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Bückgen

Abgebaggerter OrtEhemalige Gemeinde (Landkreis Oberspreewald-Lausitz)Ersterwähnung 1474Gemeindeauflösung 1946Geographie (Großräschen)
Wüstung im Landkreis Oberspreewald-LausitzWüstung in der Lausitz
Postkarte Bückgen 1913
Postkarte Bückgen 1913

Bückgen (niedersorbisch Bukowka) war eine eigenständige Gemeinde und später ein Ortsteil von Großräschen (in der Niederlausitz in Brandenburg), der der Grube Ilse, dem späteren Tagebau Meuro weichen musste.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bückgen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.575038888889 ° E 14.016647222222 °
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Adresse

Hafenstraße

Hafenstraße
01983 , Klein Räschen
Brandenburg, Deutschland
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Postkarte Bückgen 1913
Postkarte Bückgen 1913
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Großräschener See
Großräschener See

Der Großräschener See (bis 9. September 2011 Ilse-See bzw. Ilsesee; niedersorbisch Rański jazor) ist ein künstlicher See im Westen des Lausitzer Seenlandes in der Niederlausitz in Brandenburg. Der See entstand aus der Flutung des Restlochs des Tagebaus Meuro. Er befindet sich südlich der Stadt Großräschen und westlich des Senftenberger Ortsteils Sedlitz und ist dabei über die A 13 (Dresden–Berlin) und die Bundesstraße 96 oder über den Bahnhof der Gemeinde Sedlitz zu erreichen. Der See, dessen Flutung am 15. März 2007 begann, ist einer der größeren der Region. Zur touristischen Erschließung wurde in Großräschen ein Hafenbecken mit Mole und Beherbergungsbetrieben sowie eine Seebrücke angelegt. Die Einweihung des Hafens erfolgte am 11. Mai 2019. Aufgrund der Dürre 2018 und 2019 wurde der Zielwasserstand von 100 m ü. NHN zur Hafeneröffnung nicht erreicht und sank in der Folgezeit sogar auch wieder etwas ab, so dass der See vorerst nur mit Ausnahmegenehmigung befahren werden durfte. Voraussichtlich 2023 soll er nun seinen endgültigen Pegel erreichen, wobei der wassersportliche Betrieb auf dieser Grundlage im Wesentlichen mit der Saison 2022 aufgenommen werden soll. Im Juli 2022 wurde der erwartete Beginn der wassersportlichen Nutzung seitens der LMBV auf 2025/26 korrigiert. 2022 war der heißeste Sommer in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen (Stand September 2022).Vom zweiten Halbjahr 2010 an wurde ein 1197 Meter langer Kanal (Ilse-Kanal) für kleinere Schiffe zwischen dem Großräschener See und dem Sedlitzer See gebaut. Er unterquert die vier Gleise der Bahnlinie Senftenberg–Cottbus sowie die Bundesstraße 169 in einem 186 Meter langen Tunnel und wurde im Herbst 2014 baulich fertiggestellt. Wenn der Pegelstand der Seen sein endgültiges Niveau erreicht hat, wird er dreieinhalb Meter hoch Wasser führen. Im September 2020 lag dieser aber noch etwa 2,1 Meter unter dem Zielniveau.Nach einer Abstimmung des Stadtrates von Großräschen am 8. September 2011 wurde der See am folgenden Tag von Ilsesee in Großräschener See umbenannt. Zuvor hatte der Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg die Umbenennung vorgeschlagen, da sich die Seen nach deren Ansicht besser touristisch vermarkten ließen und sich geografisch leichter verorten lassen.