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Salzwiese Barnstorf

BinnensalzstelleNaturschutzgebiet im Landkreis WolfenbüttelSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVUehrde
Blick über die Wiese
Blick über die Wiese

Die Salzwiese Barnstorf ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Uehrde in der Samtgemeinde Elm-Asse im Landkreis Wolfenbüttel. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 010 ist 3 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Heeseberg-Gebiet“. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Barnstorf. Es stellt eine natürlich entstandene Binnensalzstelle in einer breiten Talmulde unter Schutz, in der salzhaltiges Grundwasser aufsteigt und zeitweise die Oberfläche in offenen Lachen bedeckt. Das Gebiet wird von einem Graben geteilt. Auf beiden Seiten des Grabens liegen stark salzhaltige, vegetationslose Schlammstellen. Daran schließen sich salztolerante Pflanzen (Halophyten) und Pflanzengesellschaften an. So finden sich z. B. Quellerfluren, Salzschwadenrasen und Salzasterbestände. In den Randbereichen schließen sich Flutrasen und Weidelgrasbestände an. Im Westen grenzt das Naturschutzgebiet an die in diesem Bereich stillgelegte Bahnstrecke Wolfenbüttel–Oschersleben. Das Gebiet steht seit dem 16. November 1976 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Wolfenbüttel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Salzwiese Barnstorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Salzwiese Barnstorf
Teichwiese, Samtgemeinde Elm-Asse

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.10166667 ° E 10.80972222 °
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Adresse

Heeseberg-Gebiet

Teichwiese
38170 Samtgemeinde Elm-Asse
Niedersachsen, Deutschland
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Blick über die Wiese
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In der Umgebung

Hahntal und Höckels
Hahntal und Höckels

Hahntal und Höckels ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Gevensleben und Jerxheim in der Samtgemeinde Heeseberg im Landkreis Helmstedt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 020 ist etwa 14 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Heeseberg-Gebiet“. Das Gebiet steht seit dem 22. Juli 2014 unter Schutz (Datum der Verordnung: 16. Juli 2014). Es ersetzt das zum 16. September 1979 ausgewiesene bisherige Naturschutzgebiet „Hahntal“ (Datum der Verordnung: 22. August 1979). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Helmstedt. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt nördlich bzw. nordöstlich von Watenstedt. Es stellt in erster Linie einen südöstlich exponierten Hang aus Buntsandstein des Asse-Heesebergsattels im Ostbraunschweigischen Hügelland unter Schutz, der von einem mit Trockengebüsch und älteren Obstbaumbeständen durchsetzten Halbtrockenrasen geprägt ist. An der Hangoberkante sind wärmeliebende Ruderalfluren zu finden. In der östlichen Teilfläche befindet sich ein von Gebüschen und Rasenflächen umgebenes Kleingewässer. Im Naturschutzgebiet kommen u. a. Frühlingsadonisröschen, Dänischer Tragant, Haarpfriemengras, Ungarische Schafgarge, Walliser Schwingel, Echter Schafschwingel, Kleines Habichtskraut, Zypressen-Wolfsmilch, Skabiosenflockenblume und Feldmannstreu vor. Eine besondere Bedeutung hat das Gebiet, weil zahlreiche Pflanzenarten hier ihre westliche Verbreitungsgrenze erreichen und in ihrem Vorkommen in Nordwestdeutschland einzigartig sind. Das Gebiet soll mit seinen an trockenwarme Standorte gebundene Pflanzen- und Tierarten gesichert und entwickelt werden. Durch die Vergrößerung des Naturschutzgebietes sind weitere Brachflächen sowie angrenzende landwirtschaftliche Nutzflächen in das Naturschutzgebiet einbezogen worden. Die nördlich von Watenstedt liegende Teilfläche wird von einem befestigten Wirtschaftsweg durchquert, der das Schutzgebiet vor der Vergrößerung nach Osten begrenzte. Durch einen Teil des Schutzgebiets verläuft ein Wanderweg, der betreten werden darf.