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Evangelische Kirche Cleeberg

Bauwerk in LanggönsDisposition einer OrgelErbaut im 13. JahrhundertGotische KircheGotisches Bauwerk in Hessen
Kirchengebäude des Dekanats WetterauKirchengebäude im Landkreis GießenKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Langgöns
Ev.Kirche Cleeberg 41
Ev.Kirche Cleeberg 41

Die Evangelische Kirche Cleeberg ist ein im Kern gotisches Kirchengebäude in Cleeberg, einem Ortsteil von Langgöns im Landkreis Gießen (Hessen). Die denkmalgeschützte Kirche erhielt im Jahr 1855 ihren charakteristischen oktogonalen Dachreiter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Cleeberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Cleeberg
Denkmalsweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.446184 ° E 8.560777 °
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Adresse

Evangelische Kirche Cleeberg

Denkmalsweg 1
35428 (Cleeberg)
Hessen, Deutschland
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Webseite
kirche-cleeberg-espa.de

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Ev.Kirche Cleeberg 41
Ev.Kirche Cleeberg 41
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In der Umgebung

Grube Silbersegen
Grube Silbersegen

Die Grube Silbersegen war ein Bergwerk auf Kupfer, Silber, Gold und Blei im östlichen Taunus. Zudem gab es auch Abbau von Eisen an gleicher Stelle. Das Abbaugebiet liegt auf dem Berg Gaulskopf, der früher wegen seiner reichen Erzfunde Silberberg genannt wurde. Die Grubenbaue befinden sich auf der Gemarkungsgrenze von Cleeberg und Espa – was jahrzehntelang zu erheblichen Streitigkeiten zwischen den die Gemarkungen besitzenden Fürstenhäusern führte. Der Bergbau auf dem Gaulskopf ist erstmals für 1459 belegt, hat aber wahrscheinlich schon in römischer Zeit stattgefunden. Das Ende nach längeren Unterbrechungen kam 1919. Bekannt sind zwei Blütezeiten des Bergbaus, die erste in der Renaissancezeit im 15. und 16. Jahrhundert, die zweite Ende des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18. Jahrhunderts. Beständige Begleiter des Bergbaus waren Besitzstreitigkeiten und große Schwierigkeiten mit dem Grundwasser, das die Grubenbaue absaufen zu lassen drohte. Durch die komplexe Eigentumssituation und aus politischen Überlegungen heraus trug das Bergwerk vom 15. bis zum 18. Jahrhundert verschiedene Bezeichnungen: Grube am Silberberg, Grube bei Espa oder Grube bei Cleeberg bzw. Grube im Amt Cleeberg, schließlich 1855 dann Grube Silbersegen. Ältere Geschichtsschreibung verwechselte diese Bezeichnungen mitunter auch. Für weitere Verwirrung sorgte dann noch die am gleichen Berg auf Cleeberger Seite befindliche Grube Amalia (später Amalie), die den gleichen Erzgang ausbeutete, aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden war.