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St.-Nikolaus-Kirche (Denekamp)

Bauwerk aus SandsteinDinkellandDisposition einer OrgelGotisches Bauwerk in den NiederlandenKirchengebäude im Erzbistum Utrecht
Kirchengebäude in OverijsselNikolaikirche
Denekamp kerk
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Die St.-Nikolaus-Kirche (nl: Sint-Nicolaaskerk) ist eine Nikolaus von Myra geweihte römisch-katholische Kirche im niederländischen Denekamp. Sie ist im frühgotischen Stil aus Bentheimer Sandstein erbaut und steht im Stadtzentrum an der Nicolaasplein, wo seit 1276 eine Kirche nachgewiesen ist. Das Gebäude hat zahlreiche Umbauten und Erweiterungen erlebt; der letzte große Umbau datiert von 1919 und die letzte größere Restaurierung von 1977. Bekannt ist die Kirche insbesondere durch ihre drei Glocken, wovon zwei in den Jahren 1518 und 1530 gegossen wurden und die Besonderheit, dass Turm und Glocken der Gemeinde Denekamp und nur das restliche Bauwerk der Pfarrei gehören. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Nikolaus-Kirche (Denekamp) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Nikolaus-Kirche (Denekamp)
Kerkplein, Dinkelland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.374775 ° E 7.005733 °
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Adresse

St. Nicolaaskerk

Kerkplein
7591 DD Dinkelland
Overijssel, Niederlande
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Schleuse Frensdorfer Haar
Schleuse Frensdorfer Haar

Die Schleuse Frensdorfer Haar, auch „Grenzschleuse“ genannt, wurde im Jahr 1905 in Dienst gestellt. Sie befindet sich am Nordhorn-Almelo-Kanal und ist somit ein Teil des linksemsischen Kanalnetzes. Sie ist die einzige Schleuse auf deutscher Seite. Da auf der Nordhorner Seite der Wasserstand des Kanals dem der Vechte entspricht und deshalb variiert, ist die Schleuse auf beiden Seiten mit einem doppelten Paar Stemmtore versehen. Somit kann der Wasserstand auf der Ostseite höher oder niedriger gehalten werden. Außerdem wird ein Hin- und Herströmen des Wassers im Kanal verhindert. Weil nach der Stilllegung des Kanals im Jahr 1965 auf der niederländischen Seite Teile des Kanals verfüllt wurden, hat die Schleuse nun keine Funktion mehr und das Wasser steht auf beiden Seiten gleich hoch. Die Schleuse ist 62 Meter lang und die maximale Durchfahrtsbreite beträgt 6,50 Meter. Durch die ovale Form konnten zwei Kähne gleichzeitig geschleust werden. Über der Schleuseneinfahrt im Nordosten befand sich im ursprünglichen Zustand eine Holzbohlenbrücke. Diese wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch eine Stahlbetonplatte ersetzt. Wegen starker Schäden wurde das maximale Überfahrtsgewicht zuletzt auf drei Tonnen herabgesetzt. In den Jahren 2003 und 2004 fand eine Renovierung der gesamten Schleusenanlage statt, gefördert durch Mittel der Europäischen Union über das Programm zur Entwicklung typischer Landschaften und der ländlichen Räume (ETLR). Heute wird die Schleuse vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz (NLWK) unterhalten und ist ein geschütztes Baudenkmal.