüller Bauernwald ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Jörl des Kreises Schleswig-Flensburg und der Gemeinde Sollwitt des Kreises Nordfriesland im Naturraum Schleswig-Holsteinische Geest. Es hat eine Fläche von 152 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 2,26 km. Die höchste Erhebung mit 32 m über NN liegt an der FFH-Gebietsgrenze am Osterwaldweg, die gleichzeitig die Grenze der beiden Gemeinden Jörl und Sollwitt ist. Der tiefste Teil liegt mit 15 m über NN an der Südostgrenze. Das Gelände fällt vom höchsten Punkt gen Süden und Osten zur nördlichen und südlichen Jörlau hin ab, die das Gebiet von zwei Seiten umfließt und sich im Südosten knapp 300 m vom FFH-Gebiet entfernt wieder vereinigt. Bei dem FFH-Gebiet handelt es sich um einen historischen Waldstandort, der sich hufeisenförmig um einen Geestrücken im Ortsteil Rupel bei Pobüll schmiegt. Das Waldgebiet ist bereits auf einem Kupferstich des Herzogtums Schleswig von Janssonius van Waesbergen und Moses Pitt aus dem Jahre 1680 verzeichnet, siehe Bild 1. Fast drei Viertel des FFH-Gebietes wird von der Lebensraumklasse Laubwald bedeckt, knapp ein Viertel sind Kunstforsten und der Rest ist Nadelwald, siehe auch Diagramm 1. Der Wald ist zum überwiegenden Teil in Privatbesitz, zu einem guten Fünftel im Landesbesitz und zu einem weiteren Fünftel im Besitz der Stiftung Naturschutz des Landes Schleswig-Holstein (SNSH), siehe Diagramm 2.

Düne am Rimmelsberg
Düne am Rimmelsberg

Die Düne am Rimmelsberg ist ein kleines, nur sieben Hektar großes Dünengebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Jörl. Es steht bereits seit 1938 unter Schutz. Das Naturschutzgebiet besteht aus wellig-kuppigem Gelände, das zahlreiche Wacholderbüsche aufweist und von einem Eichen-Kratt umstanden ist. Mit seinen Heiden und Dünen und einem der größten Wacholderbestände in Schleswig-Holstein stellt es in der ansonsten intensiv genutzten Agrarlandschaft eine Besonderheit dar. Das Naturschutzgebiet ist außerdem Teil des größeren FFH-Gebiets DE-1321-303 Dünen am Rimmelsberg und zählt dadurch zum europäischen Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000. Betreut wird das Naturschutzgebiet durch den Schleswig-Holsteinischer Heimatbund (SHHB) e.V.Das Gebiet liegt auf der Ostseite des Rimmelsbergs. Es wurde früher als Waldweide genutzt, was zu den lichten Gehölzbeständen geführt hat. Die Besenheiden sind allerdings überaltert und vergrasen mit Drahtschmiele. In den grundwassernahen Senken werden die charakteristischen Arten der Feuchtheide wie Glockenheide, Sparrige Binse und Waldläusekraut zunehmend von konkurrenzstärkeren Arten zurückgedrängt. Im Naturschutzgebiet sind wärmeliebende Wirbellose besonders häufig. Dazu zählt beispielsweise der Kleine Weinschwärmer sowie Weg- und Grabwespen. Der Name Rimmelsberg selbst geht auf dänisch rimme (altnordisch rimi) für eine Dünenreihe oder einen Erdrücken zurück.

FFH-Gebiet Ahrenviölfelder Westermoor
FFH-Gebiet Ahrenviölfelder Westermoor

Das FFH-Gebiet Ahrenviölfelder Westermoor ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland im Norden der Gemeinde Ahrenviölfeld. Es hat eine Fläche von 69 ha. Die Westgrenze bildet die Kreisstraße K69, Bordelumer Straße. Die Nordgrenze bildet das als Vorfluter angelegte Fließgewässer Grumsholmer Bek, die Ostgrenze ein asphaltierter Wirtschaftsweg, an den sich nach Osten eine intensiv genutzte Ackerfläche anschließt. Der Wirtschaftsweg knickt an der Südostecke des FFH-Gebietes nach Westen ab und endet an der K69. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung mit 1,12 km, der höchste Punkt an der Südgrenze mit 9 m über NN, während der restliche Bereich zwischen 7 und 8 m über NN liegt. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum Schleswigsche Geest und darunter in der Landschaft Schleswiger Vorgeest. Von Nord nach Süd durchzieht ein unbefestigter Moorlehrpfad mit zwei nach Osten führenden Stichwegen das Moor. Das Gebiet besteht aus einem Mosaik aus degeneriertem Hochmoor mit Pfeifengras, Bruchwald, vereinzelt auftretenden Niedermoorflächen im Westen und Landröhricht im Süden. Im Zentrum und Norden befinden sich ständig mit Wasser gefüllte ehemalige Torfstiche. An der Südwestecke besteht eine Fläche von 2,4 ha aus intensiv genutztem artenarmen Grünland, an der Südostecke eine 2,6 ha große Fläche aus extensiv genutzten mesophilem Grünland. Das Moor ist der Rest eines früher wesentlich größeren Moorgebietes an der Wasserscheide zwischen der Arlau und der Treene. Das FFH-Gebiet hat die Nr. 62 in der Liste der FFH-Gebiete gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie RL 92/43/EWG mit dem Code DE_PH_1421-304 im Bewirtschaftungsplan für die Flussgebietseinheit Trave.

Ahrenviölfelder Westermoor
Ahrenviölfelder Westermoor

Das Ahrenviölfelder Westermoor ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Ahrenviölfeld im Kreis Nordfriesland. Das etwa 67,8 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 64 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1989 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 21. September 1989) und ersetzt das Anfang 1966 ausgewiesene, gleichnamige Naturschutzgebiet. Das Naturschutzgebiet ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen, 69 Hektar großen FFH-Gebiet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Nordfriesland. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Husum und nordwestlich von Schleswig in der Arlau­niederung. Es stellt einen bis in die 1960er Jahre genutzten Hochmoor­komplex unter Schutz. Dieser ist durch Entwässerung und Torfabbau zwar stark veränderten, durch Wiedervernässungs­maßnahmen kann sich das Moor aber regenerieren. Das Moor weist weite, offene Bereiche auf. Hier sind u. a. Torfmoose, Wollgras, Rosmarinheide und Gagelstrauch zu finden. Auch der Königsfarn kommt wieder vor. Die ehemaligen Torfstiche sind mit Wasser gefüllt. Die Randbereiche des Naturschutzgebietes sind vielfach mit Gebüschen und Bäumen bestanden. Das Moor entwässert über Grunsholmer Bek und Gräben zur Arlau. Durch das Moor verläuft ein Wanderweg, der zum Teil als Lehrpfad ausgelegt ist.Das Naturschutzgebiet, das von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben ist, wird vom Verein für Naturschutz und Landschaftspflege Mittleres Nordfriesland betreut.