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Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet

Naturraum im Schichtstufenland

Das Pfälzisch-Saarländische Muschelkalkgebiet, korrekter wäre Pfälzisch-Saarländisch-Lothringisches Muschelkalkgebiet, ist eine naturräumliche Großregion 3. Ordnung im Südwesten von Rheinland-Pfalz, im südlichen Saarland sowie, auf französischer Seite, im Norden Lothringens und im Krummen Elsass. Die Namensgebung entstammt dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, wo das Gebiet die Kennziffer 18 trägt. Innerhalb des Nordfranzösischen Schichtstufenlandes repräsentiert es die Schichtstufe(n) des Muschelkalks, geht jedoch auch lokal in den Buntsandstein über. Sein Kerngebiet teilt sich auf in den Zweibrücker Westrich (Oberer Buntsandstein mit aufgesetztem Unterem Muschelkalk) im Osten und den Saar-Blies-Gau mit dem Bliesgau (Oberer Muschelkalk) im Südosten. Nordwestlich davon liegt die Merziger Muschelkalkplatte nebst (Unterem) Saargau, die jedoch vom Kernland durch die Lothringische Keuperniederung (Keuper), den Warndt (Buntsandstein bis Karbon) und den Saarkohlenwald (Karbon) getrennt wird. Diese wird vom Institut für Landeskunde seit 1969 zur Großregion des Gutlandes (Haupteinheitengruppe 26) gerechnet, wird jedoch in Blatt Saarbrücken (1972) aus demselben Haus sowie auch in der Gliederung nach Quasten (1992) numerisch zur Gruppe 18 einsortiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet
D 85, Sarreguemines

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Breitengrad Längengrad
N 49.143 ° E 7.363 °
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Adresse

D 85
57720 Sarreguemines
Grand Est, Frankreich
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