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Gräberfeld von Gevensleben

Archäologischer Fundplatz in NiedersachsenGevenslebenGräberfeld in NiedersachsenKarolingerzeitlicher Fundplatz
Gräberfeld von Gevensleben Ausstellung Erdbestattung
Gräberfeld von Gevensleben Ausstellung Erdbestattung

Das Gräberfeld von Gevensleben ist ein frühchristlicher Friedhof in Gevensleben im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen, der 2016 entdeckt und archäologisch untersucht wurde. Auf dem Reihengräberfeld wurden vom späten 7. bis 9. Jahrhundert Verstorbene beigesetzt, deren Gesamtzahl auf bis zu 200 geschätzt wird. Die Bestattungen ermöglichten den Forschern Einblicke in die Zeit der Übernahme des Christentums in dem bis dahin noch heidnisch geprägten Braunschweiger Land in Ostfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gräberfeld von Gevensleben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gräberfeld von Gevensleben
Pfarrweg, Samtgemeinde Heeseberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.07637 ° E 10.82541 °
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Adresse

Pfarrweg 4a
38384 Samtgemeinde Heeseberg
Niedersachsen, Deutschland
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Gräberfeld von Gevensleben Ausstellung Erdbestattung
Gräberfeld von Gevensleben Ausstellung Erdbestattung
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In der Umgebung

Hahntal und Höckels
Hahntal und Höckels

Hahntal und Höckels ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Gevensleben und Jerxheim in der Samtgemeinde Heeseberg im Landkreis Helmstedt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 020 ist etwa 14 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Heeseberg-Gebiet“. Das Gebiet steht seit dem 22. Juli 2014 unter Schutz (Datum der Verordnung: 16. Juli 2014). Es ersetzt das zum 16. September 1979 ausgewiesene bisherige Naturschutzgebiet „Hahntal“ (Datum der Verordnung: 22. August 1979). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Helmstedt. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt nördlich bzw. nordöstlich von Watenstedt. Es stellt in erster Linie einen südöstlich exponierten Hang aus Buntsandstein des Asse-Heesebergsattels im Ostbraunschweigischen Hügelland unter Schutz, der von einem mit Trockengebüsch und älteren Obstbaumbeständen durchsetzten Halbtrockenrasen geprägt ist. An der Hangoberkante sind wärmeliebende Ruderalfluren zu finden. In der östlichen Teilfläche befindet sich ein von Gebüschen und Rasenflächen umgebenes Kleingewässer. Im Naturschutzgebiet kommen u. a. Frühlingsadonisröschen, Dänischer Tragant, Haarpfriemengras, Ungarische Schafgarge, Walliser Schwingel, Echter Schafschwingel, Kleines Habichtskraut, Zypressen-Wolfsmilch, Skabiosenflockenblume und Feldmannstreu vor. Eine besondere Bedeutung hat das Gebiet, weil zahlreiche Pflanzenarten hier ihre westliche Verbreitungsgrenze erreichen und in ihrem Vorkommen in Nordwestdeutschland einzigartig sind. Das Gebiet soll mit seinen an trockenwarme Standorte gebundene Pflanzen- und Tierarten gesichert und entwickelt werden. Durch die Vergrößerung des Naturschutzgebietes sind weitere Brachflächen sowie angrenzende landwirtschaftliche Nutzflächen in das Naturschutzgebiet einbezogen worden. Die nördlich von Watenstedt liegende Teilfläche wird von einem befestigten Wirtschaftsweg durchquert, der das Schutzgebiet vor der Vergrößerung nach Osten begrenzte. Durch einen Teil des Schutzgebiets verläuft ein Wanderweg, der betreten werden darf.