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Johanneskirche (Zgorzelec)

Architekturgeschichte (Görlitz)Bauwerk des Historismus in PolenErbaut in den 1900er JahrenJohannes-der-Täufer-KircheKirchengebäude der Kirchenprovinz Schlesien
Kirchengebäude des HistorismusKirchengebäude im Bistum LegnicaKirchengebäude in Zgorzelec
0072 Zgorzelec kościół Jana Chrzciciela
0072 Zgorzelec kościół Jana Chrzciciela

Die Johanneskirche bzw. Pfarrkirche St. Johannes (polnisch: Kościół św. Jana Chrzciciela) ist eine römisch-katholische Kirche im Zgorzelecer Stadtteil Ujazd in der polnischen Oberlausitz. Sie wurde nach 1900 als evangelische Kirche in der noch eigenständigen Ortschaft Moys errichtet. Im Jahr 1929 wurde Moys nach Görlitz eingemeindet. Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Gebiete östlich von Oder und Lausitzer Neiße und somit auch die östlichen Görlitzer Stadtteile gemäß dem Potsdamer Abkommen an Polen. Die Kirche wird seit dem Kriegsende von einer polnischen Gemeinde als katholische Pfarrkirche genutzt. Sie gehört dem Dekanat Zgorzelec an. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johanneskirche (Zgorzelec) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johanneskirche (Zgorzelec)
Johanneskirchstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.138059 ° E 15.01234 °
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Adresse

Kościół Św. Jana

Johanneskirchstraße
59-900 , Moys (Ujazd)
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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linkWikiData (Q1698865)
linkOpenStreetMap (408704659)

0072 Zgorzelec kościół Jana Chrzciciela
0072 Zgorzelec kościół Jana Chrzciciela
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In der Umgebung

Park Paderewskiego
Park Paderewskiego

Der Park Paderewskiego (bis 1945: Georg-Wiesner-Park) ist eine Grünanlage in der Stadt Zgorzelec im polnischen Teil der Oberlausitz. Der Park ist nach dem polnischen Pianisten, Komponisten und Politiker Ignacy Jan Paderewski benannt. Er erstreckt sich als schmales Band zwischen der Ulica Tadeusza Kościuszki im Westen und dem Eisenbahnhaltepunkt Zgorzelec Miasto Osten. Durch die neuere Bebauung verjüngt sich der Park in östlicher Richtung und endet in einem Rondell mit dem sogenannten Amphitheater, einer Freilichtbühne an der Bahnstrecke Węgliniec–Görlitz. Den in West-Ost-Richtung verlaufenden Park durchschneiden mehrere Straßen. Von Westen nach Osten durchqueren die Ulica Fryderyka Chopina, Ulica Stanisława Moniuszki, Ulica Karola Szymanowskiego, Ulica Henryka Wieniawskiego, Ulica Józefa Poniatowskiego und die Ulica Mieczysława Karłowicza den Park. Der Park wurde zwischen 1929 und 1931 mit der umgebenden Siedlung angelegt. Die Siedlung und der Park waren damals Teil der Görlitzer Gartenvorstadt und schlossen sich an die Siedlung am Rabenberg an. Der Park trug damals den Namen Georg-Wiesner-Park und wurde nach dem Görlitzer Oberbürgermeister Georg Wiesner benannt, der im Frühjahr 1931 verstarb.Im Entwurfsplan für das Gebiet aus dem Jahr 1927 war der Park bereits als projektierte Anlage gekennzeichnet. Bis 1935 entstand die Bebauung an der Beethovenstraße (Ulica Fryderyka Chopina) und teilweise an der Johann-Sebastian-Bach-Straße (Ulica Stanisława Moniuszki). Zwischen 1935 und 1938 folgten die restlichen Häuser im nördlichen Teil der Johann-Sebastian-Bach-Straße und an der Mozartstraße (Ulica Karola Szymanowskiego). Die weitere Bebauung ruhte auf Grund des Kriegsausbruchs. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wechselten die Gebiete östlich der Lausitzer Neiße an Polen. Aus der Görlitzer Oststadt entstand eine eigenständige polnische Stadt – Zgorzelec. Die Bebauungspläne aus dem Jahr 1927 wurden den neuen Ansprüchen angepasst und der östliche Teil des Parks mit Wohnblöcken in Plattenbauweise überbaut. Auch die den Park querenden, projektierten Straßen im Ostteil der Grünanlage wurden nicht dem Bauplan entsprechend realisiert. Die Straßen tragen jedoch auch nach der Umbenennung Namen berühmter Komponisten.