Bahnhof Booßen
Der Bahnhof Booßen liegt im gleichnamigen Ortsteil der Stadt Frankfurt (Oder). Die Station im Norden der Stadt an der Bahnstrecke Eberswalde–Frankfurt (Oder) war seit den 1910er Jahren Abzweigbahnhof einer zunächst nur für den Güterverkehr, später auch für den Personenverkehr genutzten Verbindungsstrecke in Richtung Lebus und Küstrin. Von 1926 bis 1945 war Booßen Endpunkt einer im dichten Takt bedienten Vorortzugverbindung von und nach Frankfurt. 1977 ereignete sich durch menschliches Versagen des Booßener Weichenwärters eines der schwersten Zugunglücke der DDR. Seit 1996 ist der Personenverkehr in Booßen eingestellt, die Strecke nach Küstrin wurde in der Folge stillgelegt. In der Folgezeit verlor Booßen auch seine betrieblichen Aufgaben. Das Empfangsgebäude stammt aus der Zeit des Bahnhofsumbaus nach 1910 und steht unter Denkmalschutz.
Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Booßen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Bahnhof Booßen
Bahnhofsweg,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 52.37148 ° | E 14.48673 ° |
Adresse
Bahnhofsweg
Bahnhofsweg
15234 , Booßen
Brandenburg, Deutschland
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