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Bismarckstraße (Düren)

Straße in DürenUrbaner Freiraum in Düren

Die Bismarckstraße in der Kreisstadt Düren (Nordrhein-Westfalen) ist eine wichtige Innerortsstraße. Sie ist eine der Hauptzufahrten zur Innenstadt. Die Straße beginnt an der Einmündung der Schützenstraße und endet an der Schoellerstraße, der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 56. Die Straße steigt auf den letzten 75 Meter bis zur Schoellerstraße steil an und ist deshalb in diesem Bereich für den Schwerverkehr gesperrt. An der Bismarckstraße liegen bzw. lagen das Kreishaus mit der Kreisverwaltung der Theodor-Heuss-Park mit dem dahinterliegenden Wirteltorgymnasium und dem Bismarckdenkmal, wobei Bismarck auf die ihm gewidmete Straße blickt. Die unter Denkmalschutz stehende Statue befand sich früher mitten auf der Kreuzung mit der Moltkestraße. das Städtische Rurtalgymnasium die St.-Angela-Schule die ehemalige Stadthalle, die unter Denkmalschutz stand und 2017/2018 einem Hotel- und Wohnkomplex weichen musste.In der Bismarckstraße stand auch das erste Hallenbad in Düren, das nach einem Umbau als Citybad bezeichnet wurde. Es wurde 1998 abgerissen. Nach vielen Jahren als unansehnliche Baugrube wurde dort ein Nebengebäude der Kreisverwaltung erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bismarckstraße (Düren) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bismarckstraße (Düren)
Bismarckstraße, Düren

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.805379 ° E 6.48556 °
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Adresse

Kreisverwaltung Düren

Bismarckstraße 16
52351 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
kreis-dueren.de

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In der Umgebung

Wirteltränkenkreuz
Wirteltränkenkreuz

Das Wirteltränkenkreuz ist ein Denkmal auf dem Wirteltorplatz in Düren, Nordrhein-Westfalen. Früher stand das Kreuz an der Wirteltränke und mahnte die Vorübergehenden zu einer stillen Andacht. Die Wirteltränke war ein 53 × 13 m großes Wasserbecken, welches vom Stadtbach gespeist wurde. Das Becken diente nicht nur als Viehtränke, sondern wurde auch zur Entnahme von Brauch- und Löschwasser genutzt. Es befand sich gegenüber dem jüdischen Friedhof in der Arnoldsweilerstraße. Das schmiedeeiserne Kreuz, 4,50 m hoch und 1,00 m breit, wurde am 10. Dezember 1708 errichtet. Auf einem Eisenpfahl befindet sich ein vergoldeter Christuskorpus. Am Pfahl ist geschmiedetes Rankenwerk angebracht. In der Mitte des Pfahls ist eine Inschriftentafel mit folgendem Text angebracht: Effigiem Christi, cum transis, semper honora - non tamen effigiem, sed quem designat adora. (Wenn du vorübergehst, bezeuge dem Abbild Christi Ehre - doch bete nicht das Abbild an, sondern denjenigen, den es darstellt). 1873 wurde das Kreuz im Zuge des Ausbaus der Eisenbahnstraße entfernt und drei Jahre später auf dem damaligen Friedhof, heute Konrad-Adenauer-Park, in der Kölnstraße wieder aufgebaut. 2008 wurde das Denkmal nach einer umfangreichen Renovierung auf dem Wirterltorplatz gegenüber dem Kaufhof wieder aufgestellt. Eine Bronzetafel weist auf die bewegte Geschichte des Kreuzes hin. Das Kreuz ist unter Nr. 1/143 in die Liste der Baudenkmäler in Düren eingetragen.

Kreis Düren
Kreis Düren

Der Kreis Düren ist ein deutscher Kreis im Westen von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln. In dem zwischen Aachen und Köln gelegenen Kreis leben rund 265.000 Menschen. Durch den 941,37 km² großen Kreis fließt die Rur. Die größte von insgesamt 15 Kommunen ist die namensgebende Stadt Düren mit gut 90.000 Einwohnern, gefolgt von Jülich mit rund 32.000 Einwohnern, das früher selbst Zentrum eines Kreises war. Der heutige Kreis Düren entstand 1972 nach einer Kommunalreform durch das Aachen-Gesetz. Als Landrat ist seit 1999 Wolfgang Spelthahn im Amt. Er gehört der CDU an, die seit 1972 fast durchgehend die stärkste Partei im Kreistag ist. Kulturell hat der Kreis Düren Museen zu Papier, Töpferei, Kunst und Geschichte zu bieten. Konzerte und andere Veranstaltungen finden unter anderem in der Arena Kreis Düren, auf Burg Nideggen und im Jülicher Brückenkopf-Park statt. Außerdem sorgen die Annakirmes als großes Volksfest in Düren und der Karneval jedes Jahr für Unterhaltung. Neben Burgen und Sakralbauten sind zahlreiche weitere Baudenkmäler im Kreis Düren zu finden. Zur Naherholung bieten sich weitläufige Waldgebiete im Nationalpark Eifel, das Naturschutzgebiet Drover Heide, mehrere Parkanlagen und die Wege entlang der Rur an. Wirtschaftlich ist der Kreis Düren von der Papierindustrie, dem Maschinenbau und dem Braunkohle-Tagebau mit all seinen Folgen im Strukturwandel geprägt. Als moderne Entwicklung kommt Energie aus Wasserstoff hinzu. Mit dem Forschungszentrum Jülich liegt eine der größten Forschungseinrichtungen Deutschland im Kreisgebiet. Als Verkehrsmittel und Wege stehen der RurUfer-Radweg, das ÖPNV-Netz mit Rurtalbus und Rurtalbahn sowie mehrere Autobahnen und Bundesstraßen zur Verfügung. Im November 2021 gab Landrat Wolfgang Spelthahn bekannt, dass sich der Kreis in Rurkreis Düren-Jülich umbenennen will. Am 7. Dezember 2021 stimmte der Kreistag Düren mit großer Mehrheit für die Namensänderung. Aus dem Protest der Bevölkerung entstand ein Bürgerbegehren gegen die Umbenennung, bei dem bis Ende März rund 13.000 Unterschriften gesammelt wurden.