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Park Andrzeja Błachańca

Architekturgeschichte (Görlitz)Bauwerk in ZgorzelecParkanlage in EuropaParkanlage in PolenUrbaner Freiraum in Schlesien

Der Park Andrzeja Błachańca (bis 1945: Georg-Snay-Park) ist eine Grünanlage in Zgorzelec in der polnischen Oberlausitz. Der Park wurde um die Jahrhundertwende in der Görlitzer Oststadt angelegt, erfuhr jedoch seine späteren Ausmaße während der 1920er Jahre. Die Gartenbaudirektoren Ernst Schneider und Heinrich Diekmann beeinflussten die Gestaltung maßgeblich. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Gebiete östlich der Neiße und somit auch der Park unter polnische Hoheit. Während der Zeit der Volksrepublik Polen trug die Anlage den Namen Park Odrodzonego Wojska Polskiego (deutsch: Park der wiedergeborenen polnischen Armee).

Auszug des Wikipedia-Artikels Park Andrzeja Błachańca (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Park Andrzeja Błachańca
Stanisław-Konarski-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.145662 ° E 15.004629 °
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Adresse

Orlik (zespół boisk)

Stanisław-Konarski-Straße
59-903 , Moys
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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In der Umgebung

Freisebad
Freisebad

Das Freisebad ist eine ehemalige Badeanstalt an der Dr.-Kahlbaum-Allee in der Görlitzer Innenstadt in Sachsen. Im Jahr 1887 gründete der Magdeburger Sanitätsrat Walter Freise die Kaltwasser-Heilanstalt an der Promenade (heute: Dr.-Kahlbaum-Allee) gegenüber dem Tivoli und unweit der Kahlbaum’schen Nervenheilanstalt (später: II. medizinische Klinik). Es war neben der Hoffmann’schen Badeanstalt am Lindenweg und dem Zentralbad in der Hospitalstraße eine von drei Badeanstalten in der Stadt.Freise war Assistenzarzt im Krankenhaus an der Berliner Straße in Görlitz. Im Jahr 1885 eröffnete er eine Arztpraxis an der Promenade. Die Promenade war damals ein beliebter Flanierweg der Görlitzer Bürger und führte von der Stadt kommend vorbei am Stadtpark bis zum Blockhaus am Neißeviadukt.In Freises Heilanstalt wurden Wannen-, Dampf- und Heißluftbäder sowie Sole-, Fichtennadel- und Kräuterbäder sowie Moorbäder in Franzensbader Moorerde angeboten. Elektrische Licht- und Kohlensäurebäder ergänzten das Angebot. Von Beginn an stand den Besuchern auch ein Schwimmbecken zur Verfügung, das sowohl für Nichtschwimmer als auch für Schwimmer angelegt war. Es war sieben Meter breit, 15 Meter lang und an der tiefsten Stelle 2,80 Meter tief, wobei das Becken zur gegenüberliegenden Seite anstieg.Walter Freise leitete die Heilbadeanstalt bis 1905. Er gab das Bad auf Grund der hohen finanziellen Verluste an einen Verein ab, der das Bad noch bis 1919 weiter betrieb. Trotz der Zuschüsse, die die Stadt bereits seit 1901 zahlte, konnte die Badeanstalt keinen Gewinn verzeichnen. Der Verein bot das Bad schließlich der Stadt zum Kauf an, die den Betrieb ab dem 1. April 1920 weiterführte.Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Freisebad fortgeführt und beherbergte zuletzt Dampfbad, Sauna, Duschen, Wannenbäder, ein Solarium und das Schwimmbecken. Die Stadt schloss das Freisebad am 31. März 1996.Die Stadt ließ 2009 den Großschornstein auf der Rückseite sichern und das Dach sowie die Dachentwässerung notdürftig erneuern, jedoch bedürfte das Dach nach Angaben der Stadt einer Kompletterneuerung und das Bad einer Grundsanierung, die die Stadt jedoch finanziell nicht leisten kann.Im Juni 2009 sollte im Freisebad unter dem Motto unerhörte Orte der 14. Jazztage Görlitz ein Konzert der Band Funk de Nite stattfinden, dies wurde jedoch in die alte Maschinenfabrik des Waggonbaus verlegt. Im gleichen Jahr öffnete das Bad jedoch zum Tag des offenen Denkmals seine Türen. Für den Film Grand Budapest Hotel diente es als Drehort. Es gab Pläne, das Bad und die ehemalige II. medizinische Klinik als Kompetenzzentrum für die Betreuung von Demenzpatienten (Kahlbaum-Projekt) zu reaktivieren und das Bad auch den Bürgern wieder zugänglich zu machen. Die Pläne lagen jedoch 2011 auf Eis.

Park Paderewskiego
Park Paderewskiego

Der Park Paderewskiego (bis 1945: Georg-Wiesner-Park) ist eine Grünanlage in der Stadt Zgorzelec im polnischen Teil der Oberlausitz. Der Park ist nach dem polnischen Pianisten, Komponisten und Politiker Ignacy Jan Paderewski benannt. Er erstreckt sich als schmales Band zwischen der Ulica Tadeusza Kościuszki im Westen und dem Eisenbahnhaltepunkt Zgorzelec Miasto Osten. Durch die neuere Bebauung verjüngt sich der Park in östlicher Richtung und endet in einem Rondell mit dem sogenannten Amphitheater, einer Freilichtbühne an der Bahnstrecke Węgliniec–Görlitz. Den in West-Ost-Richtung verlaufenden Park durchschneiden mehrere Straßen. Von Westen nach Osten durchqueren die Ulica Fryderyka Chopina, Ulica Stanisława Moniuszki, Ulica Karola Szymanowskiego, Ulica Henryka Wieniawskiego, Ulica Józefa Poniatowskiego und die Ulica Mieczysława Karłowicza den Park. Der Park wurde zwischen 1929 und 1931 mit der umgebenden Siedlung angelegt. Die Siedlung und der Park waren damals Teil der Görlitzer Gartenvorstadt und schlossen sich an die Siedlung am Rabenberg an. Der Park trug damals den Namen Georg-Wiesner-Park und wurde nach dem Görlitzer Oberbürgermeister Georg Wiesner benannt, der im Frühjahr 1931 verstarb.Im Entwurfsplan für das Gebiet aus dem Jahr 1927 war der Park bereits als projektierte Anlage gekennzeichnet. Bis 1935 entstand die Bebauung an der Beethovenstraße (Ulica Fryderyka Chopina) und teilweise an der Johann-Sebastian-Bach-Straße (Ulica Stanisława Moniuszki). Zwischen 1935 und 1938 folgten die restlichen Häuser im nördlichen Teil der Johann-Sebastian-Bach-Straße und an der Mozartstraße (Ulica Karola Szymanowskiego). Die weitere Bebauung ruhte auf Grund des Kriegsausbruchs. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wechselten die Gebiete östlich der Lausitzer Neiße an Polen. Aus der Görlitzer Oststadt entstand eine eigenständige polnische Stadt – Zgorzelec. Die Bebauungspläne aus dem Jahr 1927 wurden den neuen Ansprüchen angepasst und der östliche Teil des Parks mit Wohnblöcken in Plattenbauweise überbaut. Auch die den Park querenden, projektierten Straßen im Ostteil der Grünanlage wurden nicht dem Bauplan entsprechend realisiert. Die Straßen tragen jedoch auch nach der Umbenennung Namen berühmter Komponisten.