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Künzing

Bayerisches AlpenvorlandGemeinde in BayernKirchdorf (Siedlungstyp)KünzingOrt im Landkreis Deggendorf
DEU Künzing COA
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Künzing ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Künzing (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Künzing
Sankt-Severin-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.669722222222 ° E 13.080277777778 °
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Adresse

Sankt Laurentius

Sankt-Severin-Straße
94550
Bayern, Deutschland
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DEU Künzing COA
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In der Umgebung

Museum Quintana
Museum Quintana

Das Museum Quintana (vollständiger Name Museum Quintana Archäologie in Künzing) ist ein archäologisches und kunsthistorisches Museum in der niederbayerischen Gemeinde Künzing im Landkreis Deggendorf. Das Museum ist ein Partnermuseum der Archäologischen Staatssammlung in München und Mitglied im Museumsverbund Archäologie in Ostbayern. Das Museum wird getragen von der Gemeinde Künzing. Am 20. Juli 2001 wurde das Museum Quintana nach langjährigen Bemühungen im Beisein von Roman Herzog eingeweiht. Schwerpunkt der Ausstellung ist die Geschichte Ostbayerns von der Jungsteinzeit im 6./5. Jahrtausend v. Chr. bis in das Frühmittelalter. Eine eigene Abteilung des Museums zeigt Druckgrafiken zum Thema hl. Severin von Noricum aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Die Dauerausstellung gliedert sich in die Abschnitte: Jungsteinzeit mit u. a. den Ergebnissen der im Ortsteil Unternberg ausgegrabenen mittelneolithischen Kreisgrabenanlage. Metallzeiten mit bronzezeitlichen Waffen und Schmuck, sowie Informationen zur Entwicklung der Tierhaltung und vierrädriger Wagen. Römische Kaiserzeit mit der Entstehung und Entwicklung des Kastells Künzing, der römischen Militärgeschichte der Region. Spätantike zeigt die Zerstörung des römischen Kastells durch germanische Stämme und die Entstehung bajuwarischer Stämme in der Region. Frühmittelalter mit Funden aus einem großen Gräberfeld im Ortsteil Bruck Graphikabteilung mit Druckgrafiken zum Heiligen Severin aus der Sammlung des Museumsvereins Künzing.Daneben werden auch regelmäßig Sonderausstellungen organisiert.

Kriegsgräberstätte Hofkirchen
Kriegsgräberstätte Hofkirchen

Die Kriegsgräberstätte Hofkirchen befindet sich am westlichen Ortsrand des Marktes Hofkirchen im niederbayerischen Landkreis Passau. Der Friedhof liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf eine Biegung der Donau und wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Ruhestätte für Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs angelegt. Für die 1959 eingeweihte Anlage wurde die Lagestelle des alten Edelsitzes Seehof ausgewählt. Eine dreilagige Bruchsteinmauer mit Ziegeldach umfriedet die gesamte Anlage.Die Einzelgräber sind in 36 Reihen angeordnet und jeweils mit einem kreuzförmigen Stein aus Keramik gekennzeichnet. Dreiergruppen symbolischer Grabkreuze aus lokalem Granit sind über das gesamte Gräberfeld verteilt. In Hofkirchen ruhen neben 45 Toten des Ersten Weltkrieges 72 Frauen und 21 Kinder, die während des Zweiten Weltkriegs bei Tieffliegerangriffen ums Leben kamen. Ferner liegen hier aus dem Zweiten Weltkrieg 2635 deutsche Soldaten, russische Hilfswillige sowie Legionäre aus verschiedenen Ländern. Sie alle wurden aus 391 Gemeindefriedhöfen und einzelnen Feldgräbern aus ganz Niederbayern und der Oberpfalz hierher umgebettet. In der Anlage liegen auch über 40 namentlich unbekannte deutsche Soldaten, umgebettet aus mehreren Gräbern aus der Umgebung von Roding im Bayerischen Wald.Am Rand der Kriegsgräberstätte Hofkirchen erhebt sich hinter dem felsenreichen Hang zur Donau hin die hellgraue, aus lokalem Granit erbaute Rundkapelle mit ihrem acht Meter hohen, kupferkreuzgekröntem Kegeldach. Im Inneren der Kapelle sind die Namen aller bekannten auf dem Friedhof Beigesetzten auf roten Marmortafeln an den Wänden eingemeißelt.