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Staustufe Esslingen

Binnenschifffahrt (Baden-Württemberg)Erbaut in den 1960er JahrenSchleuse am NeckarSchleuse in Baden-WürttembergSchleuse in Europa
Staustufe am NeckarStaustufe in DeutschlandVerkehrsbauwerk in Esslingen am NeckarWasserbauwerk in Esslingen am Neckar
ES Pulverwiesen 7 1
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f1 Die Staustufe Esslingen ist eine Flussstaustufe in Esslingen am Neckar in Baden-Württemberg. Die Staustufe besteht in Fließrichtung des Neckars aus einer Doppelschleuse am linken Ufer und einem dreifeldrigen Wehr auf der rechten Seite. Die Schleuse wird von der Fernbedienzentrale in der Staustufe Obertürkheim fernbedient. Die Staustufe Esslingen besitzt seit 2011 ein Wasserkraftwerk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Staustufe Esslingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Staustufe Esslingen
Pulverwiesen,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.732347 ° E 9.31247 °
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Adresse

Pulverwiesen 5/1
73728 , Innenstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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ES Pulverwiesen 7 1
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In der Umgebung

Merkel’sches Schwimmbad
Merkel’sches Schwimmbad

Das Merkel’sche Schwimmbad, ein Hallenbad in Esslingen am Neckar, ist eines der letzten erhaltenen Jugendstil-Hallenschwimmbäder Deutschlands und wurde von 1905 bis 1907 nach Entwurfs- und Ausführungsplänen des Gießener Architekten Hans Meyer ausgeführt. Das Bad wurde von dem Fabrikanten Oskar Merkel für die Bevölkerung gestiftet; er erhielt daraufhin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Esslingen. Neben einem Schwimmbecken bot es auch Dusch- und Wannenbäder für Arbeiter, deren Wohnungen damals normalerweise noch keine Badezimmer hatten. Das Bauwerk wurde in den 1960er Jahren umgestaltet und um ein Sport- und ein Lehrschwimmbecken erweitert; im Zuge der Renovierung wurde die Decke abgehängt und dadurch die ursprüngliche architektonische Konzeption beeinträchtigt. Im Zuge erneuter Renovierungsarbeiten, die 2006 weitgehend abgeschlossen wurden, versetzte man die Jugendstil-Elemente – soweit möglich – in ihren Originalzustand zurück und passte die Bade- und Wellnessangebote den aktuellen Bedürfnissen an. In der Warmbadehalle wird nun auf 34 °C erwärmtes Mineralwasser verwendet, das bei neuen Bohrungen zutage kam. In der Halle sind heute wieder die ursprüngliche hohe Stuckdecke und ein Buntglasfenster, das eine italienische Küstenlandschaft zeigt, zu sehen. Das sechsbahnige Sportbecken ist im Bauzustand der 1960er Jahre erhalten und ebenfalls mit bunten Glasfenstern versehen worden. Für Nichtschwimmer steht nach wie vor das Lehrschwimmbecken zur Verfügung.