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Guindy-Nationalpark

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Guindy national park
Guindy national park

Der Guindy-Nationalpark (Tamil கிண்டி தேசியப் பூங்கா IAST Ghiṇḍhi dhejhiyabh bhūṅghā, englisch Guindy National Park) ist ein Nationalpark mit einer Fläche von 2,8 km² in Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Er ist der achtkleinste Nationalpark Indiens und ist einer der wenigen Nationalparks, der sich innerhalb einer Stadt befinden. Im Jahr 1977 wurde er offiziell eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Guindy-Nationalpark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Guindy-Nationalpark
Guindy Park Service Road, Chennai Zone 13 Adyar

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 13.00259 ° E 80.23079 °
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Adresse

Guindy National Park

Guindy Park Service Road
600001 Chennai, Zone 13 Adyar
Tamil Nadu, Indien
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Guindy national park
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In der Umgebung

Indian Institute of Technology Madras
Indian Institute of Technology Madras

Das Indian Institute of Technology Madras (Hindi: भारतीय प्रौद्योगिकी संस्थान, मद्रास), auch IIT Madras oder IITM genannt, ist eine Technische Universität in Chennai (früher Madras) im Bundesstaat Tamil Nadu, Indien. Die Hochschule ist direkt der indischen Regierung unterstellt. Die Indian Institutes of Technology (IIT) sind eine Gruppe staatlicher indischer Universitäten, die in derzeit sieben Städten vertreten ist und von der indischen Zentralregierung direkt verwaltet werden. Das IIT Madras gilt als eine der besten Universitäten für Ingenieurswissenschaften in Indien. Das IIT Madras wurde 1959 mit Hilfe der damaligen Regierung Westdeutschlands gegründet; die Vereinbarungen hierfür wurden 1956 bei einem Treffen zwischen Jawaharlal Nehru und Konrad Adenauer getroffen. Die Unterstützung erfolgte sowohl auf technischer, als auch auf finanzieller Ebene. Der DAAD fördert den regelmäßigen Austausch in den Bereichen Bachelor, Master und Promotion verschiedener deutscher Universitäten. Eine der Hauptstraßen auf dem Campus ist zum Dank als Bonn Avenue bezeichnet worden. Der sehr bewaldete Campus des IIT Madras ist 2,5 km² groß und war früher Teil des Guindy National Parks. Die allermeisten Studenten und Mitarbeiter wohnen ebenfalls auf dem unter Naturschutz stehenden Campus. Innerhalb des Geländes leben viele verschiedene Tiere, zum Beispiel die Hirschziegenantilope und der Axishirsch ebenso wie zahlreiche Affen, aber auch Schlangen und Skorpione.

Alandur
Alandur

Alandur (Tamil: ஆலந்தூர் Ālantūr [ˈaːlʌn̪d̪uːr]) ist ein Stadtteil von Chennai (Madras), der Hauptstadt des indischen Bundesstaats Tamil Nadu. Alandur bildet eine von 15 Zonen (zones) Chennais und umfasst zwölf Stadtviertel (wards). Alandur liegt im Südwesten Chennais rund zwölf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Zur Zone Alandur gehört auch der Stadtteil Meenambakkam mit dem Flughafen Chennai. Innerhalb der Zone Alandur liegt eine Enklave der Garnison St. Thomas Mount-cum-Pallavaram mit dem Berg St. Thomas Mount, auf dem der christlichen Überlieferung nach der Apostel Thomas den Märtyrertod erlitten haben soll. Alandur ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. An der Anschlussstelle Kathipara Junction an der Grenze zwischen Alandur und Guindy kreuzen sich Chennais Hauptstraße Anna Salai (Mount Road), die innere Ringstraße Jawaharlal Nehru Road, die Ausfallstraße nach Poonamallee (Mount-Poonamallee High Road) und der National Highway 45 (Grand Southern Trunk Road), der Chennai mit dem Rest Tamil Nadus verbindet. An der Metrostation Alandur kreuzen sich die blaue und die grüne Linie der Metro Chennai. Der Bahnhof St. Thomas Mount, der sich ebenfalls in Alandur befindet, wird von der Chennaier Vorortbahn (Chennai Suburban Railway) und der grünen Linie der Metro Chennai bedient. Bis 2011 war Alandur eine eigenständige Stadtgemeinde (municipality) mit einer Fläche von 19,5 Quadratkilometern und 164.162 Einwohnern (Volkszählung 2011). Die Stadt war Hauptort des Taluks Alandur im Distrikt Kanchipuram. Der Ort war aber längst mit Chennai zusammengewachsen und zu einem Teil der Agglomeration Chennai geworden. Durch die Stadterweiterung Chennais wurde Alandur auch administrativ in Chennai eingegliedert. Die ehemalige Stadtgemeinde Alandur bildet zusammen mit den ebenfalls eingemeindeten Orten Meenambakkam, Manapakkam, Nandampakkam und Mugalivakkam die Zone Alandur.

