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St. Martin (Raesfeld)

Baudenkmal in RaesfeldBauwerk in RaesfeldDisposition einer OrgelErbaut in den 1860er JahrenKirchengebäude im Bistum Münster
Kirchengebäude im Kreis BorkenKirchengebäude in EuropaMartin-von-Tours-Kirche (Patrozinium)Neugotisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenNeugotisches Kirchengebäude
Raesfeld, St. Martin Kirche 2014 2031 Ausschnitt
Raesfeld, St. Martin Kirche 2014 2031 Ausschnitt

Die katholische Pfarrkirche St. Martin ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Raesfeld, einer Gemeinde im Kreis Borken (Nordrhein-Westfalen). Filialkirchen sind St. Silvester in Raesfeld-Erle und St. Maria Immaculata in Rhedebrügge. Zum Pfarrgebiet gehört auch die Schlosskapelle St. Sebastian von Schloss Raesfeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Martin (Raesfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Martin (Raesfeld)
Borkener Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.769755 ° E 6.840011 °
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Adresse

St. Martin

Borkener Straße 1
46348
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
stmartin-raesfeld.de

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Raesfeld, St. Martin Kirche 2014 2031 Ausschnitt
Raesfeld, St. Martin Kirche 2014 2031 Ausschnitt
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Schloss Raesfeld
Schloss Raesfeld

Das Schloss Raesfeld [ˈraːsˌfɛlt] ist ein Wasserschloss in Raesfeld im Kreis Borken, Nordrhein-Westfalen. Die Geschichte der Anlage reicht bis in die Anfänge des 12. Jahrhunderts zurück. Ende des 16. Jahrhunderts kam die Ritterburg der Herren von Raesfeld in den Besitz derer von Velen. Mitte des 17. Jahrhunderts ließ der Reichsgraf Alexander II. von Velen die Burg zum Residenzschloss im Stil der Renaissance ausbauen. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts starb das Geschlecht der von Velen zu Raesfeld aus; das Schloss wurde nur noch unregelmäßig bewohnt und verfiel allmählich. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Teile der Anlage abgerissen oder bis ins 20. Jahrhundert als landwirtschaftlicher Gutshof genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen es die Handwerkskammern des Landes Nordrhein-Westfalen als neue Besitzer restaurieren. Heute ist das Schloss Sitz der Fort- und Weiterbildungseinrichtung der Handwerkskammern und wird für kulturelle Veranstaltungen und als Restaurant genutzt. Seit 2007 kann man hier heiraten. Von den ehemals vier Flügeln des Oberburg stehen heute noch der Westflügel mit dem markanten stufenförmigen Turm und der nördlich angrenzende Altbau mit einem wiederaufgebauten Rundturm. Wassergräben trennen die Oberburg von der Vorburg und der dörflichen Schlossfreiheit mit der Schlosskapelle. Der angrenzende Tiergarten gehört zu den wenigen erhaltenen aus der Zeit der Renaissance. Eine natur- und kulturhistorische Ausstellung im modernen Informations- und Besucherzentrum Tiergarten Schloss Raesfeld wird dieser Sonderstellung gerecht. Der Tiergarten ist eingebunden in das European Garden Heritage Network.