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Bildnis Dr. Bircher-Benner

Bronzeskulptur in HessenBüste in DeutschlandErbaut in den 1960er JahrenKulturdenkmal in Bad Homburg vor der HöhePersonendenkmal (Wissenschaftler)
Skulptur (1965)
Kurpark hg bircher benner denkmal 001
Kurpark hg bircher benner denkmal 001

Das Bildnis Dr. Bircher-Benner ist eine denkmalgeschützte Bronzebüste des Schweizer Arztes und Ernährungswissenschaftlers Maximilian Oskar Bircher-Benner, der als Pionier der Vollwertkost gilt. Das vom Frankfurter Bildhauer Georg Krämer geschaffene und 1965 enthüllte Werk befindet sich im Kurpark Bad Homburg im Bad Homburger Stadtteil Kirdorf. Die auf einem Sockel aus Muschelkalk stehende Büste ist eine Stiftung der „Gesellschaft für Gesundheitskultur“, deren Vorsitzender Bircher-Benner gewesen war. Die Inschrift lautet: „Dr. Med. Max Oskar Bircher-Benner, der Vater der neuen Ernährungslehre 1867–1939“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bildnis Dr. Bircher-Benner (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bildnis Dr. Bircher-Benner
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Kurpark hg bircher benner denkmal 001
Kurpark hg bircher benner denkmal 001
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In der Umgebung

Ludwigsbrunnen (Bad Homburg vor der Höhe)
Ludwigsbrunnen (Bad Homburg vor der Höhe)

Der Ludwigsbrunnen ist der älteste Brunnen im Kurpark von Bad Homburg vor der Höhe. Er steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Im Jahre 1809 entdeckten zwei am Kirdorfer Bach spielende Kinder diese Heilquelle und probierten das säuerlich, aber erfrischend schmeckende Wasser. Die Quelle wurde 1809/10 auf Veranlassung von Landgraf Friedrich V. Ludwig zum Brunnen eingefasst und zunächst als Oberer oder Salzbrunnen bezeichnet, in 1835 sodann ihm zu Ehren in Ludwigsbrunnen umbenannt. Damals war der Brunnen von einem Doppelring italienischer Säulenpappeln umgeben. Das Wasser des Ludwigsbrunnens wurde ab 1810 als Mineralwasser verkauft und versandt.Der Brunnen musste aufgrund der seichten Lage der Quelle zwischen 1824 und 1871 mehrfach neu gefasst und erneuert werden (auch 1901/02, 1933, 1977). Die sechsseitigen, mit gusseisernen Gittern untereinander verbundenen roten Sandsteinpfosten wurde im Jahr 1836 geschaffen. Die der Treppe gegenüberliegende Felsgrotte, von der, seitdem die Zapfstelle höher gelegt wurde, nur noch Reste zu sehen sind, stammt aus dem Jahr 1871 (so auch die Informationstafel vor Ort) oder 1851.Diese im Bereich des heutigen Kurparks liegende Quelle war schon den Römern bekannt, was durch Funde und Weihegaben nachgewiesen wurde.Das Wasser des Brunnens ist, so die Schilder vor Ort, ein Natrium-Chlorid-Säuerling bzw. ein Natrium-Calcium-Säuerling mit einer Temperatur von 12,1 Grad bei 19,2 l/min.