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Tönnies-Arena

Bauwerk in Rheda-WiedenbrückErbaut in den 2010er JahrenFSV Gütersloh 2009Fußballstadion in EuropaFußballstadion in Nordrhein-Westfalen
Sportstätte im Kreis Gütersloh
Tönnies Arena Rheda Wiedenbrück
Tönnies Arena Rheda Wiedenbrück

Die Tönnies-Arena ist ein Fußballstadion auf dem Werksgelände des Tönnies Fleischwerks im Rheda-Wiedenbrücker Stadtteil Rheda, Kreis Gütersloh, Nordrhein-Westfalen. Sie dient als Spiel- und Trainingsstätte des Frauenfußball-Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 sowie für Spiele der Betriebsmannschaften des Unternehmens, der Jugendmannschaften des FSC Rheda und des C-Kreisligisten BSC Rheda. Das Stadion bietet 3.252 Besuchern auf Sitzplätzen und 1.000 weiteren auf Stehplätzen Platz. Zur Infrastruktur der Arena zählen drei Sprecherkabinen, sieben Presseplätze, 43 Ehrenplätze, Fitnessräume und eine Sauna. Im Umfeld des Stadions stehen 2.500 Parkplätze zur Verfügung. Tönnies ist Hauptsponsor des FSV Gütersloh 2009. Es wurde ein Sponsoringvertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2015 abgeschlossen. Für die Austragung von Bundesligaspielen wird eine Sondergenehmigung des DFB benötigt, weil in dem Stadion Kunstrasen ausliegt. Diese wurde mit der Auflage erteilt, dass die jeweiligen Gegner dem Spielort zustimmen müssen. Tun sie dies nicht, spielt der FSV Gütersloh im Gütersloher Heidewaldstadion auf Naturrasen. Bis auf zwei Vereine stimmten alle Bundesligisten dem Spielort für die Saison 2012/13 zu. Die Tönnies-Arena wurde in fünfmonatiger Bauzeit auf einer Gesamtfläche von 12.000 m² errichtet. Die Baukosten betrugen fünf Millionen Euro. Offiziell eröffnet wurde das Stadion im Beisein von Franz Beckenbauer am 2. September 2012 mit einem Spiel der Traditionsmannschaften vom FC Schalke 04 und Borussia Dortmund, das von Sport1 live übertragen wurde. An diesem Tag wurde auch die Fußball-Talkshow Doppelpass aus dem Stadion gesendet. Bereits zuvor hatte der FSV Gütersloh zwei Testspiele in der Tönnies-Arena absolviert: am 19. August gegen den Regionalligisten VfL Bochum (2:0) und am 22. August gegen den Zweitligisten Herforder SV (1:0). Am 6. März 2013 fand ein Testspiel der deutschen U-17-Nationalmannschaft gegen Georgien in der Tönnies-Arena statt. Vor ausverkauftem Haus siegte Deutschland mit 4:1. Drei Wochen später verlegte der DFB witterungsbedingt zwei Partien der zweiten Qualifikationsrunde zur U-17-Fußball-Europameisterschaft 2013 kurzfristig nach Rheda, welche ursprünglich im Montanhydraulik-Stadion in Holzwickede und im Wersestadion in Ahlen stattfinden sollten. Am 26. März gewann in der Tönnies-Arena zunächst die Ukraine gegen Estland mit 5:1 und dann vor 1.500 Zuschauern Deutschland mit 5:2 gegen Bulgarien. Am 11. Mai 2013 wurde bekannt, dass es zwischen der Tönnies-Arena und Arminia Bielefeld eine Kooperation geben wird. Die Zusammenarbeit war zunächst auf die kommende Saison ausgerichtet. Beide Parteien hatten aber das Ziel, darüber hinaus langfristig zu kooperieren. Geregelt wurde vor allem eine umfangreiche Nutzungsmöglichkeit der Tönnies-Arena durch Arminia-Mannschaften von den Profis bis hin zu den Jugendteams für Testspiele und Trainingseinheiten.Am 14. Juli 2013 segnete Pastor Thomas Hengstebeck von der katholischen Kirchengemeinde St. Clemens die Tönnies-Arena im Rahmen eines Familiengottesdienstes, an dem unter anderem Gerald Asamoah mitwirkte.Am 25. August 2015 wurde das Regionalligaspiel zwischen dem SC Verl und dem SV Rödinghausen in der Tönnies-Arena ausgetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tönnies-Arena (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tönnies-Arena
Gütersloher Straße,

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N 51.861111111111 ° E 8.3219444444444 °
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Tönnies

Gütersloher Straße
33378 , Lintel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Tönnies Arena Rheda Wiedenbrück
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Rhedaer Forst
Rhedaer Forst

Der Rhedaer Forst in ein über 1.000 ha großes Waldgebiet im ostwestfälischen Kreis Gütersloh. Er liegt zwischen den Städten Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh, überwiegend in der ehemaligen Bauerschaft Nordrheda-Ems des namensgebenden Stadtteils Rheda und zu einem kleinen Teil im südwestlichen Gütersloher Stadtteil Kattenstroth. Künstliche Grenzen im Südwesten und Südosten bilden die Bundesstraßen 64 und die Bundesautobahn 2. Naturräumlich gehört der Rhedaer Forst zur Gütersloher Sandebene, die wiederum den Ostmünsterländer Sanden innerhalb der Emssandebene in der Westfälischen Bucht zugeordnet werden. Der Rhedaer Forst ist eine vergleichsweise wenig zersiedelte Mosaiklandschaft, d. h. das Gebiet ist durch den Wechsel von Wald und Offenland geprägt, genauer den Wechsel von einem altholzreichen (überwiegend Nadel-)Baumbestand und landwirtschaftlich, meist zum Ackerbau genutzten Flächen. Neben dem vorherrschenden Kiefern-Mischwald finden sich Laubwaldflächen (vor allem Eichen, Buchen), in der Emsaue auch stellenweise Erlenbruchwald. Mit Buxels See und dem Bänischsee gibt es zwei Baggerseen. Durch das relativ flache Gelände zwischen Ems und Wapel bzw. Ölbach verlaufen zahlreiche Forstwirtschaftswege, was es zu einem beliebten Ziel z. B. für Spaziergänger, Jogger und Fahrradfahrer macht. Durch das Gebiet führen ausgewiesene Radwege wie der Emsradweg und die BahnRadRoute Hellweg-Weser sowie Wander- und Nordic-Walking-Routen. Einzelne Strecken sind auch für Skater geeignet. Mitten im Rhedaer Forst liegt der denkmalgeschützte Kalthof. Das Gehöft mit dem 1708 erbauten Haupthaus ist im Besitz der fürstlichen Familie zu Bentheim-Tecklenburg. Am westlichen Rand liegt das Wapelbad, ein Licht- und Luftbad. Im südöstlichen Bereich findet sich das 1189 erstmals erwähnte Gut Schledebrück mit seiner historischen Mühle.