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Kirche Hl. Großmärtyrer Jovan Vladimir (Belgrad)

Erbaut in den 1990er JahrenJohanneskircheKirchengebäude im Erzbistum Belgrad und KarlovciKirchengebäude in Belgrad

Die Kirche Hl. Großmärtyrer Jovan Vladimir (serbisch: Црква Светог великомученика Јована Владимира/Crkva Svetog velikomučenika Jovana Vladimira; deutsch auch: Kirche des Heiligen Johannes Wladimir) ist eine serbisch-orthodoxe Kirche in der serbischen Hauptstadt Belgrad. Sie befindet sich im Stadtteil Voždovac. Erbaut wurde sie von 1994 bis 1998. Die Kirche gehört zur Erzeparchie von Belgrad und Karlovci.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Hl. Großmärtyrer Jovan Vladimir (Belgrad) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kirche Hl. Großmärtyrer Jovan Vladimir (Belgrad)
Игњата Јоба, Belgrad Београд (Вождовац)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.77072 ° E 20.50142 °
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Adresse

Црква Светог Јована Владимира

Игњата Јоба 75
11000 Belgrad, Београд (Вождовац)
Zentralserbien, Serbien
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Telefonnummer

call+381113473421;+381112888565

Webseite
svetijovanvladimir.xl.rs

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KZ Banjica
KZ Banjica

Das KZ Banjica war ein Konzentrationslager im Militärverwaltungsgebiet Serbien und bestand vom 5. Juli 1941 bis September 1944. Das Lager befand sich im gleichnamigen Vorort der serbischen Hauptstadt Belgrad, etwa fünf Kilometer südlich des Stadtzentrums. Es wurde ursprünglich für serbische Juden errichtet, später jedoch verstärkt zur Inhaftierung von Gegnern (vor allem Tito-Partisanen und Mihailović-Tschetniks) der serbischen Kollaborationsregierung unter Milan Nedić genutzt. Die KZ-Häftlinge wurden von der Belgrader Zivilverwaltung, der Serbischen Staatswache, dem Serbischen Freiwilligen-Korps und serbischen Gerichten aus dem ganzen Land inhaftiert. Im Lager Banjica befanden sich gleichzeitig bis zu 23.637 Häftlinge. Die Gestapo, serbische Sonderpolizei und die Serbische Staatswache verübten zahlreiche Massenerschießungen. Etwa 4.200 wurden ermordet. Mehrere tausend Gefangene wurden in die Lager Mauthausen und Auschwitz gebracht. Nachdem bereits am 9. Mai 1941 die ersten Gefangenen dorthin gebracht worden waren, wurde bei einem Treffen von Angehörigen der serbischen Polizei und Mitgliedern der Gestapo im Juni 1941 beschlossen, eine der Kasernen der Jugoslawischen Armee in ein Konzentrationslager umzuwandeln. Dragi Jovanović (1902–1946) unterzeichnete den entsprechenden Befehl, Svetozar Vujković (1899–1949) wurde zum Lagerkommandanten der serbischen Teile des Lagers ernannt. Ein kleinerer Teil des Lagers unterstand der Gestapo. Das Oberkommando über das Lager hatte Oberleutnant Friedrich Willy. Die ärztliche Leitung des Lagers unterstand offiziell dem SS-Major Friedrich Jung, ihm zur Seite wurden die inhaftierten Ärzte Velisar Pijade (Jude), Žarko Fogaraš (Tito-Partisane) und Ljubodrag Stefanović (Mihailović-Tschetnik) befohlen; von den drei überlebte einzig Žarko Fogaraš das Lager.