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Evangelische Kirche (Ludwigshafen-Edigheim)

Disposition einer OrgelErbaut in den 1830er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Kirche der PfalzKirchengebäude in Ludwigshafen am RheinKulturdenkmal in Ludwigshafen am Rhein
Ludwigshafen Edigheim Evangelische Kirche
Ludwigshafen Edigheim Evangelische Kirche

Die Evangelische Kirche im Ludwigshafener Stadtteil Edigheim wurde zwischen 1914 und 1916 nach den Plänen von Raimund Ostermaier erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Ludwigshafen-Edigheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Ludwigshafen-Edigheim)
Bürgermeister-Fries-Straße, Ludwigshafen am Rhein Edigheim (Ortsbezirk Ludwigshafen-Oppau)

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N 49.52954 ° E 8.392106 °
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Adresse

Protestantische Kirche Edigheim

Bürgermeister-Fries-Straße 4
67069 Ludwigshafen am Rhein, Edigheim (Ortsbezirk Ludwigshafen-Oppau)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Ludwigshafen Edigheim Evangelische Kirche
Ludwigshafen Edigheim Evangelische Kirche
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In der Umgebung

Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes
Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes

Die Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes ereignete sich im Werk der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik in Oppau, das heute zu Ludwigshafen am Rhein gehört. Am Morgen des 21. Septembers 1921 kam es um 7:32 Uhr zu zwei kurz aufeinanderfolgenden Explosionen von etwa 400 t Ammoniumsulfatnitrat, einem Mischsalz aus Ammoniumsulfat und Ammoniumnitrat, das als Düngemittel verwendet wird. Die Ursache des Unglücks waren Sprengungen in einem Lagersilo, mit denen das verhärtete Salz aufgelockert wurde. Solche Sprengungen waren schon tausende Male durchgeführt worden und galten bis dahin als sicher. Durch verschiedene Verfahrensänderungen hatte sich im Silo in Oppau höchstwahrscheinlich das Ammoniumnitrat stellenweise über eine kritische Konzentration hinaus angereichert, wodurch eine der Sprengladungen die erste Detonation von 70 bis 80 t des Düngemittels auslöste. Eine weitere Sprengladung initiierte dann vier Sekunden später die zweite heftigere Explosion von 300 bis 400 t Ammoniumsulfatnitrat, das durch die erste Explosion erhitzt und fein verteilt worden war. Nach offiziellen Angaben wurden durch die Explosionen 559 Menschen getötet oder blieben vermisst und weitere 1977 wurden verletzt. Die Detonationen beschädigten noch in 75 km Entfernung zum Unglücksort Gebäude und waren bis München und Zürich zu hören. Gemessen an der Opferzahl war es das bis heute größte Unglück in der Geschichte der deutschen chemischen Industrie und die größte zivile Explosionskatastrophe in Deutschland. Carl Bosch, der Vorstandsvorsitzende der BASF, ordnete an, die Ammoniumnitrat-Produktion in Oppau unverzüglich einzustellen. Sie wurde erst zwei Jahrzehnte später wieder aufgenommen.

Melm
Melm

Die Melm ist ein Weiher in der Stadt Ludwigshafen am Rhein auf der Gemarkung des Stadtteils Oggersheim in der Siedlung Notwende/Melm, der beim Abbau von Kies entstanden ist. In den Jahren von 2002 bis 2006 wurde dem Gewässer immer eine gute bis ausgezeichnete Wasserqualität bestätigt. Bis ins Jahr 2009 wurde der Weiher als Strandbad von der Stadt selbst betrieben. Wegen notwendiger Sanierungsmaßnahmen, hoher Unterhaltskosten und der rückläufigen Badegastzahlen stellte die Stadt den Badebetrieb trotz guter Wasserqualität ein. Seitdem verwildert das Gelände, das den Bürgern künftig als Naherholungsgebiet ohne Badeerlaubnis dienen soll. Die Europäische Union strich das Gewässer daraufhin 2012 von der Liste der Badeseen.Zur Badezeit gab es auf dem Gewässer ein Badefloß und am Rand Sprungtürme von ein und drei Meter Höhe. Der Eintritt zum Strandbad war stets kostenfrei, dafür erfolgte das Baden auf eigene Gefahr. Für Kinder gab es ein max. 50 cm tiefes separat angelegtes Becken mit Rutsche. Dieses Becken wurde mit Sand verfüllt und ist nun Zentrum eines Spielplatzes, der nach und nach angelegt wird. Weiterhin gibt es am Weiher eine Wache der DLRG. Melm ist ursprünglich ein alter Flur zwischen Oppau und Oggersheim. Eigentlich der Melm, aber heute umgangssprachlich die Melm bedeutet Sand, Staub und hängt vermutlich mit dem Wort Mulm und mahlen zusammen. Die Nutzung des Melmgebietes führte über Jahrhunderte zu einem Streit zwischen Oppau und Oggersheim.