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Sender Esslingen (Zollberg)

Bauwerk aus MetallBauwerk in Esslingen am NeckarSendeanlage in Baden-WürttembergSendemast
Sender Zollberg 08052013 1
Sender Zollberg 08052013 1

Der Sender Esslingen (Zollberg) ist ein Füllsender für den Hörfunk. Er befindet sich auf dem Zollberg im gleichnamigen Stadtteil, etwa zwei Kilometer südlich der Esslinger Innenstadt. Es kommt ein freistehender Stahlbetonmast als Antennenträger zum Einsatz. Von hier aus wird die Stadt Esslingen und die nahe Umgebung mit den UKW-Rundfunkprogrammen Deutschlandfunk und Die Neue 107.7 versorgt. Bis zur Einführung von DVB-T wurden von diesem Sender die Fernsehprogramme Das Erste, ZDF und SWR Fernsehen analog terrestrisch ausgestrahlt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Esslingen (Zollberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Esslingen (Zollberg)
Neuffenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.728072 ° E 9.310408 °
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Adresse

Neuffenstraße 87
73734 , Zollberg
Baden-Württemberg, Deutschland
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Sender Zollberg 08052013 1
Sender Zollberg 08052013 1
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In der Umgebung

Merkel’sches Schwimmbad
Merkel’sches Schwimmbad

Das Merkel’sche Schwimmbad, ein Hallenbad in Esslingen am Neckar, ist eines der letzten erhaltenen Jugendstil-Hallenschwimmbäder Deutschlands und wurde von 1905 bis 1907 nach Entwurfs- und Ausführungsplänen des Gießener Architekten Hans Meyer ausgeführt. Das Bad wurde von dem Fabrikanten Oskar Merkel für die Bevölkerung gestiftet; er erhielt daraufhin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Esslingen. Neben einem Schwimmbecken bot es auch Dusch- und Wannenbäder für Arbeiter, deren Wohnungen damals normalerweise noch keine Badezimmer hatten. Das Bauwerk wurde in den 1960er Jahren umgestaltet und um ein Sport- und ein Lehrschwimmbecken erweitert; im Zuge der Renovierung wurde die Decke abgehängt und dadurch die ursprüngliche architektonische Konzeption beeinträchtigt. Im Zuge erneuter Renovierungsarbeiten, die 2006 weitgehend abgeschlossen wurden, versetzte man die Jugendstil-Elemente – soweit möglich – in ihren Originalzustand zurück und passte die Bade- und Wellnessangebote den aktuellen Bedürfnissen an. In der Warmbadehalle wird nun auf 34 °C erwärmtes Mineralwasser verwendet, das bei neuen Bohrungen zutage kam. In der Halle sind heute wieder die ursprüngliche hohe Stuckdecke und ein Buntglasfenster, das eine italienische Küstenlandschaft zeigt, zu sehen. Das sechsbahnige Sportbecken ist im Bauzustand der 1960er Jahre erhalten und ebenfalls mit bunten Glasfenstern versehen worden. Für Nichtschwimmer steht nach wie vor das Lehrschwimmbecken zur Verfügung.