Erle (Raesfeld)
Erle (historische Namen: Erlar, Horlon, Herlere, Erlore, niederdeutsch Iäle) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Raesfeld im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Überregional bekannt ist Erle, das im Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland liegt, auch wegen der im Volksmund so genannten „1500-jährigen“ Femeiche, der Pius-Eiche und der über 200 Jahre alten Kastanien-Allee. Erle hat 3719 Einwohner (Hauptwohnsitz), davon sind 1869 männlich und 1850 weiblich; 2295 Einwohner gehören dem katholischen, 554 dem evangelischen Glauben an und 870 haben keine oder eine andere Religion (Stand: 1. Januar 2023). In Erle spricht man neben dem Hochdeutschen (mit westfälischer und ruhrdeutscher Sprachfärbung) auch das Erler Sandplatt, eine der westmünsterländischen Mundarten zugehörigen Sprache. Die Borkener Zeitung als auch die Dorstener Zeitung werden im Dorf als Tageszeitung vertrieben. Rund 30 Kilometer von Erle entfernt liegt ein weiteres Erle, heute ein Stadtteil von Gelsenkirchen. Auch die Sportvereine heißen beide „Eintracht Erle“ und haben beide gelb-schwarze Vereinsfarben.
Auszug des Wikipedia-Artikels Erle (Raesfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Erle (Raesfeld)
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Breitengrad | Längengrad |
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N 51.746111111111 ° | E 6.8655555555556 ° |
Adresse
Silvesterstraße
46348
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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