Adyar
Adyar

Adyar (Tamil: அடையாறு Aṭaiyāṟu [ˈaɖɛi̯jaːr(ɯ)]; auch Adayar, Adaiyar) ist ein Stadtteil von Chennai (Madras) im Bundesstaat Tamil Nadu. Er liegt im Süden Chennais an der Südseite des Flusses Adyar. Adyar bildet eine von 15 Zonen (zones) von Chennai und umfasst 13 Stadtviertel (wards). Der eigentliche Stadtteil Adyar umfasst nur einen Teil der gleichnamigen Zone. Seine Grenzen sind nicht klar definiert, der Stadtteil lässt sich aber recht deutlich gegen Besant Nagar im Osten, Tiruvanmiyur im Süden, Guindy im Westen und Mylapore im Norden abgrenzen. die Grenze zu Guindy bildet der Buckingham Canal, die zu Mylapore der Adyar-Fluss. Die Zone Adyar umfasst neben Adyar im engeren Sinne auch Besant Nagar, Tiruvanmiyur, Guindy und weitere Gebiete wie Velachery oder Saidapet. Schon früh bekannt wurde Adyar durch die Theosophische Gesellschaft (die spätere Adyar-TG), welche 1882 ihr Hauptquartier hierher verlegte und theosophische Logen und Zentren auf der ganzen Welt gründete. Das Hauptquartier der Theosophischen Gesellschaft befindet sich inmitten eines 109 Hektar großen Gartens am Ufer des Adyar-Flusses.In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren wurden in Adyar viele Wohnungen gebaut, wodurch ganze Wohnviertel entstanden. Seit 1959 gibt es eine Universität und in den späten 1990er Jahren siedelten sich zahlreiche Unternehmen aus der IT-Branche hier an. Auch das weltweit größte Leder-Forschungsinstitut, das „Central Leather Research Institute“ hat seinen Sitz in Adaiyar.

St. Thomas Mount-cum-Pallavaram

d1 St. Thomas Mount-cum-Pallavaram (Tamil: பரங்கிமலை மற்றும் பல்லாவரம் Paraṅkimalai maṟṟum Pallāvaram [ˈpaɾʌŋɡimalɛi ˈmatːrɯm ˈpalːaːʋəɾʌm]) ist eine Garnison mit eigener Kommunalverwaltung (cantonment board) im indischen Bundesstaat Tamil Nadu. Sie liegt im Vorortgürtel von Chennai (Madras), der Hauptstadt des Bundesstaates, und gehört zum Distrikt Chengalpattu. Die Einwohnerzahl beträgt rund 44.000 (Volkszählung 2011). St. Thomas Mount-cum-Pallavaram liegt am Südwestrand von Chennai. Es hat eine Fläche von 12,9 Quadratkilometern und besteht aus zwei Teilen, St. Thomas Mount Cantonment im Norden und Pallavaram Cantonment im Süden. Die beiden Teile werden durch den Chennaier Stadtteil Meenambakkam mit dem Flughafen Chennai räumlich voneinander getrennt. Zu St. Thomas Mount Cantonment gehört der namensgebende Berg St. Thomas Mount, auf dem der Überlieferung nach der Apostel Thomas den Märtyrertod erlitten haben soll. Seit der Stadterweiterung 2011 bildet St. Thomas Mount eine Enklave innerhalb des Stadtgebiets von Chennai. Der andere Teil, Pallavaram Cantonment, liegt bei der Stadt Pallavaram. Die Garnison St. Thomas Mount wurde während der britischen Kolonialzeit im Jahr 1774 eingerichtet und ist somit die zweitälteste Indiens. Die Garnison Pallavaram wurde 1882 gegründet. Im Jahr 1905 wurden die beiden Garnisonen zusammengelegt. 65 Prozent der Einwohner von St. Thomas Mount-cum-Pallavaram sind Hindus, 25 Prozent sind Christen und 7 Prozent Muslime. Die Hauptsprache ist, wie in ganz Tamil Nadu, das Tamil, das von 87 Prozent der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen wird. 6 Prozent sprechen Telugu, jeweils 2 Prozent Hindi und Malayalam und 3 Prozent übrige Sprachen.

Tiruvanmiyur
Tiruvanmiyur

Tiruvanmiyur (Tamil: திருவான்மியூர் Tiruvāṉmiyūr [ˈt̪iɾɯˌʋaːnmijuːr], auch Thiruvanmiyur) ist ein Stadtteil von Chennai (Madras), der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Tiruvanmiyur liegt im Süden Chennais rund 12 Kilometer südlich des Stadtzentrums. Verwaltungsmäßig gehört Tiruvanmiyur zur Zone Adyar. Die Grenzen des Stadtteils sind nicht genau definiert, Tiruvanmiyur lässt sich aber gegen Besant Nagar und Adyar im Norden und Kottivakkam im Süden abgrenzen. Im Westen bildet der Buckingham Canal die Grenze zum Stadtteil Tharamani, im Osten liegt die Küste des Golfs von Bengalen. Die Geschichte Tiruvanmiyurs reicht weiter zurück als die Chennais, das erst im 17. Jahrhundert als britische Kolonie gegründet wurde. Der Stadtteil beherbergt einen bedeutenden alten Hindu-Tempel, den Marundeeswarar-Tempel, der dem Gott Shiva geweiht ist. Das Heiligtum wurde bereits im 7./8. Jahrhundert in den Tevaram-Hymnen der Dichterheiligen Appar und Sundarar besungen. Damit gehört Tiruvanmiyur zu den 274 heiligen Orten des tamilischen Shivaismus (Padal Petra Sthalams). In seiner heutigen Form geht der Tempel auf das 11. Jahrhundert zurück. Der Legende nach soll hier der Seher Valmiki, der mythische Autor des Ramayana, Shiva verehrt haben. Von Valmiki soll sich auch der Name Tiruvanmiyur herleiten, der ursprünglich Tiruvalmikiyur, „heiliger (tiru) Ort (ur) des Valmiki“, gelautet habe.Tiruvanmiyur ist Ausgangspunkt der East Coast Road (ECR), die parallel zur Küste über Mamallapuram und Puducherry nach Cuddalore führt. Der Stadtteil ist über die Station Tiruvanmiyur der Hochbahn Chennai Mass Rapid Transit System mit dem Stadtzentrum verbunden. In Tiruvanmiyur befindet sich der Campus der Kalakshetra Foundation, die für ihre künstlerische Ausbildung besonders im klassischen südindischen Tanzstil Bharata Natyam bekannt ist.