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Pont d’Iéna

BogenbrückeBrücke in EuropaBrücke in ParisErbaut in den 1810er JahrenMonument historique (Brücke)
Monument historique im 16. Arrondissement (Paris)Monument historique im 7. Arrondissement (Paris)Monument historique seit 1975SeinebrückeSteinbrücke

Der Pont d’Iéna ist eine Straßenbrücke über die Seine in Paris, die das Champ de Mars und den Eiffelturm mit dem Palais de Chaillot und den Jardins du Trocadéro verbindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pont d’Iéna (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Pont d’Iéna
Place de Varsovie, Paris Paris 16e Arrondissement (Paris)

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Breitengrad Längengrad
N 48.859722222222 ° E 2.2922222222222 °
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Adresse

Pont d'Iéna

Place de Varsovie
75016 Paris, Paris 16e Arrondissement (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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In der Umgebung

Eiffelturm
Eiffelturm

Der Eiffelturm (französisch Tour Eiffel, [tuʁ‿ɛˈfɛl] ) ist ein 330 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars (Marsfeld), nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete, 10100 Tonnen schwere Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte und zum Errichtungszeitpunkt noch 312 Meter hohe Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Mit der Ausstrahlung des ersten öffentlichen Radioprogramms in Europa 1921 und des ersten französischen Fernsehprogramms 1935 trug das Bauwerk als Sendeturm zur Geschichte des Hörfunks und des Fernsehens bei. Der Fernsehturm ist die wichtigste Sendeanlage des Großraums Paris und beherbergt als Turmrestaurant das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Le Jules Verne.Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild bis heute und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und der Ingenieurskunst. Der Eiffelturm ist das Vorbild vieler Nachahmerbauten und wird in Kunst und Kultur im Zusammenhang mit Paris und Frankreich vielfach aufgegriffen. Er gilt als nationales Symbol der Franzosen und avancierte zu einer weltweiten Ikone der Moderne. Seit 1964 ist der Eiffelturm als monument historique denkmalgeschützt, und 1986 nahm die American Society of Civil Engineers das Bauwerk in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf.

Palais du Trocadéro
Palais du Trocadéro

Das Palais du Trocadéro im 16. Arrondissement (Paris) war ein historistischer Ausstellungspalast, der für die Weltausstellung Paris 1878 errichtet wurde. Das eklektische Ausstellungsgebäude der Architekten Gabriel Davioud und Jules Bourdais erhielt seinen Namen nach dem auf der Halbinsel Isla del Trocadero liegenden Fort der Stadt Cádiz, welches die Franzosen 1823 eingenommen hatten, um die absolutistische Monarchie in Spanien wieder einzusetzen. Da dieser Schlacht von Trocadéro an jedem 31. August auf den Hauteurs de Chaillot (Höhen von Chaillot) in Paris gedacht wurde, war das darauf errichtete und daran erinnernde Gebäude in einem neomaurisch-neobyzantinischen Stil gestaltet. Von 1882 bis 1937 beherbergte es auf Vorschlag von Eugène Viollet-le-Duc das Musée de la sculpture comparée, das die Reste des Musée des Monuments français Alexandre Lenoirs ausstellte. Außerdem gab es ein ethnographisches Museum, aus dem später das Musée de l’Homme entstand. Die Gärten des Trocadéro wurden von Jean-Charles Alphand gestaltet. Ab 1880 enthielt das Gebäude auch eine Volkssternwarte, gegründet von Léon Jaubert. Der große Festsaal des Trocadéro mit einer Kapazität von 5000 Menschen war berühmt für seine Konzertorgel. Diese wurde zunächst in den Nachfolgebau transferiert. Heute dient sie als Orgel des Auditorium Maurice Ravel in Lyon. Der Statuenschmuck wurde verteilt, er findet sich heute beim Musée d’Orsay, im Parc de Sceaux, im Parc Georges Brassens und in Nîmes. Das Hauptgebäude des Palais du Trocadéro wurde für die Weltfachausstellung Paris 1937 bis auf seine Seitenflügel abgetragen und als solches nicht mehr ersetzt. Nach Anbauten von Risaliten bilden diese gewaltigen Seitenflügel seither die beiden nicht miteinander verbundenen Teile des Palais de Chaillot, das selbst keinen Mittelbau besitzt. Von der damit entstandenen Freifläche am Platz des ehemaligen Palais du Trocadéro hat man den wohl berühmtesten Blick auf den Eiffelturm. Der Name Trocadéro lebt als Station der Métro Paris, als Bezeichnung des Platzes vor dem Palais de Chaillot und vor allem durch die Jardins du Trocadéro weiter.