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Fernmeldeturm Bremen

Amateurfunk-RelaisstandortBauwerk aus BetonBauwerk der Moderne in BremenDeutsche FunkturmErbaut in den 1980er Jahren
Nachgebautes BauwerkRundturmSendeturm in EuropaSendeturm in der Freien Hansestadt BremenTypenbauwerkWalle (Bremen)
Fernmeldeturm Bremen (1)
Fernmeldeturm Bremen (1)

Der Fernmeldeturm Bremen (offizielle Bezeichnung des Bremer Fernsehturms; intern: Funkübertragungsstelle Bremen 38) ist, ebenso wie der Fernmeldeturm Münster und der Friedrich-Clemens-Gerke-Turm in Cuxhaven, ein Nachbau des Fernmeldeturms Kiel (Entwurf: Architekten Gerhard Kreisel und Günter H. Müller, Kiel). Er ist 235,70 Meter hoch. Der Durchmesser der Betriebskanzel, die sich in 108,20 Metern Höhe befindet, beträgt 40 Meter. Der Fernmeldeturm steht im Bremer Stadtteil Walle an der Utbremer Straße, etwa 2,5 Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum. Errichtet wurde er ab der 32. Kalenderwoche 1982 als Nachfolger des Turmes im nahen Faulenquartier in der Innenstadt; die Fertigstellung erfolgte 1986. Er ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Alle UKW-Hörfunk- und TV-Programme von Radio Bremen in Bremen werden heute von diesem Turm abgestrahlt. Außerdem befindet sich auf dem Turm das 70-Zentimeter-Amateurfunkrelais DB0OZ mit der analogen Ausgabefrequenz 438,825 MHz und der digitalen (DMRplus) Ausgabefrequenz 438,325 MHz.Betreiber und Eigentümer der Anlage ist die Deutsche Funkturm (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. Um das Jahr 2000 wurde erwogen, in der Betriebskanzel ein Restaurant einzurichten. Diese Pläne wurden jedoch wieder verworfen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Bremen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernmeldeturm Bremen
Utbremer Straße, Bremen Walle (Stadtbezirk Bremen-West)

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Breitengrad Längengrad
N 53.095728 ° E 8.791867 °
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Adresse

Fernmeldeturm Bremen (Sender Bremen;Fernsehturm Bremen)

Utbremer Straße
28217 Bremen, Walle (Stadtbezirk Bremen-West)
Bremen, Deutschland
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Fernmeldeturm Bremen (1)
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Utbremer Straße
Utbremer Straße

Die Utbremer Straße ist eine historische Straße in Bremen-Walle, Ortsteile Utbremen und Westend. Sie führt in Südost-Nordwest-Richtung vom Nordwestknoten / Breitenweg zur Waller Heerstraße. Sie gliedert sich in die Teilbereiche: Nordwestknoten bis Hansestraße in Utbremen und Hansestraße bis Waller Heerstraße im Westend.Die Querstraßen wurden benannt als Juiststraße, Borkumstraße, Norderneystraße je nach einer Ostfriesischen Insel, Nansenstraße nach dem norwegischen Polarforscher Fridtjof Nansen, Lindemanstraße nach dem Journalist Moritz Lindeman, der Veröffentlichungen zu den Nordpolfahrten und zum Norddeutschen Lloyd schrieb, Hansestraße nach der Hanse, der Bremen 1260 beitrat; Münchener Straße, Schmalkaldener Straße, wo 1531 der protestantische Schmalkaldische Bund geschlossen wurde, Lutherstraße (neu 1870) nach dem Reformator Martin Luther, Wittenberger Straße (neu um 1870), wo mit Luther 1517 die Reformation begann, Calvinstraße nach dem Reformator Johannes Calvin, Zwinglistraße (neu 1870) nach dem Reformator Huldrych Zwingli, Sankt-Magnus-Straße nach einem heiliggesprochenen St. Magnus, Grenzstraße (neu 1868) als frühere Grenze zwischen Utbremen und Walle, Bergerstraße (neu 1870) nach einem Bauunternehmer, Osterfeuerbergstraße nach einer örtlichen Sanddüne, wo wohl Osterfeuer brannten und Reuterstraße (neu 1874) nach dem Schriftsteller der niederdeutschen Sprache Fritz Reuter; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen. Die Straße führt zudem beim Nordwestknoten über die Meta-Sattler-Straße, benannt nach der Sozialhelferin Meta Sattler.