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Barniner See

BarninFlusssystem WarnowSee im Landkreis Ludwigslust-ParchimSee in EuropaSee in Mecklenburg-Vorpommern
Barnin Barniner See 2009 04 16 004
Barnin Barniner See 2009 04 16 004

Der Barniner See liegt in der Sternberger Seenlandschaft, im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Westmecklenburg. Der See liegt etwas nordöstlich von Crivitz und gehört vollständig zum Gemeindegebiet Barnin. Er hat eine Länge von rund drei Kilometern und eine durchschnittliche Tiefe von 2,1 Metern. Der südliche Teil des Sees ist sehr schmal und bis zu 7,5 Meter tief, während der Nordteil sehr flach und breit ist. Das Ufer ist im Südteil steil und bewaldet, während der Nordteil flach ist und fließend in die umliegenden Wiesen und Weiden übergeht. In Barnin befindet sich am Seeufer ein Wasserwanderrastplatz, der als Ausgangspunkt für Wasserwanderungen auf der Warnow dient. Außer der Warnow hat der See von Süden noch den Amtsgraben als Zufluss. Dieser mündet vom Crivitzer See kommend in den See. Die Warnow als Abfluss liegt versteckt im Nordwesten des Sees.

Auszug des Wikipedia-Artikels Barniner See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.60833333 ° E 11.70583333 °
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Adresse

Hof Burgstäd


19089 Crivitz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Barnin Barniner See 2009 04 16 004
Barnin Barniner See 2009 04 16 004
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Mammutbäume (Kölpin)
Mammutbäume (Kölpin)

Die zwei Mammutbäume bei Kölpin in der Gemeinde Demen im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, sind ein Naturdenkmal. Es handelt sich um Vertreter der Art Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum).Die beiden Bäume liegen in einem zum Naturpark Sternberger Seenland gehörenden Waldgebiet zwischen dem Demener Ortsteil Kölpin und dem Crivitzer Ortsteil Basthorst. Sie sind fußläufig über einen Weg 350 Meter östlich der Landesstraße 9 zu erreichen. Auf das Naturdenkmal wird vor Ort an diesem Weg durch einen hölzernen Wegweiser hingewiesen. Nahe den Mammutbäumen befinden sich zwei Tümpel. Der größere trägt den Namen Schapwäsch (plattdeutsch für Schafwäsche). Der stärkere der über 40 Meter hohen Riesenmammutbäume besitzt in einem Meter Höhe einen Stammdurchmesser von über zwei Metern. Unter Gutsbesitzer Julius Hüniken und seinem Gutsförster Heinrich Hagge kam es seit den 1870er Jahren zu Aufforstungen in den Besitzungen. Hüniken war Mitglied im Verein Mecklenburgischer Forstwirte. Durch sein dendrologisches Interesse fanden auch Pflanzungen seltener Baumarten, wie etwa dieser sonst in Nordamerika an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien beheimateten Riesenmammutbäume, statt.Im Volksmund werden die beiden Mammutbäume Adam und Eva genannt.Am Fuße der Bäume steht ein Gedenkstein für den Gutsförster Heinrich Hagge, der von 1875 bis 1904 im Forstgut tätig war. Aufschrift: „In dankbarer Erinnerung an den Gutsförſter Heinrich Hagge Kölpin 1875–1904“Im Wappen der Gemeinde Demen mit seinen Ortsteilen Buerbeck, Kobande und Venzkow befinden sich zwei schräg gekreuzte, an den oberen Enden rotgoldenbrennende rote Baumstämme. Diese Baumstämme sollen zugleich die im Gemeindegebiet vorhandenen großen Wälder symbolisieren, vor allem aber stehen sie für eine dendrologische und forstliche Sehenswürdigkeit, für die beiden Riesenmammutbäume im Kölpiner Forst.

Amt Crivitz (1992–2013)
Amt Crivitz (1992–2013)

Das ehemalige Amt Crivitz bestand von 1992 bis 2013 und lag im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). In diesem Amt waren zuletzt sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz befand sich in Crivitz. Zum 1. Januar 2014 ging das Amt durch Fusion mit den Ämtern Ostufer Schweriner See und Banzkow im neuen Amt Crivitz auf. Am 1. Juli 2004 wurde das Amt Crivitz um die Gemeinde Friedrichsruhe aus dem aufgelösten Amt Eldetal erweitert. Es setzte sich aus den Gemeinden Barnin, Bülow, Crivitz, Demen, Göhren, Friedrichsruhe, Tramm, Wessin und Zapel zusammen. Am 1. Januar 2011 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Wessin mit den Ortsteilen Badegow und Radepohl nach Crivitz eingemeindet, am 1. Juli Göhren mit den Ortsteilen Bahlenhüschen und Settin nach Tramm. Das Amtsgebiet erstreckte sich in den Niederungen der Warnow und der Lewitz nordwestlich von Parchim. Es wurde von der Warnow durchflossen, der Störkanal bildete die südwestliche Grenze. Im Norden grenzte das Amtsgebiet an das Amt Sternberger Seenlandschaft, im Osten an das Amt Parchimer Umland, im Süden an das Amt Neustadt-Glewe und im Westen an das Amt Banzkow sowie das Amt Ostufer Schweriner See. Im Amtsgebiet gab es mehrere größere Seen, der größte davon ist der Barniner See. Eine Anhöhe im Eichholz östlich von Crivitz war mit 88 Metern über dem Meeresspiegel die höchste Erhebung. Neben der Landwirtschaft und der immer mehr dominierenden Windkraft spielte insbesondere der Tourismus eine zunehmende Rolle. Durch das Amt Crivitz führte die Bundesstraße 321 (Schwerin-Suckow). Westlich des Amtsgebietes verlief die Bundesautobahn 14, südlich davon die A 24. Die Bahnstrecke Schwerin–Parchim führte durch das Amt. Die Landeshauptstadt Schwerin ist rund 20 Kilometer entfernt.