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Alte Burg (Göhren-Lebbin)

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in Göhren-LebbinBurg in EuropaBurgwall im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteGeographie (Göhren-Lebbin)
Niederungsburg in Mecklenburg-Vorpommern
Alte Burg (Göhren Lebbin) 1
Alte Burg (Göhren Lebbin) 1

Der als Alte Burg bezeichnete Burgstall einer slawischen Wallburg liegt beim Naturschutzgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan am Kölpinsee ca. 2,5 km nordöstlich von Göhren-Lebbin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Von Göhren-Lebbin aus führt die Verlängerung der Straße Zum Burgwall direkt zur Anlage. Diese kreisrunde Befestigung mit einem Durchmesser von 160 Metern weist einen etwa 1,8 Meter hohen Wall auf, dem ein etwa 3 Meter und 0,5 Meter tiefer Graben vorgelagert ist. Der Graben ist stellenweise durch die moderne Wegeführung überschüttet. Insgesamt wird durch den Wall eine Fläche von etwa 8500 Quadratmetern umschlossen. Vermutet wird, dass der Wall früher aus einer Holz-Erde-Konstruktion bestand, mit einem Palisadenaufsatz. Der Wall befand sich ursprünglich auf einer Landzunge zwischen flachen Seen. Durch den Bau der Müritz-Elde-Wasserstraße sank der Wasserspiegel des Kölpinsees zwischen 1798 und 1837 um ca. 1,5 Meter. Dabei fielen in der südlich angrenzenden Niederung zahlreiche Flachseen trocken. In der Folge wurde das den Wall umgebende Land trockengelegt. Die Anlage an sich ist bis dato unerforscht, wird aber der slawischen Besiedlung zugerechnet. Die Entstehungszeit ist entsprechend unbekannt. Vermutet wird, dass es sich bei der Alte Burg um eine Fluchtburg handelte. Inwieweit ein Zusammenhang zur nahe gelegenen Wallburg Kleiner Eschhorst bestand, ist ebenso unbekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Burg (Göhren-Lebbin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Burg (Göhren-Lebbin)

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17213
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Alte Burg (Göhren Lebbin) 1
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Jabelscher See
Jabelscher See

Der Jabelsche See oder auch Jabel liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern ungefähr zehn Kilometer westlich von Waren (Müritz). Das Gewässer gehört komplett zum Gemeindegebiet Jabel. Der See ist maximal 3940 Meter lang und 1300 Meter breit. Die Kanalverbindung zum Kölpinsee ist maximal 1,5 Meter tief und auf beiden Seiten dicht bewaldet. Etwa in der Mitte des Sees befindet sich eine Untiefe von weniger als einem Meter Wassertiefe, die durch Tonnen gekennzeichnet ist. An anderen Stellen ist der See bis zu 15 Metern tief. Er ist ein typischer langgestreckter glazialer Rinnensee mit einem ausgeprägten Zentralbecken. Er entstand während der jüngsten, der Weichseleiszeit. Im Nordwesten mündet der Zufluss vom Loppiner See und im Nordosten der Grenzgraben und der Zufluss vom Mühlensee ein. Der im Süden befindliche Abfluss des Sees entwässert zum Kölpinsee. Das Seeufer ist im Südteil bewaldet. Hier befindet sich auch die Halbinsel Damerower Werder, auf der sich in der Nähe des Ortes Damerow ein Wisentgehege befindet. Das Südufer des Sees und die Halbinsel liegen im Naturschutzgebiet Damerower Werder. Östlich des Sees befinden sich noch die kleinen Seen Vorderer und Hinterer Kargowsee, die über schmale Gräben mit dem Jabelschen See verbunden sind. Am Nordufer des Sees verläuft über Jabel die Eisenbahnstrecke Parchim–Neubrandenburg. Am Westufer befindet sich die Marina Maribell mit Ferienhausanlage und Gastronomie.