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Sender Utbremen

Abgegangenes Bauwerk in der Freien Hansestadt BremenErbaut in den 1930er JahrenHolzturmMittelwellensendeanlageSendeturm in Europa
Sendeturm in der Freien Hansestadt BremenTurm aus MetallWalle (Bremen)Zerstört in den 1950er Jahren

Der Sender Utbremen war ein am 7. Oktober 1933 in Betrieb genommener Rundfunksender in der Utbremer Straße in Bremen. Er verwendete bis Mai 1939 als Sendeantenne ein 14 mm starkes Bronzeseil, welches im Innern eines 90 Meter hohen Holzturms aufgehängt war. Dieser war von der Firma Jucho errichtet worden. Im Mai 1939 wurde dieser Turm, der zu diesem Zeitpunkt größere Fäulnisschäden hatte, durch einen 50 Meter hohen Rundstahlmast ersetzt. Wenig später wurde der Holzturm durch einen Blitzschlag zerstört. Der Rundstahlmast überstand den Zweiten Weltkrieg unversehrt. Ab Juni 1945 diente er zur Verbreitung des Radioprogramms des AFN. 1950 wurde er abgebaut und für den Neuaufbau eines Rundfunksenders im Bremerhavener Bürgerpark verwendet, wo er später durch einen inzwischen ebenfalls demontierten Sendemast ersetzt wurde. Am Standort des Senders Utbremen befindet sich heute der Fernmeldeturm Bremen-Walle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Utbremen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Sender Utbremen
Utbremer Straße, Bremen Walle (Stadtbezirk Bremen-West)

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Breitengrad Längengrad
N 53.09579 ° E 8.79186 °
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Adresse

Fernmeldeturm Bremen (Sender Bremen;Fernsehturm Bremen)

Utbremer Straße
28217 Bremen, Walle (Stadtbezirk Bremen-West)
Bremen, Deutschland
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Utbremer Straße
Utbremer Straße

Die Utbremer Straße ist eine historische Straße in Bremen-Walle, Ortsteile Utbremen und Westend. Sie führt in Südost-Nordwest-Richtung vom Nordwestknoten / Breitenweg zur Waller Heerstraße. Sie gliedert sich in die Teilbereiche: Nordwestknoten bis Hansestraße in Utbremen und Hansestraße bis Waller Heerstraße im Westend.Die Querstraßen wurden benannt als Juiststraße, Borkumstraße, Norderneystraße je nach einer Ostfriesischen Insel, Nansenstraße nach dem norwegischen Polarforscher Fridtjof Nansen, Lindemanstraße nach dem Journalist Moritz Lindeman, der Veröffentlichungen zu den Nordpolfahrten und zum Norddeutschen Lloyd schrieb, Hansestraße nach der Hanse, der Bremen 1260 beitrat; Münchener Straße, Schmalkaldener Straße, wo 1531 der protestantische Schmalkaldische Bund geschlossen wurde, Lutherstraße (neu 1870) nach dem Reformator Martin Luther, Wittenberger Straße (neu um 1870), wo mit Luther 1517 die Reformation begann, Calvinstraße nach dem Reformator Johannes Calvin, Zwinglistraße (neu 1870) nach dem Reformator Huldrych Zwingli, Sankt-Magnus-Straße nach einem heiliggesprochenen St. Magnus, Grenzstraße (neu 1868) als frühere Grenze zwischen Utbremen und Walle, Bergerstraße (neu 1870) nach einem Bauunternehmer, Osterfeuerbergstraße nach einer örtlichen Sanddüne, wo wohl Osterfeuer brannten und Reuterstraße (neu 1874) nach dem Schriftsteller der niederdeutschen Sprache Fritz Reuter; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen. Die Straße führt zudem beim Nordwestknoten über die Meta-Sattler-Straße, benannt nach der Sozialhelferin Meta Sattler.