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Lego-Brücke

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LegoPrämiertes Bauwerk in WuppertalSchienenverkehr (Wuppertal)StreetartUmgenutztes Bauwerk in Wuppertal
Legobrücke Wuppertal 1
Legobrücke Wuppertal 1

Die Lego-Brücke ist eine Beton-Balkenbrücke über die Schwesterstraße in der nordrhein-westfälischen Großstadt Wuppertal. Der 2011 von dem Graffiti- und Streetart-Künstler Martin Heuwold (Künstlername: MEGX) im Design von Legosteinen angebrachte Farbanstrich fand im In- und Ausland in zahlreichen Publikationen Beachtung und erhielt 2012 den Förderpreis des Deutschen Fassadenpreises.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lego-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lego-Brücke
Schwesterstraße, Wuppertal Unterbarmen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.267527777778 ° E 7.1607777777778 °
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Adresse

Lego-Brücke

Schwesterstraße
42285 Wuppertal, Unterbarmen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
megx.de

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linkOpenStreetMap (598015935)

Legobrücke Wuppertal 1
Legobrücke Wuppertal 1
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In der Umgebung

Konsumgenossenschaft Vorwärts-Befreiung
Konsumgenossenschaft Vorwärts-Befreiung

Die Konsumgenossenschaft „Vorwärts-Befreiung“ war eine große Konsumgenossenschaft in Wuppertal. Sie ging aus der 1924 erfolgten Vereinigung der Genossenschaften „Befreiung“ (im heutigen Stadtteil Elberfeld) und „Vorwärts“ (im heutigen Stadtteil Barmen) sowie „Haushalt“ in Velbert hervor. Vorher waren mehrere Ansätze zu einer Vereinigung der Elberfelder und Barmer Genossenschaften gescheitert. Mit fast 50.000 Mitgliederfamilien, 800 Mitarbeitern und 130 Verteilungsstellen zählte sie zu den größten Genossenschaften in Deutschland. Bedingt durch gutes Wachstum wurde 1931 eine neue Betriebszentrale mit einer Fläche von 130.000 m² in der Gemarkung Clausen in Betrieb genommen. Das Gebäude galt als größte Betriebszentrale einer Konsumgenossenschaft in Deutschland und versorgte über 200.000 Menschen in 33 Gemeinden. In der Zeit des Nationalsozialismus geriet die Konsumgenossenschaft „Vorwärts-Befreiung“ wie alle anderen entsprechenden Einrichtungen unter großen politischen Druck, wurde zunächst schikaniert, dann gleichgeschaltet und schließlich 1935 aufgelöst. Auffanggesellschaft wurde die Bergische Lebensmittel GmbH, 1946 erfolgte die Gründung der Konsumgenossenschaft Wuppertal eGmbH. 1978 übernahm die Gebr. Happich GmbH den gesamten Gebäudekomplex der ehemaligen Konsumgenossenschaft. Das Gebäudeensemble an der Konsumstraße wurde am 24. Februar 1997 als Baudenkmal anerkannt und in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen.

Jüdischer Friedhof am Weinberg
Jüdischer Friedhof am Weinberg

Der Jüdische Friedhof am Weinberg ist ein Jüdischer Friedhof an der Flanke des Stübchensbergs im Wuppertaler Bezirk Uellendahl-Katernberg, die Anschrift lautet Weinberg 4. Er wurde als Nachfolger des Alten Jüdischen Friedhofs an der Weißenburgstraße 1896 angelegt. Auf dem 11.979 m² großen Friedhof befinden sich Erbbegräbnisse renommierter Familien und die Grabstätten gefallener Soldaten des Ersten Weltkriegs. Grabstätten von Opfern des nationalsozialistischen Unrechtsregimes, wie das von Oswald Laufer, und von Menschen, die sich durch Suizid dem Terror entzogen, sowie Gedenksteine für die Opfer des Holocaust erinnern an die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte. Bekannte Elberfelder Bürger mit Grabstätten auf dem Friedhof sind der Rabbiner Zacharias Auerbach, die Rabbinerfamilie Joseph Norden und der engagierte Bürger Max Simon. Ein Teil der Gräber stammt aus der Nachkriegszeit, viele der Verstorbenen waren Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. Der Friedhof ist, außer am Sabbat und an jüdischen Feiertagen, geöffnet. In der Pogromnacht von 9. auf dem 10. November 1938 wurde die Trauerhalle mit Benzin übergossen und angezündet, die Grabstätten wurden geschändet. 1985 wurde die Anlage mit dem Taharahaus und den Grabstätten unter Denkmalschutz gestellt, wobei besonders die wertvollen handwerklichen Arbeiten der Gräber gewürdigt wurden. Im Herbst 2006 erfolgte die umfangreiche Sanierung des Friedhofs.