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A Ginjinha

GastronomiebetriebGastronomiebetrieb (Portugal)Santa Maria Maior (Lissabon)
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A Ginjinha (auch Ginjinha Espinheira) ist ein Stehausschank im Zentrum der portugiesischen Hauptstadt Lissabon.

Auszug des Wikipedia-Artikels A Ginjinha (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

A Ginjinha
Largo de São Domingos, Lissabon Santa Maria Maior (Santa Maria Maior)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.714713888889 ° E -9.1390972222222 °
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Adresse

A Ginjinha

Largo de São Domingos 8
1150-000 Lissabon, Santa Maria Maior (Santa Maria Maior)
Portugal
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Webseite
ginjinhaespinheira.com

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In der Umgebung

Praça da Figueira
Praça da Figueira

Die Praça da Figueira [ˈpɾasɐ dɐ fiˈɡɐi̯ɾɐ] (dt. Platz des Feigenbaums) ist ein großer Platz in der Innenstadt von Lissabon. Die Praça da Figueira gehört neben der Praça do Comércio und dem Rossio zu den drei wichtigsten Plätzen innerhalb der Baixa Pombalina, das aufgrund des Erdbebens von 1755 neugebauten Bereichs. Bis zum 16. Jahrhundert existierte der Platz nicht, auf dem größten Teil der Fläche stand das Hospital Real de Todos os Santos (Königliches Allerheiligen Spital), das größte seiner Art in der portugiesischen Hauptstadt. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1755 war das Krankenhaus stark zerstört, sodass die Lissabonner Stadtregierung dessen Abriss beschloss. In den darauffolgenden Jahren entstand eine große Freifläche, die vor allem die wöchentlichen Märkte nutzten. Etwa 1885 wurde auf der Fläche des Platzes eine große, überdachte Markthalle mit einem Ausmaß von etwa 8000 m² erbaut. Die Halle bestand bis 1949, darauf wurde sie abgerissen, sodass der heute bekannte Platz entstand. 1971 würdigte die Stadtregierung João I. von Portugal mit einer Bronzestatue, entworfen von Leopoldo de Almeida. Seitlich an der Statue sind zwei Medaillons angebracht, die sowohl Nuno Álvares Pereira als auch João das Regras zeigen, beide verhalfen João I. zur Macht, der wiederum gemeinhin als „Verteidiger des Vaterlandes“ gilt, da er in der Revolution von 1383 die pro-kastilische Interimsherrscherin Leonore Teles de Menezes stürzte. Während der letzten Sanierung des Platzes in den Jahren 1999/2000, wurde die Statue von der Mitte des Platzes in die südwestliche Ecke verschoben, um sie auch von der Praça do Comércio sichtbar zu machen. Der Platz an sich ist sehr homogen, umgeben von mehreren vierstöckigen Gebäuden mit vielen Hotels, Cafés und Geschäften. Die Praça da Figueira ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen der Straßenbahn (Ringlinie 12E und Linie 15E nach Belém), der Metro (U-Bahnhof Rossio) und zahlreichen Buslinien.

Baixa von Lissabon
Baixa von Lissabon

Die Baixa von Lissabon (traditionell Baixa Pombalina, zu deutsch Unterstadt) ist das Herz der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Der Bezirk dehnt sich über 235.620 Quadratmeter, nördlich des Praça do Comércio, ungefähr zwischen dem Verkehrsknotenpunkt Cais do Sodré und dem Stadtteil Alfama, südlich des Castelo de São Jorge aus. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1755 wurde die Baixa komplett wieder aufgebaut. Die Baixa ist primäre Anlaufstelle vieler Besucher der Stadt. Hier finden sie den ersten Kontakt mit der typischen Atmosphäre und der Calçada Portuguesa, sowie seinen vielen Sehenswürdigkeiten und Restaurants. Der Bezirk ist ein elegantes Viertel, dessen Aufbau unmittelbar nach dem Erdbeben von 1755 in Auftrag gegeben wurde. Seinen Namen erhielt der Bezirk von Marquês de Pombal, einem portugiesischen Adligen, der von 1750 bis 1777 Premierminister des Landes war und eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau Lissabons spielte. Der Markgraf plante die Stadt nach dem Erdbeben nicht mehr nach geographischen Gegebenheiten, sondern entwarf ein streng geometrisches Straßennetz.Die Baixa ist ein gutes Beispiel für die frühe Entwicklung von erdbebensicherem Bauen. Die Belastbarkeit der Anlagen wurde getestet, indem man Truppen des Militärs um architektonische Modelle marschieren ließ, um ein leichtes Erdbeben zu simulieren.Die portugiesische Regierung nahm die Baixa am 7. Dezember 2004 auf die nationale Vorschlagsliste für das UNESCO-Welterbe auf.In der Baixa befindet sich neben der Banco de Portugal und der ehemaligen Banco Nacional Ultramarino in der Rua Augusta das Museu do Design e da Moda (MUDE), ein Design- und Modemuseum, u. a. die Apotheke Farmácia Normal sowie die Armazéns Grandella.