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Santa Maria Madre della Provvidenza a Monte Verde

Erbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude in RomMarienkircheMunicipio XIITitelkirche
Q12 Gianicolense S. Maria Madre della Provvidenza 2
Q12 Gianicolense S. Maria Madre della Provvidenza 2

Santa Maria Madre della Provvidenza a Monte Verde (dt.: Heilige Mutter Maria von der Vorsehung auf dem Monte Verde; lat.: S. Mariæ Matris Providentiæ in Monte Viridi) ist eine Kirche im Stadtteil Gianicolense von Rom. Der Bau wurde von Papst Paul VI. in Auftrag gegeben und am 29. April 1969 eingeweiht. Die Kirche gehört seit 1973 zu den Titelkirchen von Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels Santa Maria Madre della Provvidenza a Monte Verde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Santa Maria Madre della Provvidenza a Monte Verde
Via di Donna Olimpia, Rom Municipio Roma XII

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.878166666667 ° E 12.4525 °
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Adresse

Santa Maria madre della Provvidenza

Via di Donna Olimpia
00152 Rom, Municipio Roma XII
Latium, Italien
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Q12 Gianicolense S. Maria Madre della Provvidenza 2
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In der Umgebung

Villa Doria Pamphilj
Villa Doria Pamphilj

Villa Doria Pamphilj (oder auch Villa Doria Pamphili) ist der Name einer großen Parkanlage an der Via Aurelia Antica in Rom westlich des historischen Stadtteils Trastevere, ca. 1,5 km südlich des Vatikans. Sie wurde im 17. Jahrhundert für die gleichnamige Familie nach Plänen von André Le Nôtre angelegt und am Ende des 18. Jahrhunderts von Francesco Bettini umgestaltet. Sie bedeckt eine Fläche von ca. 1,8 km² und ist damit eine der größten Parkanlagen Roms. Zur Villa gehört das berühmte barocke Landhaus Casino del bel respiro (oder Casino Algardi), das in den Jahren 1644–1652 von Alessandro Algardi (1598–1654) und Giovanni Francesco Grimaldi (1606–1680) für Fürst Camillo Pamphilj, einen Verwandten Papst Innozenz’ X., erbaut wurde. Der Besitz der Familie Pamphilj, darunter auch der Palazzo Doria-Pamphilj am Corso in Rom mit seiner berühmten Gemäldesammlung, fiel durch Erbschaft 1760 an die aus Genua stammende Familie Doria. Die Villa gehört seit dem Jahre 1957 dem italienischen Staat. Mit der umliegenden barocken Gartenanlage dient es vorwiegend Repräsentationszwecken, insbesondere dem Empfang ausländischer Staats- und Regierungschefs durch den italienischen Ministerpräsidenten. Im Jahre 1849, während des Risorgimento, fand dort eine Schlacht statt. In den Jahren 1859–1860 wurde an der Stelle des während der Kämpfe zerstörten Casino dei Quattro Venti ein Triumphbogen gebaut. Der Entwurf stammt von dem Architekten Andrea Busiri Vici (1817–1911). Im Jahre 1960 wurde quer durch den Park die Straße Via Olimpica angelegt. Seit dem Jahre 1971 ist der Park für die Öffentlichkeit größtenteils frei zugänglich. Der Begriff Villa Doria Pamphilj meint nach italienischem Verständnis den gesamten Park einschließlich des heute der italienischen Regierung gehörenden Gebäudes. Letzteres wird im Italienischen als Casino dell’Algardi (nach dem Architekten aus Bologna) oder Casino del Bel Respiro bezeichnet. Im Deutschen kann es zu Missverständnissen führen, da man den Begriff „Villa“ normalerweise für ein Landhaus verwendet: Im Deutschen wird also häufig das Gebäude selber als Villa Doria Pamphilj bezeichnet.

Porta Aurelia
Porta Aurelia

Die Porta Aurelia war eines von nur drei Stadttoren auf dem westlichen Ufer des Tiber im antiken Rom. Sie stand am südlichen Ausläufer des Hügels Gianicolo. Das Tor war Teil der Aurelianischen Mauer, die zwischen 271 und 275 n. Chr. erbaut wurde. Durch das Tor verlief die Via Aurelia, die nach Pisa und von dort nach Gallien führte. Die Straße nahm ihren Anfang am Forum Boarium südlich des Marcellustheaters, überquerte den Pons Aemilius, führte durch die 14. Region und verließ die Stadt an der Porta Aurelia. Auf einer alten Karte von Rom ist die Porta Aurelia abgebildet mit einem einzigen Durchgang, flankiert von zwei viereckigen Türmen. Über das tatsächliche Aussehen liegen keine gesicherten Zeugnisse vor. Vor der Porta – wie auch vor den anderen Stadttoren Roms – wurden der römischen Bestattungssitte gemäß beiderseits der Ausfallstraße zahlreiche Grabbauten und unterirdische Katakomben errichtet. In einer dieser Katakomben wurde der jugendliche Märtyrer Pankratius bestattet, über dessen Grab wenig später eine Basilika errichtet wurde. Da dieser populäre Heilige große Pilgerscharen anzog, wurde schon seit dem 6. Jahrhundert das Tor auch Porta San Pancrazio genannt. Papst Urban VIII. ließ in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Bereich des Gianicolo eine neue Stadtmauer erbauen. Die Porta Aurelia war in derart schlechtem Zustand, dass sie im Zuge dieser Arbeiten 1644 abgebrochen und durch die neue Porta San Pancrazio ersetzt wurde. Doch auch dieser Nachfolgebau hat die Zeit nicht überdauert, da er im Jahre 1849 bei den Freiheitskämpfen Giuseppe Garibaldis durch französischen Beschuss zerstört wurde. Das heutige Tor ist eine Rekonstruktion aus dem Jahre 1854.