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Obere Burg (Rheinbreitbach)

Burg im Landkreis NeuwiedBurg in EuropaKulturdenkmal im Landkreis NeuwiedRheinbreitbach
RheinbreitbachObereBurg
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Die Obere Burg ist ein herrschaftliches Anwesen in Rheinbreitbach, einer Ortsgemeinde im rheinland-pfälzischen Landkreis Neuwied, das auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Sie ist Sitz der Gemeindeverwaltung und steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. So benannt wurde die Obere Burg zur Unterscheidung von der nördlicher gelegenen Unteren Burg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Obere Burg (Rheinbreitbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Obere Burg (Rheinbreitbach)
Schulstraße, Unkel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.616609 ° E 7.229469 °
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Adresse

Obere Burg

Schulstraße 7a
53619 Unkel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkOpenStreetMap (59007488)

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In der Umgebung

Rolandsmühle
Rolandsmühle

Rolandsmühle ist ein Wohnplatz der Ortsgemeinde Rheinbreitbach im rheinland-pfälzischen Landkreis Neuwied. Er liegt am Rhein südlich des Lohfelds unmittelbar an der Grenze zur Stadt Bad Honnef. Erschlossen wird der etwa fünf Häuser zählende Wohnplatz durch die weitgehend parallel zum Rhein verlaufende Heerstraße. Direkt westlich verläuft der Grenzbach Honnefer Graben, der hier in den Rhein mündet. Nördlich grenzt der Uhlhof an, nach Süden hin erstrecken sich zahlreiche Kleingärten. Der Wohnplatz Rolandsmühle ist neben der südlicher gelegenen Siedlung Mühlenweg das einzige am Rhein gelegene, ständig bewohnte Gebiet von Rheinbreitbach. Benannt ist der Wohnplatz nach der gleichnamigen Wassermühle, deren Ursprung im 16. bis 17. Jahrhundert vermutet wird. Betrieben wurde sie vom Wasser des etwa 500 m südlicher verlaufenden Breitbachs, das über einen Graben dorthin geleitet wurde. Sie hieß ursprünglich Lohfeldsmühle und war in den Jahren 1819 und 1845 als Schleifmühle gekennzeichnet. 1872 war sie zur Ölmühle, 1886 zur Farbmühle umfunktioniert worden. Die damaligen Besitzer stammten aus dem auf der anderen Rheinseite gegenüberliegenden Rolandseck und verliehen ihr ihren heutigen Namen. Sie wandelten die Mühle zu einem Chemiebetrieb um, in dem ein Schmelzofen zur Herstellung von Chlorbarium betrieben wurde. Aus Konkurrenzgründen wurde die 1893 als Barytwerk bezeichnete Rolandsmühle eingestellt und wird seither als Wohnhaus genutzt.

Führungsakademie der Deutschen Bundespost
Führungsakademie der Deutschen Bundespost

Die Führungsakademie der Deutschen Bundespost (Langform: Akademie für Führungskräfte der Deutschen Bundespost) war eine 1969 gegründete Fortbildungseinrichtung des Bundesministeriums für das Post- und Fernmeldewesen, die zuletzt in Bad Honnef ansässig war. Die Akademie wurde im September 1969 gegründet, um eine Ausbildung der Mitarbeiter des gehobenen und höheren Dienstes der Bundespost in Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Wissenschaft und den Verwaltungen zu ermöglichen. Sie hatte einen Beirat mit Vertretern des Ministeriums sowie der Gewerkschaften und wurde von einem Präsidenten geleitet. Am 2. März 1970 wurde die Akademie in Bonn durch den damaligen Postminister Georg Leber feierlich eröffnet. 1980 wurde mit einem Neubau für die Akademie in ländlicher Umgebung am Rande des Bad Honnefer Stadtteils Selhof (Limbicher Weg 55) begonnen, der nach Richtfest im Mai 1981 im Herbst 1982 bezogen werden konnte. Er nahm Kosten von 23 Millionen DM in Anspruch und verfügt(e) über 100 Gästezimmer sowie 15 Tagungs- und Seminarräume. Dort wurde zunächst auch das im selben Jahr gegründete und ebenfalls zum Bundespostministerium gehörende Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste (WIK) angesiedelt, das kurz darauf innerhalb des Stadtgebiets umzog und hier bis heute in öffentlicher Trägerschaft besteht. Die Akademie führte jährlich rund 220 Veranstaltungen für 5.000 Teilnehmer durch (Stand: 1985).Im Zuge der zweiten Postreform 1995 wurde die Einrichtung zur Akademie für Führungskräfte der privatwirtschaftlichen Deutschen Telekom AG – eine weitere bestand in Berlin – umgewandelt und ab 2002 zu einem von mehreren Tagungshotels der Deutschen Telekom mit jährlich 8.000–12.000 Übernachtungen. 2007 verkaufte diese die Immobilie an einen israelischen Investor und mietete sie fortan zurück; seit 2009 wurde sie wie die anderen Tagungshotels der Telekom über ein Tochterunternehmen als Commundo Tagungshotel betrieben. Aufgrund der Konzentration des Unternehmens auf das Kerngeschäft sollen die Commundo-Hotels nach und nach geschlossen werden, das Hotel in Bad Honnef stellte Ende Juni 2018 noch vor Ablaufen des ursprünglichen Mietvertrags seinen Betrieb ein. Neuer Nutzer der Immobilie ist seit dem 1. Oktober 2018 die zuvor in Bonn-Bad Godesberg beheimatete Fortbildungsakademie der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (FortAFin).