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Bockwindmühle Hohenwarthe

Bauwerk in MöserBockwindmühleKulturdenkmal in MöserMühle im Landkreis Jerichower LandMühle in Europa
Windmühle in Sachsen-Anhalt
Windmühle bei Lostau
Windmühle bei Lostau

Die Bockwindmühle Hohenwarthe ist eine Bockwindmühle zwischen den zur Einheitsgemeinde Möser gehörenden Dörfern Lostau und Hohenwarthe in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Bockswindmühle Hohenwarthe unter der Erfassungsnummer 094 05642 als Denkmal verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bockwindmühle Hohenwarthe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bockwindmühle Hohenwarthe
Am Weinberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.218483 ° E 11.713679 °
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Adresse

Bockwindmühle Hohenwarthe

Am Weinberg
39291
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Windmühle bei Lostau
Windmühle bei Lostau
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In der Umgebung

Weinberg bei Hohenwarthe
Weinberg bei Hohenwarthe

Der Weinberg bei Hohenwarthe ist ein Naturschutzgebiet in der Einheitsgemeinde Möser im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0017 ist rund 5,41 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Elbaue zwischen Saalemündung und Magdeburg“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Umflutehle-Külzauer Forst“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1939 unter Schutz (Datum der Verordnung: 1. April 1939). Das ursprünglich rund 28 Hektar große Naturschutzgebiet wurde 1978 auf seine heutige Größe verkleinert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Jerichower Land. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Magdeburg im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt einen südwestexponierten und zur Elbaue abfallenden Steilhang des Weinberges unter Schutz. Auf dem Hang stocken verschiedene Waldgesellschaften. Im Süden stockt ein dichter Feldulmenwald, in dem die Feldulme aufgrund des Ulmensterbens allerdings nicht mehr vorhanden ist, sowie Hainbuchen-Feldulmenwald am Unter- und Mittelhang. An den Waldrändern zum Plateau des Weinberges wachsen vielfach Holundergebüsche. Im Norden sind auf Lößboden Haarfedergras-Steppenrasen und Fiederzwenken­rasen, u. a. mit Liegendem Ehrenpreis und Pyramidenschillergras, sowie auf Sandböden Silbergras- und Straußgras­fluren, u. a. mit Ohrlöffelleimkraut, Kelchsteinkraut und Steinnelke zu finden. Die Grasflächen verbuschen stark. Weiterhin befinden sich eine Streuobstwiese und kleinere Grünlandflächen im Naturschutzgebiet. Im feuchten Bereich eines Quellbereiches im Norden des Schutzgebietes siedeln Bitteres Schaumkraut und Blaugrüne Binse. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum für zahlreiche Vögel, darunter Nachtigall und Kleinspecht. Es ist ferner Lebensraum für Dachs und Wildkaninchen. Auf dem Plateau des Weinberges schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen an das Naturschutzgebiet an.

Taufwiesenberge
Taufwiesenberge

Die Taufwiesenberge sind ein Naturschutzgebiet in der Einheitsgemeinde Möser im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0189 ist rund 40 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Elbaue südlich Rogätz mit Ohremündung“ und des Vogelschutzgebietes „Elbaue Jerichow“. Das Naturschutzgebiet ist vom Landschaftsschutzgebiet „Umflutehle-Külzauer Fort“ umgeben. Es steht seit 1999 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. November 1999). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Jerichower Land. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Magdeburg im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt artenreiche Trocken- bzw. Magerrasen­Mbereiche auf einem Dünenzug in der Elbaue sowie drei durch Sandabbau entstandene Abgrabungsgewässer, die sich an den Dünenzug anschließen, unter Schutz. Nach Südwesten schließt sich eine ehemalige militärische Übungsfläche an den Dünenzug an, die ebenfalls Bestandteil des Naturschutzgebietes ist. Zwischen den Abgrabungsgewässern und dem Dünenzug verläuft der Damm der ehemaligen Berliner Eisenbahn. Nach Südwesten bildet dieser Damm die Grenze des Naturschutzgebietes. Auf der Kuppe und dem Südosthang der Taufwiesenberge selbst stockt ein lichter Kiefernforst mit Waldkiefer, Hängebirke und Espe. Die offenen Bereiche werden von Sandtrockenrasen mit vegetationsfreien Flächen, Pionierstadien und Fragmenten flechtenreicher Silbergras­fluren sowie Sandmagerrasen, die von Weißdorn- und Rosensträuchern sowie Waldkiefern durchsetzt sind, eingenommen. Erwähnenswert sind Vorkommen der Apfelrose. Sukzession führt zu wolfsmilchreichen Besenheide­fragmenten im Bereich des Naturschutzgebietes. Die Spätblühende Traubenkirsche dringt in das Schutzgebiet ein und führt zur Verbuschung der offenen Standorte. Auf Teilflächen siedelt Landreitgras und verdrängt konkurrenzschwächere Arten. Die Uferbereiche der Abgrabungsgewässer werden von Röhrichten mit Schmalblättrigen Rohrkolben und Schilfrohr sowie Gebüschen mit Schmalblättriger Ölweide eingenommen. Hier sind u. a. Braunes Zypergras, Gottesgnadenkraut und in den Abgrabungsgewässern Ähriges Tausendblatt zu finden. Die trockenen Standorte im Schutzgebiet bieten zahlreichen Tieren einen geeigneten Lebensraum, darunter Heuschrecken wie Blauflügelige Ödlandschrecke und Blauflügelige Sandschrecke, Ameisenlöwe, verschiedenen Webspinnen, Vögeln, darunter Brachpieper, Wiedehopf, Raubwürger und Waldohreule. Im Bereich der Abgrabungsgewässer sind verschiedene Libellen, darunter Südliche Binsenjungfer und Kleine Königslibelle, Amphibien wie Rotbauchunke und Kreuzkröte und Vögel wie Rothalstaucher, Drosselrohrsänger, Beutelmeise und Uferschwalbe heimisch. Knapp 22 Hektar im Bereich des ehemaligen militärischen Übungsgeländes gehören der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, die es zur Pflege beweiden lässt.