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Einfriedung Villa Jungk

Bauwerk in RadebeulErbaut in den 1890er JahrenGroße (Baumeisterfamilie)Kulturdenkmal in RadebeulNiederlößnitz (Radebeul)
Radebeul Eingangspforte Johannesstraße 11
Radebeul Eingangspforte Johannesstraße 11

Die Einfriedung und Toranlage der Villa Jungk ist ein Einzeldenkmal im sächsischen Radebeul-Niederlößnitz, in der Johannesstraße 11. Sie gehört zur Villa Jungk. Linkerseits an eine Bruchsteinmauer anschließend befindet sich eine breite, zweiflügelige Einfahrt mit einem eisernen Gittertor. Die kleinere Eingangspforte rechts daneben ist ebenfalls zweiflüglig, jedoch zusätzlich mit Kugelbekrönung und einem schmiedeeisernen Ornamentbogen. Dann folgt nach rechts der Zaun aus schmiedeeisernen Lanzettzaunfeldern zwischen mit Platten abgedeckten Sandsteinpfeilern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Einfriedung Villa Jungk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Einfriedung Villa Jungk
Johannesstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.110486111111 ° E 13.643133333333 °
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Adresse

Johannesstraße 11
01445 , Niederlößnitz
Sachsen, Deutschland
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Radebeul Eingangspforte Johannesstraße 11
Radebeul Eingangspforte Johannesstraße 11
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In der Umgebung

Niederlößnitz (Radebeul)
Niederlößnitz (Radebeul)

Niederlößnitz ist heute ein Stadtteil der Stadt Radebeul im Landkreis Meißen in Sachsen. Er liegt nördlich der Meißner Straße zwischen Naundorf/Zitzschewig im Westen und Oberlößnitz/Wahnsdorf im Osten, von letzteren durch den Lößnitzgrund getrennt, durch den der schmalspurige Lößnitzdackel fährt. Im Süden liegt Kötzschenbroda und im Norden Kötzschenbroda Oberort. Niederlößnitz ist heute hauptsächlich durch den Weinbau der beiden Einzellagen Radebeuler Steinrücken und Radebeuler Johannisberg innerhalb der Großlage Lößnitz sowie die Villen-Bebauung im Anschluss an die Reblauskatastrophe ab den 1880er Jahren geprägt. Aufgrund dieser Bebauung sind Nieder- wie auch Oberlößnitz heute beliebte Villenvororte der Landeshauptstadt Dresden. Die Niederlößnitz wurde 1839 hauptsächlich aus Kötzschenbrodaer Weinbergsflur ausgegründet und war bis zur erneuten Vereinigung mit Kötzschenbroda im Jahr 1923 eine eigenständige Landgemeinde, eine der Lößnitzortschaften. Ab 1923 bildete Niederlößnitz zusammen mit Kötzschenbroda mit Fürstenhain, Naundorf und Zitzschewig die Großgemeinde Kötzschenbroda (heute Radebeul-West), die 1924 die Stadtrechte erhielt. Mit der Vereinigung von Radebeul und Kötzschenbroda im Jahr 1935 wurde Niederlößnitz Stadtteil des die gesamte Landschaft Lößnitz umfassenden Radebeul. Ebenso wie das im selben Jahr 1839 gegründete Oberlößnitz hat Niederlößnitz keinen Dorfkern, anders als die anderen acht zu Radebeul gehörenden Stadtteile. Die Gemarkung Niederlößnitz hatte im Jahr 1900 eine Größe von 259 Hektar, etwa 10 % des gesamten heutigen Stadtgebiets. Heute bildet Niederlößnitz zusammen mit Kötzschenbroda, Fürstenhain sowie Kötzschenbroda-Oberort eine gemeinsame Gemarkung.