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Naturschutzgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan

Geographie (Göhren-Lebbin)Geographie (Jabel)Naturschutzgebiet im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
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Das Naturschutzgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan ist ein 164 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern nördlich von Göhren-Lebbin. Die Unterschutzstellung erfolgte am 28. Dezember 1989. Das Schutzziel besteht im Erhalt eines bewaldeten Moorgebietes, welches stark durch Wasserstandsschwankungen des Kölpinsees beeinflusst wird. Es ist Lebensraum für ungefähr 100 Vogelarten sowie den Fischotter. Der aktuelle Gebietszustand wird als befriedigend angesehen. Ein Betreten der Flächen ist nur auf einem Dammweg möglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Blüchersches Bruch und Mittelplan
Am Eschenwald, Malchow

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.4954 ° E 12.53883 °
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Adresse

Blüchersches Bruch und Mittelplan

Am Eschenwald
17213 Malchow
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Jabelscher See
Jabelscher See

Der Jabelsche See oder auch Jabel liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern ungefähr zehn Kilometer westlich von Waren (Müritz). Das Gewässer gehört komplett zum Gemeindegebiet Jabel. Der See ist maximal 3940 Meter lang und 1300 Meter breit. Die Kanalverbindung zum Kölpinsee ist maximal 1,5 Meter tief und auf beiden Seiten dicht bewaldet. Etwa in der Mitte des Sees befindet sich eine Untiefe von weniger als einem Meter Wassertiefe, die durch Tonnen gekennzeichnet ist. An anderen Stellen ist der See bis zu 15 Metern tief. Er ist ein typischer langgestreckter glazialer Rinnensee mit einem ausgeprägten Zentralbecken. Er entstand während der jüngsten, der Weichseleiszeit. Im Nordwesten mündet der Zufluss vom Loppiner See und im Nordosten der Grenzgraben und der Zufluss vom Mühlensee ein. Der im Süden befindliche Abfluss des Sees entwässert zum Kölpinsee. Das Seeufer ist im Südteil bewaldet. Hier befindet sich auch die Halbinsel Damerower Werder, auf der sich in der Nähe des Ortes Damerow ein Wisentgehege befindet. Das Südufer des Sees und die Halbinsel liegen im Naturschutzgebiet Damerower Werder. Östlich des Sees befinden sich noch die kleinen Seen Vorderer und Hinterer Kargowsee, die über schmale Gräben mit dem Jabelschen See verbunden sind. Am Nordufer des Sees verläuft über Jabel die Eisenbahnstrecke Parchim–Neubrandenburg. Am Westufer befindet sich die Marina Maribell mit Ferienhausanlage und Gastronomie.