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Städtischer Friedhof Iserlohn

Baudenkmal in IserlohnBauwerk in IserlohnErbaut im 19. JahrhundertFriedhof im Märkischen KreisFriedhof in Europa
Religion (Iserlohn)
Iserlohn HauptfriedhofHistorischeAbteilung1 Asio
Iserlohn HauptfriedhofHistorischeAbteilung1 Asio

Der Städtische Friedhof (auch Hauptfriedhof Iserlohn) ist eine teilweise denkmalgeschützte Anlage nördlich der Oestricher Straße und westlich der Dortmunder Straße in Iserlohn im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen).

Auszug des Wikipedia-Artikels Städtischer Friedhof Iserlohn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Städtischer Friedhof Iserlohn
Oestricher Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.375163 ° E 7.679914 °
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Adresse

Oestricher Straße 20
58638 , Nußberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Iserlohn HauptfriedhofHistorischeAbteilung1 Asio
Iserlohn HauptfriedhofHistorischeAbteilung1 Asio
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In der Umgebung

Schlieperblock
Schlieperblock

Der Schlieperblock ist eine Wohnsiedlung in Iserlohn. Sie entstand in drei Bauabschnitten ab dem Jahr 1928 im Rahmen des städtischen Notwohnungsbaus für Erwerbslose. Der Baustil orientiert sich an der Moderne der 1920er Jahre. Es wird angenommen, dass bei der Errichtung der Siedlung die Architektur und die soziale Ökonomie des Neuen Bauens Einfluss hatten.Der Schlieperbock wurde am 4. August 2011 nach dem DSchG NRW durch die Stadt Iserlohn als Denkmal unter Schutz gestellt und in die Liste der Baudenkmäler unter laufender Nummer 230 eingetragen. Architekt der über mehrere Straßen hinweg errichteten Wohnsiedlung war der im Bauamt der Stadt Iserlohn tätige Theodor Hennemann (* 21. Januar 1901 in Darmstadt; † 3. März 1988 in Heidelberg). Die Siedlung entstand in drei Bauabschnitten von 1928 bis 1930, 1930 bis 1932 und im Jahr 1936. Von 1950 bis 1952 erfolgte eine Erweiterung der Anlage um ein Ladenlokal mit Wohnung und einen Anbau am Ende einer Häuserzeile.Um 1941 gingen die städtischen Notwohnungen in das Eigentum der Iserlohner Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (IGW) über. Von Beginn an war die Iserlohner Siedlung ein sozialer Brennpunkt. Dies änderte sich in den nachfolgenden Jahren nicht. Aufgrund der anhaltend negativen Außenwirkung des Schlieperblocks zog die IGW die Siedlung frei und beantragte im Jahr 2010 ihren Abriss. Einige Iserlohner Bürger setzten sich für die Erhaltung der Siedlung als Denkmal ein. Mitte 2011 wurde der Schlieperblock bis auf das Versorgungsgebäude mit Wohnung und den Anbau an der Häuserzeile Ankerstraße unter Denkmalschutz gestellt. Im April 2016 erhielt die IGW die Baugenehmigung für die grundlegende Sanierung des Denkmalensembles und den Abriss der nicht unter Denkmalschutz stehenden Gebäude.Der Name „Schlieperblock“ leitet sich vom damaligen Straßennamen Schlieperstraße ab. Diese Straße heißt heute Ankerstraße.

Ballotsbrunnen
Ballotsbrunnen

Der Ballotsbrunnen ist ein Traditions- und Brauchtumsort in Iserlohn. Der Brunnen (auch Juffernspring genannt) befindet sich am Rupenteich im Iserlohner Stadtwald. Benannt wurde er im Jahre 1760 nach seinem damaligen Besitzer und Inhaber der dortigen Wasserrechte, dem Iserlohner Ratsherrn und ab 1718 auch zweiten Bürgermeister Heinrich Gisbert Ballot, einem westfälischen Kaufmann, der 1679 die Bürgerrechte der Stadt Iserlohn erhielt.Jedes Jahr findet hier traditionell am Pfingstmontag frühmorgens das sogenannte Brunnentrinken statt. Das reine und kühle Quellwasser wird vom jeweils amtierenden Königspaar und Hofstaat des Iserlohner Schützenvereins (IBSV) an jedermann gereicht. Der Überlieferung nach soll es für das kommende Jahr eine gesundheitsfördernde und damit auch lebensverlängernde Wirkung entfalten. Schon zu vorchristlicher Zeit wurde eine heilende Kraft des Elixiers aus dem Juffernspring vermutet, man ging seinerzeit von einem Segen der germanischen Göttin Freya aus.Umrahmt wird das Iserlohner Brauchtum in den letzten Jahren zusätzlich durch einen Elfentanz, der von jungen Tanzschülerinnen bei klassischer Musikuntermalung auf der neben dem Rupenteich befindlichen Wiese aufgeführt wird.Der Ballotsbrunnen, dessen heutiges Erscheinungsbild (Steinmauer mit Tiermasken- und Inschriftstein sowie kleinem vorgelagerten Bassin) erst im Jahre 1937 anlässlich der 700-Jahr-Feier Iserlohns entstand, ist zudem eine der vielen Sagenstationen der Sauerland-Waldroute.

Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung
Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung

Die Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung (SASE) ist eine Studiensammlung der Entsorgungswirtschaft. Sie wurde 1997 aus der Branche der Städtereiniger und Kommunaltechnik-Hersteller als gemeinnützige GmbH (gGmbH) gegründet, ihr Standort ist die Max-Planck-Straße in Iserlohn. Hauptaufgabe der SASE ist das Sammeln, Sichten, Auswerten und Sichern von Material mit dem Schwerpunkt Städtereinigungstechnik und Entsorgungswirtschaft und die Präsentation in Form einer Dauerausstellung auf über 3500 m² Fläche sowie durch Schriften- und Vortragsreihen. Als weltweit erste Einrichtung dieser Art wendet sich die SASE sowohl an eine breite Öffentlichkeit als auch an das Fachpublikum. Sie macht das Wissen der Entsorgungswirtschaft allgemein nutzbar und bildet eine Plattform für Begegnungen zwischen Entsorgungsspezialisten, öffentlicher Verwaltung und Politik, wissenschaftlichen Kreisen, Fachpublikum und Besuchergruppen aus dem In- und Ausland. Die SASE ist damit einerseits eine private Bildungseinrichtung (teilweise mit dem Charakter eines Archivs bzw. eines Museums) und andererseits ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und der Imagepflege der Entsorgungswirtschaft. Mit dem Abschluss der Aufbauphase Mitte 2003 wurde die Basis für die zukünftige Arbeit geschaffen. Fast 5000 Besucher, Tagungs- und Seminarteilnehmer hatte die SASE von Anfang 2003 bis Februar 2008. Aktuell liegt die Besucherfrequenz bei durchschnittlich jährlich 6500 Personen. Die SASE ist 2010 durch das Deutsche Institut für Normung e.V. mit dem DIN-Preis „Nutzen der Normung“ ausgezeichnet worden. Grundlage für die Auszeichnung war ein Beitrag über den Müllgroßbehälter 240, seine historische Entwicklung und wirtschaftliche Bedeutung unter besonderer Berücksichtigung der Normung.