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InterContinental Frankfurt

Aroundtown SAErbaut in den 1960er JahrenFrankfurt-BahnhofsviertelGastronomiebetrieb (Frankfurt am Main)Gegründet 1963
Hochhaus in Frankfurt am MainHotel in Hessen
Frankfurt Am Main InterContinental Frankfurt von Westen 20120222
Frankfurt Am Main InterContinental Frankfurt von Westen 20120222

Das InterContinental Frankfurt ist das kapazitätsmäßig zweitgrößte Hotel in Frankfurt am Main und in gleicher Hinsicht fünftgrößte in Deutschland. Es liegt an der Wilhelm-Leuschner-Straße (Hausnummer 43) im Stadtteil Bahnhofsviertel. Der Betreiber, die InterContinental Hotels Group, hat seit seiner Eröffnung 1963 bewusst nie eine Sterneklassifizierung des DEHOGA vornehmen lassen, da mit der Markenbezeichnung "InterContinental" bereits eine entsprechende Klassifizierung einhergeht. Die Dachmarke InterContinental Hotels & Resorts wurde 1946 als Tochterunternehmen der Fluglinie Pan American World Airways, besser bekannt als Pan Am, gegründet. Einst als Hotels für Stewardessen und Fluggäste gedacht, hat sich das Unternehmen zu einem der größten Hotelkonzerne mit annähernd 6000 Hotels und einem Loyalitätsprogramm mit 100 Mio. registrierten Kunden entwickelt.

Auszug des Wikipedia-Artikels InterContinental Frankfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

InterContinental Frankfurt
Wilhelm-Leuschner-Straße, Frankfurt am Main Bahnhofsviertel (Innenstadt 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.104638402778 ° E 8.6688914894444 °
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Adresse

InterContinental Frankfurt

Wilhelm-Leuschner-Straße 43
60329 Frankfurt am Main, Bahnhofsviertel (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Telefonnummer

call+496926050

Webseite
frankfurt.intercontinental.com

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Frankfurt Am Main InterContinental Frankfurt von Westen 20120222
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Gewerkschaftshaus (Frankfurt am Main)
Gewerkschaftshaus (Frankfurt am Main)

Das Gewerkschaftshaus in Frankfurt am Main ist ein denkmalgeschütztes Bürogebäude, das 1931 eingeweiht wurde. Das Hochhaus im Gutleutviertel ist heute Sitz des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Bezirk Hessen-Thüringen und Region Frankfurt-Rhein-Main und der Gewerkschaft ver.di Bezirk Frankfurt am Main und Region. 1901 hatte der ADGB das Frankfurter Gewerkschaftshaus an der Ecke Allerheiligenstraße / Stoltzestraße eröffnet. In den 1920er Jahren erwies sich dieses Gebäude als zu klein, so dass 1930 beschlossen wurde, einen Neubau zu errichten. Das Architekturbüro Taut & Hoffmann entwarf den Plan eines neungeschossigen Bürogebäudes, das neben den Büroräumen der Gewerkschaft noch ein Hotel, Gaststätten und Veranstaltungssäle enthielt. Chronologisch fiel das Gebäude in die Zeit des Neuen Frankfurt. Stadtplanerisch stand das Vorhaben stark in der Kritik. Heute fällt in der Skyline Frankfurts das 31 Meter hohe Gewerkschaftshaus nicht mehr auf, zur Zeit seiner Errichtung war es jedoch nach dem I.G.-Farben-Haus (35 m) das höchste Bürogebäude der Stadt. Es entstand in einem damaligen Villenviertel, dem ehemaligen Holzmannschen Park zwischen Untermainkai und Bürgerstraße. Das moderne Bürogebäude im Stil des Funktionalismus passte stilistisch nicht in die Architektur des Viertels und dominierte vom Main aus gesehen das Stadtbild. Es kam zu einem Gerichtsverfahren, das die Gewerkschaften in zweiter Instanz für sich entscheiden konnten. Das Oberlandesgericht Frankfurt genehmigte den Plan, verbot jedoch Hotelbetrieb und Gartenrestaurant. Das Gewerkschaftshaus wurde 1930 begonnen und bereits im Juli 1931 nach elfmonatiger Bauzeit eingeweiht. Der Stahlskelettbau mit einem Stützenraster von 6,50 m hat ein Flachdach und kostete 1,7 Millionen Reichsmark (in heutiger Währung und Kaufkraft 7,1 Millionen Euro). Etwa 4000 Quadratmeter Bürofläche stehen zur Verfügung. Nach der Machtergreifung der NSDAP Anfang 1933 wurden die freien Gewerkschaften verboten und das Haus wurde am 10. Mai 1933 von der Deutschen Arbeitsfront (DAF) übernommen, die das Haus als „Haus der Arbeit“ nutzte. Die Nationalsozialisten planten einen monumentalen Erweiterungsbau mit Front zum Untermainkai, der aber nie verwirklicht wurde. 1946 erhielten die neu gegründeten freien Gewerkschaften das Haus zurück. Die Bürgerstraße, an der das Gewerkschaftshaus liegt, wurde in Erinnerung an den Gewerkschaftsführer Wilhelm Leuschner in Wilhelm-Leuschner-Straße umbenannt. 1967 baute die IG Metall ihre Hauptverwaltung direkt neben dem Gewerkschaftshaus. Dieses Gebäude wurde 2003 durch einen Neubau ersetzt (das Hochhaus Main Forum).