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Jüdischer Friedhof (Limburg an der Lahn)

Erbaut in den 1880er JahrenFriedhof in EuropaGeschlossener FriedhofJudentum in Limburg an der LahnJüdischer Friedhof im Landkreis Limburg-Weilburg
Kulturdenkmal in Limburg an der LahnSakralbau in Limburg an der Lahn
Jüdischer Friedhof Limburg
Jüdischer Friedhof Limburg

Der jüdische Friedhof der hessischen Kreisstadt Limburg an der Lahn befindet sich auf einem kleinen, teilweise bewaldeten Grundstück an der nördlichen Seite des Schafsbergs. Angelegt wurde der Friedhof 1880, zu dieser Zeit lebten etwa 200 Juden in der Stadt. Er ersetzte die vermutlich seit dem Mittelalter bestehende „Judenschiede“ im Schlenkert. Einige der Grabsteine wurden von dort auf den neuen Friedhof verlegt, so dass die ältesten aus der Zeit um 1840 datieren. Erwähnenswert ist der Grabstein von Adolph Sternberg, dem Vater Leo Sternbergs und bekanntem Autor von Heimatbüchern. Auf dem Friedhof befindet sich eine Gedenkstele für die zur Zeit des Dritten Reichs ermordeten Juden der Stadt. Die gesamte Friedhofsanlage steht, inklusive der Grabmale, „aus geschichtlichen Gründen“ unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Limburg an der Lahn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Limburg an der Lahn)
Friedrich-Händel-Straße,

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Jüdischer Friedhof

Friedrich-Händel-Straße
65549 (Limburg (Innenstadt))
Hessen, Deutschland
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Jüdischer Friedhof Limburg
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In der Umgebung

Schafsberg (Limburg an der Lahn)
Schafsberg (Limburg an der Lahn)

Der Schafsberg im Limburger Becken ist mit einer Höhe von 174 Metern die viertgrößte Erhebung auf dem Gebiet der Stadt Limburg an der Lahn. Der Hügel ist von drei Seiten um- und bebaut. Die Wohnbebauung an Süd-, Ost- sowie einem Teil der Nordseite gehört zur Kernstadt, am nördlichen Ausläufer schließt sich ein Teil des Ortsteils Staffel an. Die Oberwesterwaldbahn, beginnend am südöstlich gelegenen Bahnhof Limburg (Lahn), umrundet den Schafsberg fast vollständig. Weithin sichtbar ist der Schafsberg durch das St.-Vincenz-Krankenhaus und das angegliederte Gesundheitszentrum. Vorgängerbau des Krankenhauses war eine Anlage, die als Kinderheim dienen sollte. 1950 zogen dort erste Abteilungen des am Lahnufer gelegenen Krankenhauses ein. Bereits 1958 folgte der Abriss des zwischenzeitlich erweiterten Altbaus. 1959 wurde der erste Abschnitt des Neubaus für den Krankenhausbetrieb freigegeben. Bis 1972 waren die wesentlichen Gebäudeteile des Krankenhauses fertiggestellt, die seitdem um kleinere Anbauten erweitert wurden. Gegen eine weitere Ausweitung der Bebauung wehrt sich eine Bürgerinitiative.Auf dem Schafsberg, unterhalb von dem Krankenhaus, befindet sich zudem die Tilemannschule sowie der städtische Hauptfriedhof. Der Schafsberg war vor mehreren zehntausend Jahren noch ein aktiver Vulkan. Heute ist er allerdings längst erloschen, eine erneute Aktivität ist ausgeschlossen. Am Nordhang des Schafsbergs liegt der denkmalgeschützte Jüdische Friedhof der Stadt. Ein großer Teil der Gebäude am südlichen und westlichen Fuß des Bergs zählt zur Gesamtanlage Diezer Straße/Parkstraße.